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Dieser Band bietet Orientierungs- und Gestaltungswissen zur Umsetzung der Sozialraumorientierung in der Sozialwirtschaft. Die Beiträge zeigen die Bedeutung das Fachkonzepts angesichts sozialer und sozialstaatlicher Entwicklungen und legen dar, wie Sozialunternehmen durch eine sozialräumliche Steuerung und Organisation Ressourcen besser mobilisieren, die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Leistungen erhöhen und gleichzeitig die Lebensverhältnisse im Gemeinwesen verbessern können. Praxisberichte aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern liefern Anschauungsmaterial zur Umsetzung von Sozialraumorientierung und illustrieren, wie Sozialunternehmen Anpassungsleistungen auf der Steuerungs- und...
This dissertation is a contribution to comparative welfare state research. It offers an account of labor market and long-term care policies in Serbia and Croatia, and it illuminates issues that have, thus far, not been at the center of international research interest, despite the pressing need. The book provides a comprehensive picture of the structures, processes, and key challenges, as well as respective links, to recommended reforms. Dissertation. (Series: Human and Social Affairs in the EU / Mensch und Sozialordnung in der EU - Vol. 3) [Subject: Sociology, European Studies, Labor Studies]
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Der deutsche Sozialstaat ist gut ausgebaut, aber er leistet nicht genug gegen gesellschaftliche Spaltung. So wichtig Umverteilung ist, Geld allein kann Gerechtigkeit nicht erzwingen. Um teilhaben zu können, müssen alle Bürgerinnen und Bürger ihre Potentiale entfalten können. Eine Politik der Befähigung, wie sie Georg Cremer in diesem Buch vorstellt, fördert Selbstsorge und Autonomie, ohne die Fürsorge zu vernachlässigen. Sie stärkt zugleich die Leistungsfähigkeit des Sozialstaats. Und sie ermöglicht einen Mittelweg zwischen dem illusionären Wunsch nach völlig anderen Verhältnissen und der resignativen Kapitulation vor verfestigter sozialer Ungleichheit. Sozial ist, was Menschen schützt und sie zugleich stärkt.
Reziprozität heisst so viel wie Gegenseitigkeit. Die Gabe - das Geben, Nehmen und Erwidern - ist ein zentrales Prinzip vormoderner Gesellschaften. Mit dem Übergang zur modernen Gesellschaft verbinden viele die Auflösung dieses Systems zugunsten einer strikten Marktlogik einerseits und einer kulturellen Logik des strategischen Schenkens andererseits. Im Gegensatz dazu unterstreichen die Autoren dieses Bandes die grosse Bedeutung von Reziprozität auch für moderne Gesellschaften. Die hier abgedruckten Texte von Mauss, Sahlins, Simmel, Gouldner, Blau, Bourdieu und Cailléeacute; erläutern zunächst das Prinzip der Gabe. Anhand von Entwicklungspolitik, Generationenbeziehungen, Wohlfahrtsstaat, Stiftungswesen und Arbeitsbeziehungen wird dann im zweiten Teil des Buches gezeigt, dass implizite und explizite Reziprozitätsnormen auch heute in allen gesellschaftlichen Bereichen wirksam sind und auf die sozialen Logiken von Güterkreisläufen und Anerkennungsverhältnissen Einfluss nehmen.--Rückencover.
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Aufsuchende sozialpädagogische Familienhilfen sind ein zentraler Bestandteil der Kinder- und Jugendhilfelandschaft in Deutschland. Hierzu gehören sozialpädagogische Unterstützungsleistungen, die zwar das Wohl des Kindes und dessen Recht auf Förderung seiner Entwicklung im Fokus haben, jedoch im Unterschied zu anderen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe nicht am Kind ansetzen, sondern am System Familie. Der vorliegende Band dient dazu, Fachkräften und Studierenden einen kompakten Überblick über das Handlungsfeld aufsuchender sozialpädagogischer Familienhilfen zu geben, einen Eindruck von den fachlichen Herausforderungen zu vermitteln, Chancen und Grenzen sozialpädagogischen Handelns im aufsuchenden Kontext sichtbar zu machen und Anregungen zur Qualitätsentwicklung zu geben.
English summary: Up to 40 percent of the benefits in the individual social security branches in Germany are presumably not financed with contributions made by those who pay for the social security. In this work, Hermann Butzer questions if and to what extent the lawmaker is bound by the constitution when deciding on how to finance social benefits. German description: Als Fremdlasten werden die Leistungen der Sozialversicherungstrager bezeichnet, deren Finanzierung zwar aus Sozialversicherungsbeitragen erfolgt, aber eigentlich in anderer Weise finanziert werden musste. Korrekterweise sollten sie entweder aus Steuermitteln erbracht werden, soweit sie nicht nur im Interesse der Sozialversichert...