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Es war das schmerzhafteste und wohl auch folgenreichste Ereignis in der über 120-jährigen Geschichte der Bayerischen Genossenschaftsorganisation: Im Spätherbst des Jahres 1985 stand die Bayerische Raiffeisen-Zentralbank AG (BRZ) wegen hoher Risiken im Immobilienkreditgeschäft vor dem Aus. Nur die Übernahme durch die DG Bank konnte die drohende Schließung der BRZ-Schalter verhindern. Die Auswirkungen des Geschehens waren wegweisend, denn die unfreiwillig entstandene Situation in Bayern setzte einen Prozess in Gang. Der erste Schritt von der Dreistufigkeit zur Zweistufigkeit im genossenschaftlichen Bankensektor Deutschlands war getan. Noch heute scheinen viele Fragen offen: Warum kam das Ende der BRZ so plötzlich? Welche Ursachen hatten die hohen Kreditrisiken? Gab es keine andere Lösung als die Übernahme der BRZ durch die DG Bank? Wäre nicht auch eine „bayerische Lösung“ mit Erhalt der Dreistufigkeit möglich gewesen? Wie konnte die DG Bank nur sechs Jahre später ebenfalls zum Sanierungsfall werden?
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Inhaltsangabe:Problemstellung: Die deutschen Banken stehen zur Zeit im Markt massiv unter Druck. Die vor Jahren begonnenen Restrukturierungsprozesse werden daher intensiviert. Jedes Geschäftsfeld muss sich an seiner Effizienz und seinem Wertbeitrag messen lassen Auch das Firmenkundengeschäft kann sich diesem Trend nicht entziehen. In welche Richtung und mit welcher Intensität sich diese Restrukturierung im Firmenkundengeschäft abzeichnet, soll die Diplomarbeit näher beleuchten. Das Hauptziel der Diplomarbeit besteht darin, den Inhalt und die Bedeutung des Firmenkundengeschäfts im Sinne eines Quervergleiches der drei Institutsgruppen Genossenschaftsbanken, Sparkassen und private Banken ...
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