You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
The most important educational paradigm of our time is the idea of Lifelong Learning. According to this statement, Andrea Óhidy reflects the major trends in the European discussion on Lifelong Learning. The author’s main focus is the pedagogic view of the idea. She gives an overview of the development and the main points of the European discussion (chapter 1 and 2), analyses concepts of Lifelong Learning in school (3) and in the field of adult education (4) and also presents an interesting description of training-programmes in university education (5). These five chapters present some of the first results of a research study on Lifelong Learning in Germany and Hungary. (The doctoral thesi...
Für Universitäten ist hochschuldidaktische Beratung ein wichtiger Bestandteil der Professionalisierung des Lehrpersonals. Theresa Valentin analysiert das Beratungshandeln und deckt in ihrer Studie auf, mit welchen Herausforderungen die Beratenden umgehen müssen. Es zeigt sich, dass insbesondere der organisationale Kontext der Universität eine Bedeutung für das Beratungshandeln besitzt. Im Weiteren diskutiert sie die Konsequenzen für die Professionalisierung und Qualifizierung der Beratenden in der hochschuldidaktischen Beratung und entwickelt ein Reflexionsschema für die hochschuldidaktische Beratungspraxis.
Menschen deuten ihre Biografien, um ihnen einen subjektiven Sinn zu verleihen. In institutionalisierten Lebensläufen werden Biografien außerdem zu normativ aufgeladenen Verlaufsmustern. Sie spiegeln die Spannung zwischen Lebensverläufen und kulturell-gesellschaftlich geprägten generalisierten Mustern der Lebensführung wider. Der Band versammelt zu dieser Thematik ausgewählte begutachtete Beiträge.
Das "System" Schule wird heute immer differenzierter betrachtet. Nicht zuletzt durch die regelmäßig stattfindenden Schulleistungstests sehen sich auch die Lehrkräfte, die dem Bildungsauftrag und den Erwartungen von Politik und Gesellschaft gerecht zu werden versuchen, einem steigenden Leistungsdruck ausgesetzt. Obwohl Geschichtslehrkräfte wesentlich für den Aufbau von Geschichtsbewusstsein verantwortlich sind, gibt es bisher keine entsprechende empirische Forschung in der Disziplin der Geschichtsdidaktik. Georg Kanert rückt die Geschichtslehrperson in den Mittelpunkt und untersucht die Wirksamkeit der Geschichtslehrerausbildung in einem über drei Jahre angelegten längsschnittartigen ...
Die Geschlechterperspektive gerät gegenwärtig stärker in den Vordergrund, sie löst die Frauenperspektive ab - oder besser - macht deshalb die Frauenperspektive zu einem unverzichtbaren Bereich in allen Gesellschafts- und Bildungsfeldern. So zum Beispiel diffundiert die Frauenbildung besonders stark in die Gesundheitsbildung und in neue Ansätze zur Managementausbildung. Vorgeblich geschlechtsneutrale Fragen scheint es immer weniger zu geben. Damit gewinnt die Frauenbildung indirekt neues Terrain. Besondere Unterstützungskraft bekommt diese Sichtweise noch durch die zunehmende Einrichtung von Studiengängen zum Geschlechterverhältnis. Das Handbuch bietet eine Orientierung über den Forschungsstand, das breite Praxisfeld der Frauenbildung und Fragen des Geschlechterverhältnisses in der Erwachsenen- und Weiterbildung. Außerdem werden Vernetzungen zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen dargestellt.
Die Suche nach dem Sinn des Lebens, nach Orientierung, nach dauerhaften Werten ist angesichts der Chancen und Risiken der Globalisierung, der Umweltzerstörung, der ungerechten Verteilung von Ressourcen, der zahlreichen internationalen Konflikte und Kriege für viele wichtiger denn je. 1931, also vor über 75 Jahren, hat Alfred Adler seine Schrift »What life should mean to you« veröffentlicht, die später unter dem Titel »Wozu leben wir?« publiziert worden ist. In diesem Band setzten sich Wissenschaftler verschiedenster Fachgebiete mit Sinn- und Wertefragen auseinander. Dabei zeigt sich, dass Adlers Gedanken an Aktualität nichts eingebüßt haben.
Die Sektion und erziehungswissenschaftliche Teildisziplin Erwachsenenbildung blicken auf 50 Jahre ihrer Geschichte zurück. Die Autor*innen ergänzen die bereits gezogene Zwischenbilanz zum 40. Gründungsjubiläum 2011/2012 durch neue Studien mit zusätzlichen Perspektiven. Ein thematischer Fokus liegt dabei auf Erinnerungsgeschichten kollektiver Selbstvergewisserung und Analysen zu disziplin- und sektionsgeschichtlichen Wegweisern. Der Band leistet einen Beitrag zur Förderung eines disziplinären Gedächtnisses und öffnet dieses für gegenwartsbezogene Fragestellungen.