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Über dem eiskalten Meer liegt Winternebel, Wellen spülen ans Ufer, das Dünengras ist gebeugt vom Wind. Kapstadt und Jakarta kommen in den Blick. Vom Potsdamer Belvedere und seiner langen stillen Zeit berichtet ein Gedicht. An den Ausbruch des dreißigjährigen Krieges wird erinnert. Gedichte sind Paul Celan gewidmet. Bis zum Horizont konnte man einst Divisionen erblicken. Seiltänzer bekommen ihren Auftritt. Ein Dichter geht ins Zwiegespräch mit Eva Strittmatter. Immer wieder gelangt im Band der Herbst zur Sprache. Warum neigt sich die Waage zum Risiko hin, drohen uns Lawinen einzuholen? Olivenbäume begleiten uns. Höfe wie Laternen sind in den Berg gehängt.
Ganz schnell brach die Zeit der Masken an. So manchen warf sie aus der Bahn, nicht jeder kam heil aus den pandemischen Wirren. Die Gedichte führen in unser Nachbarland Tschechien, ein Besuch in Prag wird abgestattet. Friedenslinien in Nordirland kommen in Sichtweite. Der Leuchtturmwärter steigt die Stufen hinauf. Ungelebtes Leben rückt an uns heran, die Ablagerungen nach versagten Freiheiten. In den Büchern stehen die Namen von Königen, vom Scheitern wird zu wenig geredet. Rote Listen wachsen, welche Vögel kommen noch einmal zurück? Göttinnen unter sich zelebrieren ihre Auren. Weltenschach wird gespielt. Die Kompassnadel der Weißen Rose stellt Fragen: Was muss heute Orientierung sein? Glückstage schneiden sich ein, sanfte Umarmungen, Küsse. Die Spinnenverstecke finden sich nach dem Winter.
Unbetretene Pfade und Lichtungen öffnen sich. Treten Sie ein in eine Fantasiewelt, Sequenzen aus dem Heute und vergangenen Zeiten. Virtuose Szenerien gleiten vorbei. In welchen Lagen des Bewußtseins verbirgt sich die Weisheit? Die Narren entziehen den Blick, der sich noch orientiert. Königen wird gefolgt, Symmetrien gebrochen. So ist diese Romandichtung von Peter Hort eine Reise ins Ungewisse. Keine Spur führt zum weißen Planeten.
Mit Erzählungen und Gedichten über die Liebe unterhält dieser Band. Eine Karte ohne Absender gibt Rätsel auf. Ein Taxifahrer in New York fährt ungewöhnliche Routen ab mit einer Frau. Eine Gerichtsakte ist zu bearbeiten, erfordert einen juristischen Kommentar. Das alles wird zur Fußnote in den Armen der sich Liebenden. Ein Aufenthalt in Schweden führt zu den Sámi. Nach diskreter psychologischer Behandlung sucht ein Kanzler, doch welche Folgen hat das? Leben vergeht, und neue Begegnungen entfalten sich fast gleichzeitig in einer Erzählung. Eine junge Heilerin aus einem Stamm pflegt einen fremden Mann, der verunglückt ist. Sie kommen sich näher, doch gibt es eine Chance für ein Zusammenleben? Die mysteriösen Begebenheiten in einem Gothic-Hotel rufen die Staatsanwaltschaft auf den Plan. In den Gedichten entfaltet und versteckt sich die Liebe, rote Linien ziehen ihren Weg. Die Geheimnisse der Mittsommernacht werden aufgerufen. Mirabellenbäume laden zum Träumen ein. Spaziergänger verweilen am Meeresufer. Krimiabende stören das Liebesleben.
Die Leiden eines öfter betrunkenen Ehemannes werden satirisch auf die Schippe genommen. Eine Frau vertraut sich einer Psychologin an. Diese zeigt ihr Wege auf, wie sie sich auf ein neues Selbstbild eichen und sich selbst finden kann. Von den alltäglichen Erfahrungen eines pädagogischen Tagelöhners berichtet eine Erzählung, den Konflikten, die damit verbunden sind. Wie kann man im Alter ein neues Zuhause finden, wenn das bisherige Haus finanziell nicht mehr zu halten ist? Die Schwierigkeiten und Fehlschläge werden konkret gezeigt. Von einem privatisierten Hochwasserschutzbecken ist die Rede und welche Folgen das hat. Eine Autotour durch die Sahara entwickelt sich zum Fiasko. Gelingt dem ungleichen Team sich aus der mißlichen Lage zu befreien? Ein schwarzes Tor wird zum Tatort für einen Mord.
Diese Anthologie begleitet den vierten Bubenreuther Literaturwettbewerb. Die Begeisterung fürs Schreiben ist offenbar ungebrochen. Auch in diesem wie in den vorigen Jahren kamen überraschend viele Einsendungen zusammen, an die 800. Die Anthologie enthält neben den Siegertexten ausgewählte Proben aus den Einsendungen. Insgesamt wurden 339 Kabinettstückchen zusammengestellt. Ausgewählt wurden sie nach dem Kriterium der Gefälligkeit. So ist diese Anthologie nicht als eine Parade der großen Namen gedacht, sondern ein Stelldichein gelungener Texte.
Der Frühling bricht an, die Apfelbäume beginnen zu blühen. Lauschen Sie nachts der absoluten Stille. Die Katze belegt ihren Lieblingsplatz. Klaviermusik verzaubert die Stimmung am Morgen. Schauen Sie bei Chopin vorbei. Tee mit Lyrik wird serviert. Vom blauen Planeten und einer Zeitenwende wird berichtet, davon wie sich unsere Welt zerstört. Frauenträume verspinnen sich mit dem Leben, der Suche nach dem richtigen Mann. Zeilen erzählen von Mißerfolgen und wie man zum Hundesohn wird. Der schwarze Gral und andere düstere Visionen kommen gereimt zur Sprache. Syrische Blickwinkel tauchen auf, Häuser, die sich in Schuttberge verwandelten. Kritik erfolgt an Diktatoren und der schwarzen Rechten. Was passiert, wenn Menschen, die uns lange begleiteten, nicht mehr sind, umreißt ein Gedicht. Auch im nächsten Jahr blühen wieder Krokusse.
Wahre Feen tragen blau. Doch was kann helfen gegen einen Vater, der arbeitslos geworden, jedes Maß für ein gelingendes Leben verliert? Die Irrungen und Wirrungen eines Verlegers nimmt eine andere Erzählung aufs Korn. Mit einem blauen Scherenschnitt gelingt einer jungen Künstlerin etwas Besonderes, nur leider bemerkt sie das zu spät. Die Blaue Blume steht im Zentrum eines anderen Beitrags. Lesen Sie über die Landschaft der Stille im Norden Schwedens. Viele Gedichte nehmen die Farbe Blau in ihre Gedanken auf und verwandeln sie. Der Aralsee, einst ein blaues Wüstenauge, kommt in den Blick. Von blauen Mauern ist die Rede. Ein Autor berichtet von einem blauen Abteil im Zug und einer besonderen Begegnung darin. Über eine junge Liebe in Heidelberg erfahren wir mehr in einer ausführlichen Erzählung. Vom Blautopf und seinen untergründigen Höhlensystemen sowie der Schönen Lau kann man lesen. Erleben Sie eine Floßfahrt ins Blaue auf Tasmanien.
Dieser hochwertige Lyrikband enthält die besten 340 Gedichte des internationalen Literaturwettbewerbs "Lyrischer Lorbeer 2018". 900 Autoren und Lyrikerinnen aus über einem Dutzend Ländern bewarben sich um die beliebten Trophäen in Gold, Silber und Bronze. Geschmackvollste kleine Meisterwerke dichterischer Handwerkskunst werden Ihnen - sorgfältig erlesen - in dieser Anthologie wie Pralinés dargereicht. Lassen Sie sich bittersüße Worte und edel-herbe Zeilen auf der Zunge zergehen und schmecken Sie die würzige Aromenwelt deutschsprachiger Poesie.
Kindheitserlebnisse in Schwaben sind in einer Erzählung aufgezeichnet. Die Familienerinnerungen vom schönen Biber kommen zur Sprache. Eine innige Liebe, die trotz einer tödlichen Erkrankung bis zum Schluß trägt, wird aufgerufen. Die süßen und anderen Seiten des Rentnerdaseins finden sich ausgebreitet. Ein Museumswärter geht auf Reisen, pikante, ungewollte Geschäfte werden zuvor eingefädelt. Von Dichtern und anderen Lebenskünstlern ist die Rede. Ehrenamtliche Qualifizierungs-Paten und Lehrer für Flüchtlinge sorgen für interessante Einsichten in die Berufswelt. Eine Frau will versuchen, die Vorschläge einer Fernsehmoderatorin, ein zwangloses Gespräch, umzusetzen. Sichtbar wird ein Stück Emanzipation.