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Die Arbeit behandelt die Mikrotoponyme von 8 Gemarkungen rund um den Wi�berg im westlichen Rheinhessen: Flur-, Gew�sser-, Wuestungs-, Orts-, Gassennamen usw. Erfa�t sind Katasternamen, Mundartformen und historische Belege. Hauptanliegen der Arbeit sind Sammlung, Darstellung und Deutung aller erreichbaren Namen. �lteste Flurnamen reichen ins 13. Jh. zurueck. Die Deutung erfolgt nach sprachlichen und sachlichen Kriterien. So k�nnen Erkenntnisse einerseits gewonnen werden zur Entwicklung der Namen als Teil der regionalen Mundart und andererseits zu Siedlungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.
Reverence for J. S. Bach's music and its towering presence in our cultural memory have long affected how people hear his works. In his own time, however, Bach stood as just another figure among a number of composers, many of them more popular with the music-loving public. Eschewing the great composer style of music history, Andrew Talle takes us on a journey that looks at how ordinary people made music in Bach's Germany. Talle focuses in particular on the culture of keyboard playing as lived in public and private. As he ranges through a wealth of documents, instruments, diaries, account ledgers, and works of art, Talle brings a fascinating cast of characters to life. These individuals--amateur and professional performers, patrons, instrument builders, and listeners--inhabited a lost world, and Talle's deft expertise teases out the diverse roles music played in their lives and in their relationships with one another. At the same time, his nuanced re-creation of keyboard playing's social milieu illuminates the era's reception of Bach's immortal works.
Inhalt: G. Funke: "Zu den Sachen selbst" oder "ist alles Interpretation?" - A. Riethmueller: "Interpretation" in der Musik. Eine Skizze - O. Zwierlein: "Interpretation" in Antike und Mittelalter .
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Setting out the historical national and religious characteristics of the Italians as they impact on the integration within the European Union, this study makes note of the two characteristics that have an adverse effect on Italian national identity: cleavages between north and south and the dominant role of family. It discusses how for Italians family loyalty is stronger than any other allegiance, including feelings towards their country, their nation, or the EU. Due to such subnational allegiances and values, this book notes that Italian civic society is weaker and engagement at the grass roots is less robust than one finds in other democracies, leaving politics in Italy largely in the hands of political parties. The work concludes by noting that EU membership, however, provides no magic bullet for Italy: it cannot change internal cleavages, the Italian worldview, and family values or the country’s mafia-dominated power matrix, and as a result, the underlying absence of fidelity to a shared polity—Italian or European—leave the country as ungovernable as ever.
Der Gottschald ist ein Standardwerk der wissenschaftlichen Namenkunde. In ihm werden alle deutschen Nachnamen und ihre Bestandteile erklärt und durch ein differenziertes Verweissystem in Beziehung zueinander gesetzt. Besonders wertvoll ist im Gottschald die umfassende Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel sowie die umfangreiche Bibliographie im Anhang. Für die Neuauflage wurden die Familiennamenkunde und die Bibliographie umfassend überarbeitet und aktualisiert. Das eigentliche Namenbuch ist unverändert; seine Angaben sind nach wie vor gültig. Das bewährte Nachschlagewerk ist eine wertvolle Informationsquelle sowohl für Sprachwissenschaftler und Namenkundler als auch für jeden historisch und linguistisch Interessierten, der verlässliche Daten zum Ursprung der deutschen Familiennamen und zu ihrer Bedeutung sucht. Pluspunkte: 6. Auflage des berühmten Standardwerks, ein lexikographischer Klassiker zu den deutschen Familiennamen mit einer umfassenden Einführung in die Familiennamenkunde. Mit aktualisierter Bibliographie.
Die Arbeit untersucht exemplarisch ausgewahlte westmitteldeutsche Dialekte, deren Vokalsysteme zentralisierte (z.B. im Falle des u u-ahnlich klingende) Laute aufweisen, wie sie z.B. auch im Obersachsischen und Schwabischen verbreitet vorkommen. Die Vokalzentralisierung wird sowohl apparativ-phonetisch als auch phonologisch analysiert, und zwar kontrastiv fur zwei soziodemographisch unterschiedene Sprechergruppen (alte und junge Dialektsprecher). Fur das Pfalzische kann nachgewiesen werden, dass die schwach ausgepragte Zentralisierung ohne phonologischen Effekt ist und akustisch-phonetisch nicht abgebaut wird. Die moselfrankischen Dialekte um Trier zeigen phonologisch relevante Zentralisierung, die intergenerationell verschiedene Stufen des Abbaus zeigt.
Die in vier Bänden erscheinende zweite Auflage des Handbuchs Sprachgeschichte ist eine weiterführende Neubearbeitung der in den Jahren 1984 und 1985 vorgelegten ersten Auflage. Die Kontinuität zur ersten Auflage ergibt sich aus der sprachtheoretischen und methodischen Ausrichtung, den Grundlinien der Inhaltsgliederung und der Kapitelfolge. In der zweiten Auflage wurden folgende inhaltliche Schwerpunkte gesetzt: eine stärkere Gewichtung der Genealogie, damit der Vorgeschichte, und der Typologie des Deutschen einschließlich derjenigen seiner Varietäten; eine programmatische Herausstellung des Deutschen als europäischer Sprache und die Zusammenstellung von Aspekten einer europäischen Sp...
Der Verfasser, selbst ein �Hunsruecker�, legt in seiner Mainzer Dissertation eine eingehende Bescheibung der Auswanderung vor, die von 1824 an in gro�er Zahl Deutsche aus dem Dreieck Koblenz - Trier - Saarbruecken nach dem suedbrasilianischen Staat Rio Grande do Sul gefuehrt hat. Im Mittelpunkt steht die Bildung der neuen kolonialen Kommunikationsgemeinschaften und die Auswirkung von Siedlung, wiederholter Tochtersiedlung und Sprachkontakt unter - seit 1942 - zunehmender Dominanz des Portugiesischen. In diesem Teil der Untersuchung wird die einschl�gige, in portugiesischer und in deutscher Sprache verfa�te, zumeist sehr entlegene Literatur verarbeitet. Die Sprachdaten, die vom Verfasser an zehn repr�sentativen Punkten, verteilt ueber eine Raumtiefe von 500 km, erhoben wurden, dokumentieren den zwischen Rhein- und Moselfr�nkisch sowie zwischen Deutsch und Portugiesisch variablen Sprachbestand der kolonialen Variet�t und finden ihre Darstellung in einer umfassenden Variationsgrammatik des gegenw�rtigen Hunsrueckisch (Vokalismus und Konsonantismus). .