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Editors’ Foreword The fundamental changes currently taking place in the national and international science landscapes can no longer be overlooked. Within those changes, reforms do not go ‘as planned’ but, as is always the case with processes of rationali- tion, have a series of unintended effects. At the same time it becomes incre- ingly clear who in this process are the winners and who are the losers, although this is still subject to fluctuation and change. This can be illustrated by two - amples from current events: Where the range of taught courses is concerned, as part of the Bologna Process the new structuring of student study paths and their organisation is aimed at unifying the...
From the 1992 Rio Earth Summit to the 2009 Copenhagen Climate Conference there was a concerted international effort to stop climate change. This book is about what climate change is, why we failed to stop it, and why it still matters what we do.
SHARE is an international survey designed to answer the societal challenges that face us due to rapid population ageing. How do we Europeans age? How will we do economically, socially and healthwise? How are these domains interrelated? The authors of this multidisciplinary book have taken a further big step towards answering these questions based on the recent SHARE data in order to support policies for an inclusive society.
Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer umfassenden Begleitstudie, die die Autorinnen von 2007 bis 2013 zur deutschen Exzellenzinitiative durchführten. Es stellt die Voraussetzungen dar, mit denen Männer und Frauen den unsicheren Weg in der Wissenschaft auf sich nehmen, und die Bedingungen, die sie in der Exzellenzinitiative vorfinden. Dabei zeigt sich, welche inner- und außerwissenschaftlichen Faktoren für die fortgesetzte Unterrepräsentanz von Wissenschaftlerinnen auf den Spitzenpositionen verantwortlich sind.
Forschungsorganisationen stehen fortwährend vor zwei Herausforderungen. Erstens wird von ihnen erwartet, in Reaktion auf intellektuellen Wandel neue Forschungsgebiete zügig aufzugreifen und zu unterstützen. Zweitens sollen sie im Zuge gesellschaftlicher Veränderungen zu Trägern des institutionellen Wandels der Forschung werden. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren, inwiefern Forschungsorganisationen diese beiden Herausforderungen bewältigen können. Unter dem Stichwort der „institutionellen Erneuerungsfähigkeit“ werden konzeptuelle Antworten und empirische Befunde der organisationssoziologisch und neo-institutionalistisch orientierten Wissenschaftsforschung erörtert. Prozesse der institutionellen Erneuerung werden am Beispiel aktueller und relevanter Themen mit besonderem Bezug auf den deutschsprachigen Raum untersucht.
Die Zeit antagonistischer Wissenschaftskulturen scheint vorüber: Begriffe, Modelle und Objekte wandern zwischen den Geistes-, Sozial- und Technowissenschaften. Dabei entstehen neue und intensive Verflechtungen. So werden ehemals kritische Konzepte des vermeintlich Nicht-Technischen in den Technowissenschaften aufgegriffen, während biokybernetische Denkfiguren auch die Geisteswissenschaften durchziehen. Dieser Band verfolgt solche Übersetzungsversuche und fragt, ob sich eine kreative interdisziplinäre Wissenskultur oder eine restriktive, formale Kultur der ›Interdisziplinierung‹ auf der Grundlage einer neuen Technorationalität herausbildet.
Gleichstellungspolitik an Hochschulen bewegt sich derzeit im Spannungsfeld aktueller Geschlechterforschung und hochschulpolitischer Transformationen. Das Handbuch reflektiert die Komplexität gleichstellungspolitischer Arbeit und trägt zu ihrer Professionalisierung bei. Der erste Teil des Handbuchs vermittelt theoretische Grundlagen und reflektiert Erkenntnisse aus den Gender, Queer, Postcolonial und Diversity Studies sowie aus der Intersektionalitätsforschung und diskutiert deren gleichstellungspolitische Relevanz. Im zweiten Teil werden gleichstellungspolitische Handlungsfelder praxisnah vorgestellt und Strategien und Instrumente der Gleichstellungsarbeit aufgezeigt. Zentrale Begriffe sind in einem Glossar erläutert. In der Verschränkung von Theorie und Praxis werden die Paradoxien gleichstellungspolitischen Handelns an Hochschulen als Herausforderung produktiv gemacht und Impulse für eine zukunftsfähige Gleichstellungspolitik gegeben. Das Handbuch richtet sich an Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Führungskräfte an Hochschulen, Geschlechterforscher_innen sowie an Praktiker_innen im Bereich Antidiskriminierung und Gleichstellung.
In bildungswissenschaftlichen Disziplinen galt die Anwendung quantitativer Forschungsmethoden bislang nicht unbedingt als disziplinärer Standardzugang in der Datensuche, -erhebung und -analyse. Gleichzeitig gewinnt im Zuge besserer Datenverfügbarkeit, u.a. auch infolge zunehmender Digitalisierung, die Arbeit mit quantitativen Daten ebenso wie die individuelle Kompetenz zu ihrer Erhebung und Analyse an Bedeutung. Diese forschungsmethodische „Soft Skill“-Lücke greift dieser Sammelband auf und schließt sie: Die Handreichung des multiprofessionellen Autor:innenteams beleuchtet und diskutiert die Möglichkeiten der Nutzung quantitativer Daten in bildungswissenschaftlichen Disziplinen kritisch und vermittelt hilfreiche Kompetenzen im Bereich des Findens geeigneter (Sekundär-)Daten, der Umsetzung eigener Datenerhebungen, sowie weiterer forschungspraktischer Datenkompetenzen (bspw. Datenschutz).
Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick. Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Ze...
Der vorliegende Band stellt sich die Aufgabe, soziale Netzwerke im Rahmen gesellschaftlicher Strukturen zu verorten und so den Graben zwischen Gesellschaftstheorie und Netzwerkansätzen zu überbrücken. Die Beiträge beleuchten die Rolle von Netzwerken in gesellschaftlichen Teilbereichen wie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven. Der InhaltNetzwerke als transversale Felder • Felder und Netzwerkdomänen in der Wissenschaft • Netzwerke im Feld der Politik • Netzwerkanalytische Perspektiven auf externe Demokratieförderung • Eine Diskurs-Netzwerkanalyse zu den Fabrikunglücken in Bangladesch • Die feldspezifische Eigenlogik der praktisc...