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Women‘s movements in Islamic countries have had a long and arduous journey in their quest for the realization of human rights and genuine equality. The author examines whether discriminatory laws against women do in fact originate from Islam and, ultimately, if there is any interpretation of Islam compatible with gender equality. She investigates women’s rights in Iran since the 1979 Revolution from the perspectives of the main currents of Islamic thought, fundamentalists, reformists, and seculars, using a sociological explanation.
Die Besonderheit dieses Programms zur Personalentwicklung besteht darin, dass Mentor und Mentee nicht aus der gleichen Organisation/dem gleichen Unternehmen kommen. Fundiert und umfassend zeigt dieser Sammelband die breite Vielfalt unterschiedlicher Cross Mentoring Programme auf. Die Bandbreite reicht von Veranstaltern aus der Wirtschaftspraxis und Verbänden bis zu NGOs und Organisationen aus dem Gesundheitswesen. Der Praxis bietet dieses Werk eine Einsicht in Best-Practices und Hilfestellungen für die Entwicklung und Implementierung eigener Cross Mentoring Programme. Die Praxis, Forschung, Lehre und Beratung ziehen Nutzen daraus für empirische Projekte, Studien und praxisrelevante eigene Entwicklungen.
Die SPD vollzog in den 1970er und 1980er Jahren einen beachtlichen frauenpolitischen Wandel: Sie richtete ihre Frauen- und Familienpolitik neu aus, übernahm feministische Ziele in das Grundsatzprogramm und führte eine Geschlechterquote ein, um den Anteil der weiblichen Parteimitglieder in den Parteifunktionen und in den politischen Ämtern zu erhöhen. Die Studie erzählt die Geschichte dieses Umbruchs mithilfe von ZeitzeugInnen-Interviews und einer umfangreichen Sichtung der Parteidokumente.
Die Neuen Frauenbewegungen haben Selbstbestimmung, Gleichheit, Zuwendung und einen neuen Eros gefordert und sie haben die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland grundlegend verändert. Dabei haben sie sich auch selbst transformiert. Der Band dokumentiert ihre wichtigsten Quellen und stellt sie in ihrer Vielfalt und ihren Veränderungen vor. Er eröffnet einen einzigartigen Zugang zu den Kontroversen um Geschlecht und gesellschaftlichen Wandel in Deutschland seit 1968. Diese Texte sind weiterhin aktuell angesichts der Debatten um die Zukunft der Arbeit, der Familie und des Friedens vor Ort und auf globaler Ebene.
"Sozialdemokratie: JETZT!" stellt dar, wie mit drei Erfolgsfaktoren nach Erfahrungen der Kanzler Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder Sozialdemokraten gute Chancen haben, die Regierungsmehrheit zu erobern: Ihr Kanzlerkandidat muss ein Stiefelträger mit hohem Charisma sein. Zudem braucht er Winner-Argumente, mit denen er die "Neue Mitte" erreicht, die in Deutschland über 20 Millionen Wahlbürger umfasst. Drittens muss der Stiefelträger viel Beinfreiheit haben, ohne sich mit x Programmpunkten wie Gulliver durch 1000 Zwerge gefesselt zu fühlen. Zudem zeigt der Autor, wie man diese drei Punkte strategisch als Erfolgsfaktoren kombinieren kann. Den Hintergrund bildet die 160-jährige Geschichte der Sozialdemokratie als Garant für sozialen Fortschritt seit der Kaiserzeit.
Verspätet, aber im europäischen Vergleich umso extremistischer, kommt es nun auch in Deutschland zum Angriff auf die Demokratie, die Erfahrungen mit der deutschen Geschichte, die in den zivilisatorischen Untergang führte, scheinen vergessen. Der Schwerpunkt der perspektivends 2/23 BEDRÄNGTE DEMOKRATIE debattiert diese neuen Herausforderungen für die pluralistische, tolerante, offene Demokratie: Die neue Mitte Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung kam zu dem Ergebnis, dass in Deutschland die Zahl der Menschen mit einem geschlossen rechtsextremen Weltbild stark zugenommen hat. Die Unzufriedenheit wächst und das Vertrauen in die Demokratie hat deutlich abgenommen. In den Umfragen erleben re...
Das "Rote Hessen" galt einst als sozialdemokratisches Musterland. Auch die beiden Städte Kassel und Frankfurt am Main standen für die politische Dominanz der hessischen SPD. In beiden Städten waren die Wählerverluste im Zuge der Agenda-Politik Teil einer Entwicklung, die sich bereits ab den 1970er-Jahren andeutete. In diesem Zusammenhang zeigt Marc Meyer, dass die Verbindung von wachsender sozialer Ungleichheit und politischer Ungleichheit in Form von steigenden Nichtwählerzahlen kein Automatismus ist, sondern auf den Erfahrungen der Wähler mit der konkreten politischen Mobilisierungsarbeit vor Ort beruht. Die Kasseler und die Frankfurter SPD waren dabei nicht bloß Opfer übergeordnet...
Wie entsteht Geschlechterwissen? Dieser Frage ist ein europäisch-ethnologisches Projektseminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel nachgegangen und zu dem Schluss gekommen: in unterschiedlichsten Kontexten. Im Fokus dieser Publikation steht die Frage, wie das Thema Geschlecht in die Öffentlichkeit gelangt. Die thematische Palette reicht von antifeministischen Internetcommunities, über studentische Initiativen in der medizinischen Lehre, bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit der Landfrauen Schleswig-Holstein. Im Prozess der Forschung kristallisierte sich ein zentrales und die Einzelbeiträge verklammerndes Element heraus: Die Vermittlung von Geschlecht. Alle Beiträge teilen dabei grundlegend das Interesse an der Beantwortung der ineinander verzahnten Fragen: Wer vermittelt wem, wie und weshalb, welches Wissen über Geschlechtlichkeit?
Soll Inklusion nicht in und an der Praxis scheitern, bedarf es grundsätzlicher methodischer Nachsteuerungen. Die große Heterogenität im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung und - durch integrative/inklusive Beschulung - in zunehmendem Maße auch an den Regelschulen erfordert angepasste Lernangebote und Methoden, die der Gruppe und dem einzelnen Schüler gleichermaßen Lernfortschritte ermöglichen. Das Methodenkompendium, dessen 2. Teil hiermit vorliegt, soll hierfür als Orientierungshilfe dienen. Es ordnet und systematisiert Vermittlungsverfahren, die in Förderschulen und in anderen Bereichen ausgearbeitet wurden. Während Band 1 grundlegende Unterrichtsverfahren vorstellt, fokussie...
Die vorliegende Arbeit behandelt den wissenschaftlichen Werdegang von Frauen und Männern in der akademischen Medizin und stellt darüber hinaus die Frage, ob durch Mentoring-Programme Strukturveränderungen in Richtung eines stärkeren Einbezugs von Frauen möglich sind. Die Thematik wird ausgehend vom Eliasschen Theorem der Etablierten-Außenseiter-Figuration untersucht. Zwei Forschungsfragen wurden formuliert. Zum einen: Bietet das Modell von Etablierten und Außenseitern ein Potential zur Erklärung des Ausschlusses von Frauen aus Führungspositionen in der Wissenschaft? Zum anderen: Stellt ein formelles Mentoring-Programm eine geeignete Maßnahme dar, die Machtbalance zwischen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zugunsten letzterer zu verschieben? Zur Beantwortung dieser Fragen wurde aus dem Eliasschen Modell heraus ein eigenes heuristisches Konzept entwickelt und mittels einer empirischen Erhebung, vorrangig in Form von Leitfadeninterviews, überprüft.