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Es beginnt mit einem Ende: Die Großmutter ist tot und die Familie nimmt um das Grab herum Aufstellung wie für ein Gruppenbild. Doch irgendetwas an dem Bild stimmt nicht. Die Ich-Erzählerin beginnt, die Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren sowie ihre eigene Rolle zu hinterfragen und sich schrittweise zur Wahrheit vorzutasten. Man lebt zusammen und ist doch allein. Die Familienbande entpuppen sich als kompliziertes Geflecht, in dem sich die Einzelnen verlieren, neu zusammenfinden, Ausbruchsversuche wagen, um am Ende doch in den Maschen hängen zu bleiben. Susanne Schirdewahn spielt mit »Schlafende Hunde« ihre Doppelbegabung als Autorin und Malerin souverän aus: Denn während die Malerin Farbschicht um Farbschicht aufträgt, um ein komplexes Familienportrait entstehen zu lassen, trägt die Autorin Schicht um Schicht ab, um unter der Oberfläche zum eigentlichen Kern der Geschichte vorzustoßen.
Die FEDERWELT ist eine Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie wendet sich an Schreibanfänger und Fortgeschrittene und bietet Orientierung im Literaturbetrieb. Den Hauptteil machen praxisorientierte Fachartikel und Interviews zum Thema Schreiben und Veröffentlichen aus, darunter die beliebte die "Textküche" (siehe unten). Außerdem gibt es einen Terminkalender mit Informationen über Literaturwettbewerbe und -stipendien. Zielgruppe: Autorinnen und Autoren sowie literarisch Interessierte mit Freude am Schreiben. 2013 erscheint die Federwelt bereits im 16. Jahrgang; Auflage je Heft: 3.000 Exemplare. Erscheinungstermine: Die FEDERWELT erscheint alle zwei Monate, jeweils zum 1. des b...
Welche Themen und Stoffe beschäftigen Schriftstellerinnen und Schriftsteller heute? Wie finden sie zu einer literarischen Stimme und ihrem Stil? Wie, womit und unter welchen Bedingungen schreiben sie ihre Texte? Diesen Fragen stellen sich Nino Haratischwili, Saskia Hennig von Lange, Thomas Klupp, Inger-Maria Mahlke, Steven Uhly und Joachim Zelter im Interview. "Schreiben als Laborarbeit" (Nino Haratischwili) "Lauf los, Buch. Mal sehen, was die Welt aus dir macht!" (Saskia Hennig von Lange) "Kafka hatte es wirklich schwieriger als ich." (Thomas Klupp) "Jedes Buch ist eine bestimmte Aufgabenstellung an mich selbst." (Inger-Maria Mahlke) "Beim Schreiben bin ich niemand!" (Steven Uhly) "Ich sehe heute eher den Tod des literarischen Textes." (Joachim Zelter)
Die FEDERWELT ist eine Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie wendet sich an Schreibanfänger und Fortgeschrittene und bietet Orientierung im Literaturbetrieb. Den Hauptteil machen praxisorientierte Fachartikel und Interviews zum Thema Schreiben und Veröffentlichen aus, darunter die beliebte die "Textküche" (siehe unten). Außerdem gibt es einen Terminkalender mit Informationen über Literaturwettbewerbe und -stipendien und Kleinanzeigen. Zielgruppe: Autorinnen und Autoren sowie literarisch Interessierte mit Freude am Schreiben. 2014 erscheint die Federwelt bereits im 17. Jahrgang; Auflage je Heft: 3.000 Exemplare. Erscheinungstermine: Die FEDERWELT erscheint alle zwei Monate, je...
Die FEDERWELT ist eine Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren. Sie wendet sich an Schreibanfänger und Fortgeschrittene und bietet Orientierung im Literaturbetrieb. Den Hauptteil machen praxisorientierte Fachartikel und Interviews zum Thema Schreiben und Veröffentlichen aus, darunter die beliebte "Textküche" (siehe unten). Weitere Themen: der E-Book-Markt, Selfpublishing, Selbstmarketing für AutorInnen, Literaturagenturen. Außerdem gibt es einen Terminkalender mit Informationen über Literaturwettbewerbe und -stipendien. Zielgruppe: Autorinnen und Autoren sowie literarisch Interessierte mit Freude am Schreiben. 2013 erscheint die Federwelt bereits im 16. Jahrgang; Auflage je Heft: 3...
Mit der Digitalisierung und der Vernetzung verändern sich sowohl das Buch als auch die Buchbranche. Aber wie? Und muss das überhaupt so schlimm sein? Der Frankfurter Journalist Martin Schmitz-Kuhl hat hierzu verschiedene Experten befragt: Juergen Boos (Frankfurter Buchmesse), Dr. Harald Henzler (Berater), Nina Hugendubel (Buchhändlerin), Jens Klingelhöfer (Digitalvertrieb Bookwire), Beate Kuckertz (Digitalverlag dotbooks), Sascha Lobo (Bücherplattform Sobooks), Matthias Matting ("Selfpublisher-Papst"), Volker Oppmann (Verleger, LOG.OS), Prof. Okke Schlüter (Hochschule für Medien), Alexander Skipis (Börsenverein des Deutschen Buchhandels) und Till Weitendorf (Verlagsgruppe Oetinger). Das Projekt ›Books & Bookster - Die Zukunft des Buches und der Buchbranche‹ wurde im Rahmen der Crowdfunding-Initiative ›kulturMut‹ der Aventis Foundation ausgezeichnet.
Willkommen in der Meconomy: Wir machen unsere Hobbys zum Beruf und verlegen unseren Lebensmittelpunkt dorthin, wo wir am glücklichsten und produktivsten sind. Wir müssen uns selbst wie eine Marke positionieren, unsere Stärken ausbauen und Dinge, die wir nicht so gern oder gut machen, an andere auslagern, vielleicht sogar an Dienstleister in fernen Ländern. Wir machen uns leichteren Herzens selbstständig, aber vor allem werden wir selbstständiger denken und fühlen. Es wird ein gutes, aufregendes und erfülltes Leben sein, aber nicht jeder wird es führen können. Nur jene mit guter Ausbildung, Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, kultureller Offenheit, technologischer Neugier und Glauben an die eigenen Fähigkeiten werden dazugehören. Das heißt zugleich: Viele werden durch dieses Raster fallen. Die Meconomy wird hart werden und sie wird die Gesellschaft in der Mitte spalten. Wie wir in dieser neuen Arbeits- und Lebenswelt Erfolg haben, erklärt dieses Buch anhand vieler Fallbeispiele, aktueller Studien und praktischer Tipps.
Das Buch als Medium hat nicht nur wesentlich zu der Art und Weise beigetragen, wie wir heute denken und fühlen. Ohne Erfindungen wie den Buchdruck wäre auch die technologische Entwicklung undenkbar gewesen, die paradoxerweise zum gänzlichen Verschwinden des Buches führen könnte: Die moderne Informationstechnologie und der digitale Code. Vertreter einer klassisch orientierten Buchkultur gehen auf die Barrikaden. Doch woher stammt dieses Konfliktverhältnis? Und was soll das überhaupt sein, eine „Buchkultur“? Worin unterscheiden sich Buch und digitaler Text und was bedeutet das für eine Gesellschaft, die sich auf dem Buch gründet, in der der digitale Text jedoch immer mehr an Relev...
Erwerb, Sicherung und Verbreitung der Nutzungsrechte, die ein Autor einem Verlag überträgt, sind zentrale Aufgaben der Verlage. ›Buying, Protecting and Selling Rights‹ versteht sich als Plädoyer für diese Vertragswerte. Denn sie bilden die Grundlage einer langfristigen Beziehung zwischen Autor und Verlag zu deren beidseitigen ökonomischen Nutzen. Im digitalen Zeitalter ist das Geschäft mit Rechten für einige Marktteilnehmer jedoch nicht mehr selbstverständlich. Entwicklungen wie Self-Publishing und Open Access verzichten weitest gehend auf eine langfristig angelegte vertragliche Verbindung von Urhebern und Verwertern. Angesichts dieser Situation sind Verlage dazu aufgefordert, ihre traditionellen Aufgaben aufzuzeigen und neu zu definieren. Petra Christine Hardt, Rights Director des Suhrkamp Verlages, vermittelt die Inhalte praxisbezogen und bietet dadurch nicht nur eine Anleitung für Mitarbeiter in den Rechte- und Lizenzabtei lungen, sondern auch für Lektoren und Autoren. Die erste Auflage ihres Titels wurde ins Arabische, Chinesische und Englische übersetzt.
Lesen ist die Grundlage akademischer Wissenserzeugung und wird an den Hochschulen vorwiegend durch wissenschaftliche Bibliotheken organisiert. Das akademische Lesen zeichnet sich dabei durch spezifische Leistungen und Anforderungen aus, die über die verfügbaren Lesemöglichkeiten, -praktiken und -medien adressiert werden. Obwohl sich die erlernten Lesefähigkeiten, die routinierten Lesepraktiken und etablierten Lesemedien mit der Digitalisierung nachhaltig verändert haben, sind die damit verbundenen Konsequenzen für Studierende, Lehrende und Forschende kaum erforscht. Der Band fragt deshalb in interdisziplinärer Perspektive danach, was wir eigentlich über wissenschaftliche Lesekompetenzen, Lesepraktiken und Bibliotheken im Kontext digitaler Entwicklungen in den letzten Jahren wissen.