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Der Autor, promovierter Betriebswirt und Kaufmännischer Direktor eines Drei-Sparten-Theaters, führt in diesem Buch auf eine sehr praxisnahe Weise in das Management von Theaterbetrieben ein. Das Buch richtet sich an Studierende genauso wie an Praktiker*innen, die den Theaterbetrieb aus wirtschaftlicher und administrativer Sicht kennenlernen möchten. Für das Verständnis des Buches sind betriebswirtschaftliche Basiskenntnisse hilfreich, aber nicht Voraussetzung. Das Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über die für die Führung eines Theaterbetriebes erforderlichen Management-Kenntnisse und bereitet in vertiefter Form auf die Theaterpraxis vor.
Bühnen unter der Trägerschaft einer Stadt bilden die überwiegende Grundlage der Theaterstätten im deutschsprachigen Raum. Am Beispiel des Theaters in Augsburg widmet sich Christine Holl-Enzler erstmals einer umfassenden Erörterung der Institution des Stadttheaters. Gleichzeitig geht sie der Frage nach, ob das Stadttheater als Provinzbühne verstanden wird und nimmt außerdem dessen kulturelle Bedeutung für die Stadtgesellschaft in den Blick. Durch das spezielle Verständnis, das Theater als Institution zu begreifen, bieten sich neue Erkenntnisse für Bühnen in der Provinz, denen der Sprung in den Rang eines Staatstheaters gelingen kann.
George C. Izenour ties detailed information on construction, lighting, acoustical structures, electro-mechanical-hydraulic systems, and stage controls to a rich-history of technological developments from the invention of the proscenium stage in late Renaissance Italy to the contributions of our own time. All the drawings are produced on the same scale for plan, transverse section, and perspective section.
Gastspieltheater sind eine Besonderheit in der deutschen Theaterlandschaft: Mit Abstand sind sie die häufigste institutionalisierte und distribuierte Theaterform, doch bekannt ist über sie nur wenig. Jenseits der Metropolen ermöglichen Gastspieltheater auf vielfältigste Weise Teilhabe. Erstmalig widmet sich Silvia Stolz umfassend dem Modell der Gastspieltheater. Sie definiert deren Erscheinungsform und bündelt Erkenntnisse um Theaterarbeit, Darstellende Künste und Strategien der Akteur*innen aus Kulturarbeit sowie Kulturpolitik. Ausgehend von Dokumentenanalysen und Expert*inneninterviews erschließen sich so neue Erkenntnisse für die Reform und Transformation der krisenhaften Theaterlandschaft: Das konzeptbasierte, kulturpolitische Programm »Theater der Distribution« soll mehr Theater für mehr Menschen ermöglichen.