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This second volume of Friedrich von Holstein's work, Bismarck's subordinate at the German Foreign Office, containing his diaries.
Mecklenburg ist ein Backsteinland, das ist sichtbar und bekannt. Weniger bekannt ist, dass es in diesem Land einst über 450 Ziegeleien gab, in welchen der rote Backstein hergestellt wurde. Zunächst waren es Handwerksbetriebe, ab Mitte des 19. Jahrhunderts begann die industrielle Fertigung. Heute gibt es in diesem Land keine kontinuierlich produzierende Ziegelei mehr. Das Buch zeichnet Entwicklung und Untergang der Ziegeleien an der Lehm- und Backsteinstraße im Altkreis Eldenburg Lübz auf und ist damit nicht nur ein Buch zur Industrie- und Technikgeschichte, sondern auch ein Stück Heimatgeschichte.
Das frühneuzeitliche Herzogtum Pommern lag nicht nur geographisch am Rande des Alten Reichs, auch die historische Forschung beachtete das Herzogtum über lange Zeit nur randständig. Dies galt auch für seine Herrscher, die Dynastie der Greifen, und für deren Frauen noch mehr als für die Männer. Erfreulicherweise hat sich dies in den letzten Jahren geändert. Ausgewiesene Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen loten in diesem Band die politischen und kulturellen Handlungsräume von pommerschen und anderen Fürstinnen um 1600 aus. Sie fragen unter anderem nach den Umständen ihres politischen Selbstverständnisses und Handelns sowie nach den Repräsentationsformen frühneuzeitlicher weiblicher Herrschaftspraxis. Zentrale Figur vieler Beiträge ist Sophia Hedwig von Braunschweig-Lüneburg (1561–1631), die mit Herzog Ernst Ludwig von Pommern (1545–1592) verheiratet war. Der Band schließt eine Lücke sowohl in der Forschung zu den frühneuzeitlichen Fürstinnen allgemein als auch zur pommerschen Landesgeschichte.