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In Identity and Violence in Early Modern Granada: Conversos and Moriscos, Tanja Zakrzewski argues that Conversos and Moriscos, despite being distinct socio-cultural groups within Spanish society, still employed the same arguments and rhetorical strategies to establish and defend their place within society. Both Conversos and Moriscos relied on contemporary notions of honour, authority, and loyalty to emphasize that they are true Spaniards - not despite their New Christian heritage but because of it. This book offers an entangled narrative of their history and examines how their notions of honor and hispanidad shaped their socio-cultural identities during the time of the socio-cultural identities during the time of the Alpujarras Rebellion.
Eschatology played a central role in both politics and society throughout the early modern period. It inspired people to strive for social and political change, including sometimes by violent means, and prompted in return strong reactions against their religious activism. From the fifteenth to the eighteenth century, numerous apocalyptical and messianic movements came to the fore across Eurasia and North Africa, raising questions about possible interconnections. Why were eschatological movements so pervasive in early modern times? This volume provides some answers to this question by exploring the interconnected histories of confessions and religions from Moscow to Cusco. It offers a broad p...
This volume contributes to the growing field of Early Modern Jewish Atlantic History, while stimulating new discussions at the interface between Jewish Studies and Postcolonial Studies. It is a collection of substantive, sophisticated and variegated essays, combining case studies with theoretical reflections, organized into three sections: race and blood, metropoles and colonies, and history and memory. Twelve chapters treat converso slave traders, race and early Afro-Portuguese relations in West Africa, Sephardim and people of color in nineteenth-century Curaçao, Portuguese converso/Sephardic imperialist behavior, Caspar Barlaeus’ attitude toward Jews in the Sephardic Atlantic, Jewish-Cr...
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Das "Dritte Reich" im Zweiten Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg ist untrennbar mit Kriegsverbrechen verbunden. Das gravierendste Kriegsverbrechen ist und bleibt die Shoah, der Mord an sechs Millionen europäischen Juden. Allein die Opferzahl reicht aus, um alle anderen Gräueltaten zu überschatten. Das Handeln der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg teilt sich in zwei Bereiche, erstens die normale Kriegführung und zweitens den Vernichtungskrieg gegen Juden, Zivilisten und Kriegs...
Religiös engagiert im säkularen Kontext? Für nicht wenige Jugendliche und junge Erwachsene, auch jene mit Migrationsgeschichte in der familiären Biografie, ist das eine alltägliche Realität. Sie sind oft weder verbandlich, noch extremistisch oder religionsfern ausgerichtet - alles gängige Annahmen zu den Schlagworten Jugend, Religion und Migration. Ihr freiwilliger Einsatz wird häufig weder von ihnen selbst als Engagement thematisiert noch von der Zivilgesellschaft als solches wahrgenommen. Das vorliegende Buch fragt danach, wie religiöse und bürgerschaftliche Positionierungen von jungen Menschen sich entwickeln und in welchem Verhältnis sie zueinanderstehen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Modul Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer seit Aufstellung der Bundeswehr andauernden Auseinandersetzung hat sich die Auffassung durchgesetzt, dass für Streitkräfte, die dem Primat der Politik unterworfen und fest in der zivilen Gesellschaft verankert sind, ein ständiges Überprüfen und Fortentwickeln des Traditionsverständnisses unter Einbeziehen der Öffentlichkeit angemessen ist. Der noch heute gültige sog. "Traditionserlass" von 1982 fordert unmissverständlich, dass die "die...
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 in der Kategorie Sachbuch/Essayistik Hadija Haruna-Oelker, Journalistin, Politikwissenschaftlerin und Moderatorin beschäftigt sich seit langem mit Rassismus, Intersektionalität und Diskriminierung. Sie ist davon überzeugt, dass wir alle etwas von den Perspektiven anderer in uns tragen. Dass wir voneinander lernen können. Und einander zuhören sollten. In ihrem Buch erzählt sie ihre persönliche Geschichte und verbindet sie mit gesellschaftspolitischem Nachdenken. Sie erzählt von der Wahrnehmung von Differenzen, von Verbündetsein, Perspektivwechseln, Empowerment und von der Schönheit, die in unseren Unterschieden liegt. Ein hochaktuelles Buch, das drängende gesellschaftspolitische Fragen stellt und Visionen davon entwickelt, wie wir Gelerntes verlernen und Miteinander anders denken können: indem wir einander Räume schaffen, Sprache finden, mit Offenheit und Neugier begegnen.
Wie kann man Inklusion im Politikunterricht denken und umsetzen? Das Buch beschäftigt sich mit dieser Frage anhand eines konkreten Falles aus der Unterrichtspraxis, der auf Momente gelingender und nicht-gelingender Inklusion hin untersucht wird. Dabei werden politikdidaktische Theoriebestände um ausgewählte allgemein-inklusionsdidaktische Ansätze ergänzt. Auf diese Weise bieten sich erweiterte Perspektiven auf Inklusion im Politikunterricht. Der Band sensibilisiert für den Umgang mit (entwicklungsbedingter) Unterschiedlichkeit im Kontext des politischen Lernens.
Wie sieht eine gerechte Kulturpolitik im 21. Jahrhundert aus? Wie kann die kulturelle Infrastruktur zukunftsfähig gehalten und generationen- und gendergerecht erweitert werden? Oder anders: Wie können staatliche und nicht-staatliche Akteur*innen eine Cultural Governance entlang sich verändernder Bedürfnisse entwickeln? Diese Fragen diskutieren die Beiträger*innen des Bandes und entwerfen Handlungsweisen und Transformationsmöglichkeiten für ein neues Kulturverständnis. Mit konkreten Ansätzen und Praxisbeispielen zeigen sie neue Leitbilder der Kulturpraxis bzw. Kulturpolitik auf, laden zum Nachahmen ein und machen Mut, eigene Konzepte zu entwickeln.
This continuation of a series of comprehensive chronological reference works lists the results of men's chess competitions all over the world--individual and team matches. The present volume covers 1971 through 1974. Entries record location and, when available, the group that sponsored the event. First and last names of players are included whenever possible and are standardized for easy reference. Compiled from contemporary sources such as newspapers, periodicals, tournament records and match books, this work contains 966 tournament cross tables and 148 match scores, and is indexed by events and by players.