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Finisterre II: Revisiting the Last Place on Earth. Migrations in Spanish and Latin American Culture and Literature is a collective aesthetic, historical, literary, and cultural analysis of how biopolitical, cultural, and economic trends have impacted narratives about migration in the Hispanic world. Considering migrants as protagonists of their stories, the book approaches the migrant as a subject of cultural patrimony and knowledge. The different articles, written by scholars from the United States, Japan, Norway, the United Kingdom, and Ecuador, examine how Hispanic art and narratives of migrancy allow us to re-evaluate the cultural understanding of borders.
The Oxford Handbook of Jewish Music Studies is the most comprehensive and expansive critical handbook of Jewish music published to date. It is the first endeavor to address the diverse range of sounds, texts, archives, traditions, histories, geographic and political contexts, and critical discourses in the field. The thirty-one experts from thirteen countries who prepared the thirty original and groundbreaking chapters in this handbook are leaders in the disciplines of musicology and Jewish studies as well as adjacent fields. Chapters in the handbook provide a broad coverage of the subject area with considerable expansion of the topics that are normally covered in a resource of this type. De...
Das vorliegende Buch widmet sich der Frage nach den kindlichen Bedürfnissen, Erwartungen, Werthaltungen, Ideen und Umgangsweisen bezüglich Musik und Musikalischer Früherziehung. Dies erfolgt auf theoretischem und qualitativ-empirischem Wege und mündet in didaktische Impulse zur Integration der kindlichen Perspektive in den Unterricht. Die Frage nach 'Bedeutungszuweisungen' schafft dabei, in Anbindung an musikpädagogisch formulierte Ansätze von Bedeutung und Bedeutsamkeit, den theoretischen Rahmen zur Betrachtung entwicklungs- und sozialpsychologisch relevanter Aspekte. Zugleich bildet sie die Grundlage, um kindliche Perspektiven auf Musik und die Musikalische Früherziehung im Rahmen q...
Wie und wozu wird Musikgeschichte in der Schule behandelt? Und welche Musikgeschichte kann und soll in Schule und schulmusikalischer Ausbildung vermittelt werden? Diese Fragen treffen an den Schnittstellen zwischen Musikpädagogik und Historischer Musikwissenschaft aufeinander. Das Ausloten dieses Wechselverhältnisses ist keineswegs neu, denn die Beziehung zwischen beiden Disziplinen prägt beide Fachgeschichten maßgeblich. Aktuell ist allerdings die Frage nach dem gegenwärtigen Wechselverhältnis zwischen Musikpädagogik und Historischer Musikwissenschaft auch vor dem Hintergrund einer plural ausdifferenzierten Musikkultur. Relevant erscheinen in diesem Zusammenhang, auch aus musikpädag...
Klassenmusizieren wird eine unterrichtliche Praxis genannt, die an immer mehr allgemeinbildenden Schulen verwirklicht wird. Dazu kann gefragt werden, ob es sich dabei um einen modischen Trend handelt, eine kulturindustrielle Eskapade oder um eine ernst zu nehmende, ja sogar notwendige Strategie. Musikpädagogische Reflexion und Theoriebildung müssen also versuchen zu klären, ob es musikalisch und pädagogisch verantwortbar ist, so zu verfahren, welches die Leitvorstellungen und Begründungen sind, die für klassenmusikalische Aktivitäten angeführt werden und wie sie sich von denen unterscheiden, die sonst für den Musikunterricht gegeben werden. Zur Erörterung dieser Thematik fand im Juni 2005 in der Hochschule für Musik und Theater in München ein wissenschaftliches Symposion statt, dessen Beiträge in diesem Band dokumentiert sind.
Seit den PISA-Studien sowie den darauf folgenden Erhebungen wird für alle Schulfächer und deren Didaktiken in einer neuen Intensität die Frage gestellt, was Ergebnisse, was Kompetenzen, was Standards im Unterricht der einzelnen Fächer sein sollen. So stellt sich auch für die Musikpädagogik die Frage, was in musikunterrichtlicher und musikalischer Arbeit an der allgemeinbildenden Schule Leistungen sind, wie solche gegriffen werden können, welche Aufgabenstellungen, Kriterien und Gütemaßstäbe sinnvoll und begründet anwendbar wären und welche Zielvorstellungen damit einhergehen. Um Antworten auf diese Fragen näher zu kommen, arbeiteten bei der Tagung Leistung im Musikunterricht in der Hochschule für Musik und Theater München im Juni 2008 Musikpädagoginnen und Musikpädagogen aus Schule und Hochschule gemeinsam zu diesem Thema, sodass auf unterrichtspraktische Anwendung wie auf Theoriebildung orientierte musikpädagogische Perspektiven miteinander verschränkt waren. Die auf der Tagung mündlich und in Aspekten vorgetragenen wissenschaftlichen Überlegungen wurden für diesen Band schriftlich und ausführlich gefasst.
"Durch die verschiedenen musikdidaktischen Ansätze der beteiligten Autoren dient der Band […] auch als Ãœbersicht über die Vielfalt der Musikdidaktik heute und ist somit auch interessierten Lesern ans Herz zu legen." (Die Tonkunst, Januar 2012, Nr. 1) "(…) insbesondere für diejenigen, die mit der Lehrerausbildung befasst sind, fachlich und didaktisch sehr wertvoll." (Musik & Bildung, Heft 4/2011) "Das reichhaltige Materialienpaket ist gleichermaßen für Musiklehrer und Didaktiker, insbesondere aber für die Lehrerbildung empfehlenswert! (Gerhard Sammer, musikimpulse, 32/2011) "Ein beispielhafter Materialfundus, auch für sich anschließende Unterrichtsforschung oder für jene, die fÃ...
Vor dem Hintergrund der PISA-Studien und ihrer Konsequenzen wird in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften intensiv und kontrovers über die neuartigen Standardisierungs- und Kanonisierungsprozesse diskutiert. Der Band enthält Diskussionen zum Kontext von Kanon und Zensur, von Ordnung und Normierung und der Legitimation des jeweils kanonisierten erzieherischen Verhaltens. Vertieft wird die Diskussion durch Ergebnisse erziehungswissenschaftlicher Forschung, die sich mit den Folgen und Konsequenzen, sei es impliziter, sei es expliziter Normierungen, beschäftigt.
Das Oratorium kann als wichtige Gattung für die Analyse des Zusammenspiels von Religion und Politik im Medium der Musik gelten. Die Studie wendet sich dem Verhältnis dieser religiösen Musikform zum deutschen Nationalismus vom Beginn des Ersten bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs zu. Im Fokus stehen verschiedene Weisen der Instrumentalisierung von Musik, etwa zur ‚Heldenehrung‘, zur Bildung einer ‚vorgestellten Gemeinschaft‘ oder zur Gewinnung der Arbeiterschaft. Bei der Analyse der Politisierung des Oratoriums sind vier Beobachtungsperspektiven leitend: Konfession, Säkularisierung, Erinnerungskultur und Vergemeinschaftung. Entsprechend liegt der Schwerpunkt der Studie auf der Analyse der sozialgeschichtlichen Funktion der Gattung. Daneben jedoch werden – in Form von Fallstudien zu bisher unerforschten Werken – auch musikalische Detailanalysen durchgeführt, die das in der jeweiligen Komposition realisierte Verhältnis von religiösen und nationalistischen Elementen offenlegen.