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This book examines the exercise of power in the Stalinist music world as well as the ways in which composers and ordinary people responded to it. It presents a comparative inquiry into the relationship between music and politics in the German Democratic Republic and Poland from the aftermath of World War II through Stalin's death in 1953, concluding with the slow process of de-Stalinization in the mid-to late-1950s. The author explores how the Communist parties in both countries expressed their attitudes to music of all kinds, and how composers, performers, and audiences cooperated with, resisted, and negotiated these suggestions and demands. Based on a deep analysis of the archival and cont...
In Dramaturgical Leaves: Essays about Musical Works for the Stage and Queries about the Stage, Its Composers and Performers, the third volume in Janita R. Hall-Swadley’s The Collected Writings of Franz Liszt, Liszt heralds his admiration for early nineteenth-century opera and musical stage works. He honors Gluck, the musical prophet, as the cultivator of dramatic truth in the Romantic opera Orpheus, expounds on Beethoven’s harmonic inventions and innovative treatment of form in Fidelio, and argues for the latter’s incidental music to Goethe’s Egmont as the epitome of music organicism, a complete unity of words and tone. He also comments on Weber’s Euryanthe as offering the most pro...
Künstler, Musiker und Dichter wurden seit Beginn des 19. Jahrhunderts vom Salzkammergut allgemein und Bad Ischl im Besonderen angezogen. Komponisten, Librettisten, Operndiven, Schauspieler_innen, Burgtheatergrößen und Theaterdirektor_innen trafen sich jeden Sommer in dem Nobelkurort, um zu schreiben, komponieren, proben, verhandeln und Verträge abzuschließen. Teresa Hrdlicka nimmt sieben Komponisten in den Fokus, die eng mit dem kaiserlichen Kurort verbunden waren und deren Werke noch heute zum Kanon klassischer Musik gehören: Johannes Brahms, der hier viele Sommer Inspiration für sein Reifewerk fand, Anton Bruckner als Organist der Kaiserfamilie und Johann Strauss (Sohn), der den Reigen der Operettengrößen anführte und dessen luxuriöse Villa beliebter Künstlertreffpunkt war. Sowie vier Komponisten der sogenannten "silbernen Ära" der Operette – Franz Lehár, Leo Fall, Oscar Straus und Emmerich Kálmán machten Bad Ischl in der Zwischenkriegszeit zu einem Mekka der Operette, das mit dem "Anschluss" Österreichs 1938 ein jähes Ende fand.
Volume 2 opens at the the outbreak of the First World War and at the time of Janácek's lowest ebb. Within two years, however, his fortunes were transformed by the Prague production of Jenufa This led to international fame and fortune and to the magnificent creative flowering in which the elderly composer wrote most of his best-known works. His personal life was affected by his public affair with Gabriela Horvátová and his friendship with Kamila Stösslová, whom he saw as the inspiration for many of his late works.
Der Opernsänger Richard Tauber (1891-1948) teilte die Bühne mit zahlreichen Opernstars, Operettensoubretten und singenden Schauspielerinnen. Manche sind heute noch bekannt, andere fast vergessen. Dieses Buch stellt eine Auswahl dieser Sängerinnen zwischen Bühne und Kino, Erfolg und Vertreibung, Anpassung und Emigration dar. Es sind oft berührende Schicksale großer Künstlerinnen, die dieses Buch prägen. Es waren Sängerinnen und Darstellerinnen, die mit dem Jahrhunderttenor Richard Tauber gemeinsam auf der Bühne standen, aber oft in Vergessenheit geraten sind. "Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze", der "Mimin" mitunter noch weniger – eine alte Tatsache, die durch die Aufnahmetechnik im 20. Jahrhundert etwas relativiert wurde. Es geht nicht um Vollständigkeit, sondern um eine repräsentative Auswahl, nicht nur um legendär gewordene "große Stimmen" wie Elisabeth Schwarzkopf, sondern auch um wunderbare singende Schauspielerinnen wie Käthe Dorsch. Sie alle lebten zwischen Verklärung und Vertreibung, zwischen Anpassung und Verfolgung. So wird dieses Buch auch zum Spiegel einer bis heute nachwirkenden Zeit.
Mit dem Tod von Johann Strauss 1899 ging die Epoche der Goldenen Wiener Operette zu Ende. Einem Militärkapellmeister aus Transdanubien blieb es danach vorbehalten, das Genre zu erneuern. Franz Lehár wollte eigentlich Opernkomponist werden – und errang Weltruhm mit seinen Operetten. Zu seinem 150. Geburtstag im Jahr 2020 spannen die Herausgeber Heide Stockinger und Kai-Uwe Garrels sowie weitere mit Franz Lehár eng vertraute Autoren und eine Autorin in ihren Beiträgen einen weiten Bogen: Von Lehárs Wirken als zunächst unbekannter Komponist im Kaiserreich über seine Glanzzeiten in der Silbernen Operettenära der Zwischenkriegszeit bis hin zu seiner "Alters-Rolle" im Dritten Reich. Dieses Lesebuch beleuchtet "Meister" Lehár aus unterschiedlichen thematischen Blickwinkeln, vor allem aber – seine Musik!
Das Ischler Kurtheater, das noch heute unter dem Namen "Lehár-Filmtheater" existiert, war das führende Sommertheater der Zeit Kaiser Franz Josephs I. Die Sommerresidenz des Wiener Hofes zog nicht nur die höchste Aristokratie und das gehobene Beamtentum, sondern auch etliche gekrönte Häupter in den Solekurort. Das Theater war immer kultureller Mittelpunkt des Sommers; zu jedem Staatsbesuch gehörte auch ein Gala-Abend; das äußerst abwechslungsreiche Repertoire, das sich aus den erfolgreichsten Stücken der Wintersaison in Wien zusammensetzte, sowie die populären Künstler aus der ganzen Monarchie zogen ein illustres Publikum an. Librettisten, Komponisten, Verleger und Theaterdirektore...
Das Kompendium verzeichnet alle nachweisbaren Schiller-Vertonungen, die von den 1780er Jahren bis zur Gegenwart entstanden sind. Dabei wurden sowohl Schillers Gedichte als auch seine Dramen berücksichtigt. Überwiegend handelt es sich um Lieder, Chöre, Kantaten, Schauspielmusiken und Opern, aber auch um Programmmusik und Werke mit einem Schiller-Zitat als Motto oder Titel. Darüber hinaus wurden Parodien und Vertonungen von Schiller unterschobenen Texten sowie die zahlreichen Huldigungsmusiken erfasst, mit denen man den Nationaldichter der Deutschen im 19. Jahrhundert gefeiert hat. Der Katalog dokumentiert ca. 3200 Werke von über 1700 Komponisten und ist nach deren Namen geordnet. Fast alle Nachweise sind mit detaillierten Kommentaren versehen, und der ganze Inhalt wird durch Register der Personen, Titel und Textincipits erschlossen.