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In explicit form, Kant does not speak that much about values or goods. The reason for this is obvious: the concepts of ‘values’ and ‘goods’ are part of the eudaimonistic tradition, and he famously criticizes eudaimonism for its flawed ‘material’ approach to ethics. But he uses, on several occasions, the traditional teleological language of goods and values. Especially in the Groundwork and the Critique of Practical Reason, Kant develops crucial points on this conceptual basis. Furthermore, he implicitly discusses issues of conditional and unconditional values, subjective and objective values, aesthetic or economic values etc. In recent Kant scholarship, there has been a controversy on the question how moral and nonmoral values are related in Kant’s account of human dignity. This leads to the more fundamental problem if Kant should be seen as a prescriptvist (antirealist) or as subscribing to a more objective rational agency account of goods. This issue and several further questions are addressed in this volume.
Eröffnen kulturelle, sexuelle, ökonomische oder geschlechtsspezifische Differenzen emanzipatorische Perspektiven für Einschlüsse und Ausschlüsse in Gesellschaften? Jenseits symbolischer Markierungen widmet sich dieser Band der Kritik an unterschiedlichen Formen globaler und struktureller Herrschaft. Aus geschlechterkritischer, kulturkonstruktivistischer und queerer Perspektive thematisieren die Beiträge u.a. die Positionierung von Migrantinnen und Migranten, die Lage der »Sans Papiers«, soziale Aufstiegsstrategien von Minderheiten, Systeme globalen Hungers, die ökonomische Ausgrenzung von Frauen oder die Protestbewegungen für die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare.
"Wie kann eine Gesellschaft demokratisch sein, wenn ihre Betriebe und Institutionen hierarchisch sind?" und "Woran können wir erkennen, dass Hierarchien zu einem bedeutenden Teil nicht rational und funktional begründet werden?" Fragen wie diesen geht das Buch nach, in dem Refl exionen und Interviews zu Erfahrungen mit Gewalt im Betrieb und theoretische Texte zum Thema enthalten sind. Unter "Gewalt im Betrieb" verstehen wir beispielsweise Prozesse wie Mobbing, Burn out, Kränkungen, sexualisierte Gewalt oder auch Kündigung. Hierarchien kränken und sie lassen Institutionen und Gesellschaften schlechter funktionieren, weil sie krank machen. Wertvolle und konstruktive Energie geht in Betrieb...
Wie sich jener Menschen erinnern, die in einer hegemonialen Kultur unerwähnt bleiben? Das Verhältnis von Politik, Geschlecht und Gedächtnis ist eines der großen Problemstellungen der Gender Studies. Wie sehen die vergeschlechtlichten Kodierungen, Metaphern und Allegorien des Gedächtnisses aus? Welche Bedeutung kommt dabei der Materialität der Körper zu? Wie greifen performative Prozesse in Empfindungen ein? In den Beiträgen dieses Bandes treffen Ansätze queer-feministischer Geschichtsschreibungen und biographische Erzählungen auf programmatische Untersuchungen der Verstrickungen von Geschlecht, Erinnerung und Geschichte.
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Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des 3. Symposiums der SWIP Austria, der das breite Spektrum der Forschungsarbeiten der Philosoph widerspiegelt. Die SWIP Austria sieht eines ihrer wesentlichen Ziele darin, die philosophische Arbeit von Frauen* in allen Teilbereichen der Philosophie sichtbar zu machen. SWIP Austria Society for Women* in Philosophy Austria: Förderung wissenschaftlich arbeitender Frauen* in der Philosophie.
Emanzipation und Sichtbarkeit: Über queeres Engagement jenseits der Metropolen. Queere Geschichte ist nicht nur eine Geschichte von Metropolen: Der vorliegende Band dokumentiert queere Bewegungsgeschichte(n), Aktivismus und vielfältige Formen der Selbstorganisation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Inter* und (anderen) Queers in Göttingen. Was mit der Gründung einer ersten Schwulengruppe 1972 begann, hat fünf Jahrzehnte später zahlreiche gesellschaftspolitische Veränderungen begleitet und (lokale) Geschichte mitgeprägt. Liberalisierung und Anerkennung, aber auch der Rückzug ins Private und neue Formen von Ausgrenzung und Diskriminierung zeichnen sich für LSBTIQ* ab. Eine V...
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge des 2. Symposiums der SWIP Austria. Die 16 Texte, die das breite Spektrum des Zugangs zu dieser Thematik spiegeln, setzen sich aus unterschiedlichen philosophischen Perspektiven mit der Frage nach dem Menschsein unter gegenwärtigen Bedingungen auseinander. Dies geschieht sowohl unter Rückgriff auf den Theoriereichtum der philosophischen Tradition als auch von post- und transhumanistischen Ansätzen her und unter dem Blickwinkel künstlerischer Zugangsweise zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen.
The Fictions that Shape Men’s Lives is structured around a number of key ‘fictions’ of masculinity, such as beliefs in biological determinism, the inevitability of men’s violence and the opposition of the sexes, and proceeds to expose them to be wholly or partially unfounded. Examining the social pressure to behave and experience the self in ways that culture prescribes for the bodies we are perceived as having, this book provides an awareness of widely-held but distorted assumptions of gender. It also seeks to put men into the position to resist masculine social pressures when conforming to it conflicts with important life goals or values and/or causes harm. Making use of an informal, storytelling style provides an accessibility to those interested in breaking down their preconceptions of gender and masculinity, as well making links to key theories and concepts. This is a lively and engaging book for undergraduates studying introduction to Gender, Sexuality and Masculinity courses.
Ausgehend von der aktuellen Entwicklung geben ausgewiesene Experten einen Querschnitt und Überblick über Industrie 4.0 sowie seine derzeit gelebte Praxis auf einer internationalisierten Ebene. Dazu wird in einem ersten Teil der Beitrag von Innovationsmanagement zur Entwicklung von Industrie 4.0 angegeben, der von den grundlegenden Techniken über einzelne Aspekte bis hin zu den key issues reicht, die im Hinblick auf das Management von Industrie 4.0 identifiziert werden können. Insbesondere sollen, anhand von Fallbeispielen, die förderlichen Aspekte herausgearbeitet werden. In einem zweiten Teil werden die Grundlagen und Prinzipien von Industrie 4.0 und cyberphysikalischen Systemen (CPS) erläutert.