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A compilation of corrosion abstracts.
Keine ausführliche Beschreibung für "29. Mai 1963" verfügbar.
Der Journalist Paul Gram hat ein ambivalentes Verhältnis zum Begriff der Wahrheit. Seine jüngste Story über Mauscheleien zwischen lokaler Wirtschaft und Stadtverwaltung ist komplett erfunden – und doch wahr. So wahr jedenfalls, dass sie das Leben eines kriminellen Unternehmensbosses, eines frustrierten Detektivs, eines rachsüchtigen Schwindlers und eines Buchhalters mit gesichtslähmungsbedingtem Dauerlächeln komplett aus den Fugen bringt. Es entspinnt sich ein rasantes und intrigenreiches Verwirrspiel – bis einer der Protagonisten erkennt, dass sie alle nur Teil einer Geschichte sind. Die Figuren gehen auf die Barrikaden, und der Erzähler ruft in seiner Not den Leser zur Hilfe. Ein ungewöhnlicher und intelligenter Roman über Schein und Sein, über Selbstbestimmung und Fremdsteuerung und über den Kampf des Erzählers mit seinen Geschöpfen.
Mathias wächst in den siebziger Jahren in einem kleinen Örtchen in Niedersachsen auf. Als er mit fünf Jahren durch Zufall erfährt, dass er adoptiert wurde, ist das zwar eine Erklärung für sein »exotisches« Aussehen, doch die Geschichte seiner Herkunft bleibt weiterhin ein großes Rätsel. Auf verschiedene Weise gelingt es ihm, sich gegen rassistische Ressentiments und offene Angriffe zu behaupten. Auch als Erwachsener widerfahren ihm zuweilen absurde Erlebnisse, in denen er als Projektionsfläche für fremdenfeindliche Ängste, Vorurteile oder Sehnsüchte herhalten muss. Kann die Begegnung mit der leiblichen Herkunft Abhilfe schaffen? Mit viel Humor, Sensibilität und Offenheit erzählt Mathias Kopetzki seine berührende und spannende Geschichte, berichtet von Fremdsein und Selbstbehauptung, vom Kampf und vom Loslassen und der jahrelangen Suche nach Identität.
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