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19 Jahre, von 1987 bis 2006, hat die Zeitschrift STiNT existiert und war damit das am längsten je in Bremen erschienene Periodikum für Literatur. Nun haben Redakteure der ersten Generation zusammen mit einigen anderen Rückschau gehalten. Das dabei entstandene Buch enthält alte und neue Beiträge, eine Liste aller Autorinnen und Autoren, bisher unveröffentlichte Zeichnungen von Norbert Schwontkowski, die auch als separater Druck erhältlich sind, sowie viele Fotos und weitere Kunstbeiträge. STiNT war mehr als eine Literaturzeitschrift: In Zusammenarbeit mit der Sparkasse Bremen gab es zahlreiche Lesungen namhafter aber auch seiner Zeit noch wenig bekannter Autoren. Jede Ausgabe enthielt Beiträge bildender Künstler. Symposien und Reisen führten in die Umgebung sowie auch in die DDR. Der Ableger STiNT Verlag war u.A. verantwortlich für das Debüt von Artur Becker. Darüber hinaus gab es Kooperationen mit einigen Bremer Verlagen. STiNT wird als ein Bild Bremer Kultur in Erinnerung bleiben.
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14 Pflege- und Adoptivkinder erzählen ihre Geschichte Mit Mut berichten sie von ihren Erlebnissen, die manchmal dramatisch und traurig, manchmal heiter und spannend sind. Viele sind zerrissen von den Gefühlen, die sie ihren "doppelten Eltern" entgegenbringen. Manche sehnen sich nach einem Kontakt zu ihren leiblichen Eltern, andere brechen die Beziehung zu ihnen ab oder wollen sie gar nicht erst aufnehmen. Manche müssen sich auch aus Ihrer Pflegefamilie befreien. Jede der 14 Geschichten ist einzigartig, aber alle zeigen, dass Kinder auch in scheinbar aussichtslosen Situationen nicht verloren sind. Das Buch möchte Adoptiv- und Pflegeeltern auffordern, ihren Kindern zuzuhören. Es soll Kindern und Jugendlichen Mut machen, ihre Geschichte zu erzählen.
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Was passiert, wenn ein Kind nicht ohne Gefährdung seiner Entwicklung in seiner biologischen Familie aufwachsen kann? Welche Informationen benötigen Pflege- und Adoptiveltern, wenn sie sich für die Aufnahme eines Kindes entscheiden? Welche Hilfen und Unterstützung erhalten sie, wenn Probleme auftauchen? Antworten auf diese und viele andere Fragen bekommen Sie im vorliegenden Praxisbuch, das die Bedürfnisse der betroffenen Kinder in den Vordergrund stellt. Die Autorin macht dabei auf Misstände im Pflegekinder- und Adoptionswesen aufmerksam und setzt sich für die Rechte der betroffenen Kinder und Familien ein. Unabdingbar für sie ist: Die Achtung vor der Würde des Kindes und seiner grundgesetzlich verankerten Rechtsposition muss gewährleistet sein. Erziehung geht über Beziehung. Die Gegenwart, die gelebt wird, entscheidet über eine glückliche oder unglückliche Kindheit.
Mitte 1986 richtete Jürgen Habermas seine "Kampfansage" an die "Neokonservativen". Linke wie rechte Intellektuelle sammelten nun ihre Bataillone, der "Historikerstreit" brach los. Der Politikwissenschaftler Steffen Kailitz sichtet das Schlachtgelände unter dem Blickwinkel der Frage "Welche Strukturen und Elemente der politischen Deutungskultur spiegeln sich in dieser Kontroverse?". Der "Historikerstreit" eignet sich ideal für diesen Ansatz, weil er der für die Ausgestaltung der deutschen politischen Deutungskultur bedeutendste Konflikt ist. Von der "Einzigartigkeit nationalsozialistischer Verbrechen" bis zum "Verfassungspatriotismus" prägten die Streitenden entscheidende Muster zur Deutung deutscher Geschichte und Gegenwart.
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Blätter für Bühne, Film, und Musik.