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First multi-year cumulation covers six years: 1965-70.
Everyday life in the East German Socialist Unity Party revolved heavily around maintaining the “party line” in all areas of society, whether through direct authority or corruption. Spanning a long period of the GDR’s history, from 1946 through 1989, Rüdiger Bergien presents the first study that examines the complexities of the central party’s communist apparatus. He focuses on their role as ideological watchdogs, as they fostered an underbelly and “inner life” for their employees to integrate the party’s pillars throughout East German society. Inside Party Headquarters reviews not only the party’s modes power and state interaction, but also the processes of negotiation and disputation preceding formal Politburo decisions, advancing the available detail and discourse surrounding this formative and volatile stretch of German history.
In recent times, the phrase ’personalised medicine’ has become the symbol of medical progress and a label for better health care in the future. However, a controversial debate has developed around whether these promises of better, more personal and more cost-efficient medicine are realistic. This book brings together leading researchers from across Europe and North America, from both normative and empirical disciplines, who take a more critical view of the often encountered hype associated with personalised medicine. Partially drawing on a four year collaborative research project funded by the German Ministry for Education and Research, the book presents a multidisciplinary debate on the current state of research on the ethical, legal and social implications of personalised medicine. At a time when future health care is a topic of much discussion, this book provides valuable policy recommendations for the way forward. This study will be of interest to researchers from various disciplines including philosophy, bioethics, law and social sciences.
The first full-scale analysis of the history of German reunification, with a particular emphasis on social policy, showing how the transfer of the West German social policy framework to the East intensified the crisis of the German welfare state.
Das Solidarprinzip im Gesundheitswesen erfährt in weiten Teilen der Bevölkerung große Zustimmung. Gleichzeitig haben in den vergangen Jahren wettbewerbliche Steuerungsinstrumente in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung zugenommen. Die Wettbewerbslogik scheint jedoch der Forderung nach Solidarität grundsätzlich entgegenzustehen. In diesem Band wird das Spannungsverhältnis von Solidarität und Wettbewerb am Beispiel verschiedener Akteure und Versorgungsbereiche des Gesundheitswesens diskutiert. Dabei werden nationale Reformbemühungen ebenso berücksichtigt wie der zunehmende Regulierungseinfluss der Europäischen Union. In ausgewählten Beiträgen wird der Frage nachgegangen, wie sich das Verhältnis von Solidarität und Wettbewerb gewandelt hat, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und wie möglicherweise die Vorteile beider Koordinationsformen miteinander kombiniert werden können.
Die deutsche Gesundheitspolitik gleicht einer immer währenden Baustelle. Dabei bildet die Gesundheitsreform 2007 nicht nur eine weitere Etappe in diesem Prozess, sondern mit ihr kam es auch zu Veränderungen der Akteurskonstellation. Denn wie kein anderes Feld der sozialen Sicherung zeichnet sich die Gesundheitspolitik durch eine vielfältige und komplexe Struktur konkurrierender Akteure aus, deren jeweilige Durchsetzungschancen in starkem Maße durch staatliche Einflüsse gefördert oder gemindert werden können. Der vorliegende Band zielt darauf ab, die Strategien der einzelnen Akteure zu identifizieren, um zu veranschaulichen und zu verstehen, wie sich am Beispiel der Gesundheitsreform 2007 durch staatlich organisiertes Handeln, die Machtressourcen der Akteure verändern. Bei diesen Analysen wird auch deutlich, dass für die Lobbyisten nach der Reform vor der Reform ist. In diesem Sinne wird auch beleuchtet, ob und wie mit der Reform auf die Herausforderungen des Gesundheitssystems reagiert wird und was dies für die Interessen der einzelnen Akteure bedeutet.
Aufbauend auf einer Analyse der wesentlichen Umweltfaktoren und der einzelwirtschaftlichen Besonderheiten von Krankenhäusern entwickelt André Kleinfeld auf der Basis des St. Galler Ansatzes ein systemorientiertes Konzept, das es ermöglicht, verschiedene Managementaspekte im Krankenhaus zu integrieren sowie das Krankenhaus und sein Management zu positionieren.
Die substitutive private Krankenversicherung (PKV) zählt zu den institutionellen Besonderheiten des deutschen Gesundheitssystems. Galt sie lange Zeit als Garant einer medizinisch hochwertigen Versorgung, so steht sie heute mehr denn je unter gesundheitspolitischem Reformdruck. Zum einen wird der institutionelle Dualismus aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung zunehmend in Frage gestellt, zum anderen bestehen auch innerhalb der PKV erhebliche Strukturdefizite. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, wie die Probleme der PKV vor dem Hintergrund bereits vollzogener Gesundheitsreformen gelöst werden könnten. Ziel dieses interdisziplinär angelegten Ansatzes ist es, die gegenwärtigen Probleme der PKV sachanalytisch zu erfassen, Bedingungen und Grenzen möglicher Veränderungen zu analysieren, Argumente und Lösungsansätze zu prüfen sowie praxistaugliche Vorschläge für eine konstruktive Weiterentwicklung der PKV zu unterbreiten.