You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
Drei Ereignisse, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben: Bei dem Einsatz im Kölner Zeusstraßenviertel, einer türkisch-islamischen No-Go-Area, wird dem Streifenpolizisten Carl Gruber der Mord an einem türkischen Jungen in die Schuhe geschoben. Er verliert seinen Job, seine Frau verlässt ihn, sein Leben ist ein Scherbenhaufen. Die Mörder sind Handlanger des islamistischen Predigers Meti Arslan. Warum musste der Junge sterben? Der achtzehnjährigen Sara gelingt die Flucht aus einem von drakonischen Erniedrigungen und Missbrauch geprägtem Klosterinternat in den Bayerischen Alpen. Sie schlägt sich nach Köln durch. In North Carolina bereitet der Ex-CIA-Agent Newt Andersen, ein beso...
Alles hat heute ein DESIGN. Alles, was man sieht. Dabei liegt in der unsichtbaren auditiven Dimension nichts weniger als das mentale Design. Mit Sound können komplett neue Designformen und -anwendungen realisiert werden. Die Wirkung von Elektronische Medien, Apps, Fotografie, Architektur, Shops, Produktdesign und Events wird mit Sound (nicht nur Musik!) vertieft. Gerade für visuell arbeitende Designer bietet die Tatsache, dass alle Medien Lautsprecher haben, faszinierende Möglichkeiten, die Wirkung ihrer Produkte zu vervielfachen. Das Design der Zukunft braucht keine Materialität mehr: Die Weihnachtsdekoration und die Erlebniswelt der Zukunft findet nicht mehr in Form einer physischen Dekoration, sondern in den Köpfen der Kunden statt.
Sie suchen nach einer Literaturagentur, die Ihnen dabei hilft, Ihr Buch zu veröffentlichen? Dann ist Band 1 "Literaturagenturen" aus unserer Reihe "E-Books für Autorinnen und Autoren" genau richtig fuer Sie! Viele Romane und Sachbücher und fast alle Bestseller gelangen heutzutage über Literaturagenturen in die Lektorate der Verlage. Hier erfahren Sie, welche Agenturen es im deutschsprachigen Raum gibt und wie sie arbeiten. Sie lernen, wie man seriöse von unseriösen Literaturagenturen unterscheidet und wie Sie sich einer Agentur präsentieren sollten. Mit ausführlichen Agenturprofilen, zusammengestellt von der Redaktion des renommierten "Handbuchs für Autorinnen und Autoren".
• Name: Rossi, Roberto • Wohnort: Urbino • Beruf: Beamter der Polizia Munizipale, zuständig u. a. für Straßenverkehr, Parkraumbewirtschaftung, Fundamt usw. • Konstitution: ein wenig übergewichtig • Intelligenz: Durchschnitt, vielleicht • Leibgericht: Tagliatelle à la boscaiola fatt ́in casa • Besondere Eigenschaften: etwas korrupt, ziemlich faul, sehr abergläubisch Roberto Rossi ist ein Poliziotto. Er regelt den Verkehr in Urbino: 16 000 Einwohner, sehr italienisch, sehr malerisch – sieht man einmal ab von der Frauenleiche im Keller tief unter dem Palazzo Ducale. Ein Giftmord offenbar. Seltsamerweise wird ausgerechnet Roberto, der nicht übermäßig helle Streifenpolizist, mit der Aufklärung des Verbrechens betraut. Und die gelingt ihm am Ende, unterstützt von seinen Freunden, von Bekannten, die ihm etwas schulden, und auch mit Hilfe seines nervigen neuen Nachbarn – der sich als pensionierter Kripokommissar aus München entpuppt.
Voller Liebeskummer ist Max aus Deutschland geflohen und hat sich einen Traum erfüllt: ein Haus im sonnigen Italien. Für eine Villa in den sanft geschwungenen Hügeln der Toskana hat sein Geld nicht gereicht, und so ist es ein baufälliges «rustico» in den rauen Marken geworden. Dort lebt er einsam und allein mit Uilly, dem faulsten und gefräßigsten maremmischen Hirtenhund der Welt. Doch das selbstgewählte Eremitenleben ist nicht ohne Gefahren: Als ihm eines Tages der zentnerschwere Deckel seiner Zisterne auf den Kopf fällt, entrinnt er nur knapp dem Tode. Immerhin lernt er durch diesen Unfall Gino kennen, der doppelt so alt ist und bald sein bester Freund wird. Gino, früher Lastwagenfahrer, jetzt Maurer und selbsternannter Philosoph, macht Max mit allen bekannt, die rund um den Monte Dolciano wichtig sind. Und er führt ihn ein in das Wesen der Italiener. Oberstes Gebot: in jeder Situation «bella figura» zu wahren. Da hat der harmlose Deutsche im Land der Missverständnisse noch einiges zu lernen ... Auch was wahre Liebe betrifft.
«Das Leben ist eine Nudel, Max. Ist es zu hart, ist es unverdaulich; ist es zu weich und wabbelig, macht es keinen Spaß. Al dente, Max. Nichts schmeckt besser als al dente.» Dies ist eine der vielen Lebensweisheiten von Gino, dem kleinen Maurer und Max' bestem Freund in Italien. Max hat da seine Zweifel: Ist das nicht ein bisschen wenig Weisheit für die gesamte Strecke zwischen Geburt und Tod? Für die anstehenden Probleme reicht sie jedenfalls nicht. Gino droht pleitezugehen, weil Horst «Spaccone» seine Rechnungen nicht bezahlt. Die neapolitanischen Cousins, von Gino um Hilfe gebeten, nehmen die Sache todernst, schließlich geht es auch um «bella figura». Zu allem Überfluss lässt sich Gino dann noch auf den örtlichen Mafioso Volpini ein, der eine fette EU-Subvention in die eigene Tasche umleiten will. Kurzum: Es herrscht Chaos. Und vor diesem Hintergrund soll Anna sich entscheiden, zu Max auf den Monte Dolciano zu ziehen?
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Was macht künstlerisches Forschen im Bereich Sound und Musik aus? Im Ausklang einer langen und produktiven technisch-künstlerischen sowie wissenschaftlichen Laufbahn stellt Hans-Ulrich Werner seine Ergebnisse zum Thema vor. Dazu orientiert er sich vor allem an den Ideen und Erkenntnissen der Menschen, denen er bei seinem Schaffen begegnete und die er als Akteure eines internationalen Netzes beschreibt. Somit ergibt sich nicht nur ein Einblick in die Protagonisten der vielfältigen Klanglandschaften dieser Welt, sondern auch die Etablierung des künstlerischen Forschens als eigenständige Disziplin jenseits von klassischer Wissenschaft.
In den 1960er-Jahren noch als »Messerstecher« und »Frauenhelden« wahrgenommen, gelten italienische Migranten heute als perfekt integriert. Dass die Italiener und ihr Land vor allem als Projektionsfläche für die Sehnsüchte der bundesrepublikanischen Gesellschaft dienten, zeigen die Autorinnen und Autoren in diesem Band. Sie stellen dem Bild vom Dolce Vita die reale Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt oder im Bildungssektor gegenüber. »Positive Vorurteile«, so das Fazit, übertünchen die oftmals schwierige Situation der Migranten.