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Dieses Buch soll auch dazu beitragen, in einigen Veröffentlichungen kursierende falsche Zuordnungen, z. B. der Mutter, oder Verwechslungen der drei Söhne aus der 1. Ehe zu korrigieren. Für die damalige Zeit ungewöhnlich war, dass in der 1. Ehe mit Charlotte, geborene von Woldeck, testamentarisch vereinbart wurde, dass sie die Vormundschaft über die Erziehung der Söhne erhielt. Das Ziel der Erziehung war die Förderung ihrer individuellen Interessen mit dem Ziel einer Ausbildung an höheren Bildungsanstalten. Alle drei in Berlin geborenen Söhne studierten im Hauptfach Jura. Sie waren aber auch als Künstler und Kunstsammler aktiv. Jeder wurde auf seine Weise bedeutsam: Adolph (1802-1848) als Hofmarschall und Theaterintendant in Meiningen, Julius (1804-1860) 1848 in seiner Funktion als Polizeipräsident als Vermittler zwischen Volk und König sowie 1860 als erster preußischer Diplomat in Persien, Alexander (1806-1887) 1844 als Gründer des 1. Kunstgewerbemuseums der Welt in Liegnitz/Schlesien/heute Legnica/Polen. Alexander hatte die Idee, aus den Sammlungen verschiedener Familienmitglieder ein öffentliches Museum, das Museum Minutoli zu machen.
Das Werk des Architekten Heino Schmieden (1835–1913) ist für die Architekturentwicklung in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts von besonderer Bedeutung, da in seinen Projekten exemplarisch die Vielschichtigkeit dieser Epoche sichtbar wird. Noch heute prägen seine Bauten als bedeutende Kulturdenkmäler das städtische Antlitz Berlins. Doch gleichermaßen charakteristisch für das Werk Schmiedens sind auch zahlreiche weniger bekannte, qualitätvolle Kultur-, Wohn- und Geschäftsbauten sowie nicht zuletzt viele Krankenhausbauten in Deutschland, der Schweiz, in Polen, Tschechien, Russland, Griechenland und Argentinien. Der hier erstmals vorgestellte Katalog seiner ...
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