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First multi-year cumulation covers six years: 1965-70.
Pro Jahr sterben in Deutschland etwa 10.000 Menschen an einem Suizid. Ein Großteil der Suizide wird dabei im Kontext psychischer Erkrankungen vollzogen. Die aktualisierte Auflage des Bandes stellt epidemiologische, theoretische und diagnostische Informationen zum Verstehen und Erkennen suizidaler Entwicklungen und Krisen überblicksartig dar. Der Schwerpunkt des Bandes liegt auf den diagnostischen und therapeutischen Strategien zum Umgang mit akuter Suizidalität, die praxisbezogen beschrieben werden. Leserinnen und Leser erhalten konkrete Hinweise zur Risikoabschätzung, zur Beziehungsgestaltung, zu Strategien der motivationalen und kognitiven Arbeit mit suizidalen Intentionen sowie auch zur Förderung von Selbstkontrolle. Notwendige Anpassungen des therapeutischen Settings an die Belange der suizidalen Patientinnen und Patienten werden genauso beschrieben wie Strategien im Umgang mit wiederkehrender Suizidalität. Abschließend wird auf die Effektivität pharmakologischer und psychotherapeutischer Strategien der Suizidprävention eingegangen und es werden rechtliche Aspekte im Umgang mit suizidalen Patientinnen und Patienten erläutert.
Sehr viele Menschen haben im Laufe ihres Lebens schon einmal daran gedacht, sich selbst zu töten. Manche beschäftigen sich auch immer wieder mit Gedanken an den Tod. Suizidgedanken können in jedem Alter auftreten und betreffen Frauen gleichermaßen wie Männer. Psychische Erkrankungen, körperliche Einschränkungen, Enttäuschungen, Verluste, Einsamkeit und traumatische Erfahrungen lassen den Tod für viele als naheliegende Möglichkeit erscheinen. Der Ratgeber wendet sich an Menschen in einer suizidalen Krise sowie ihre Angehörigen und Freunde. Er liefert aktuelle Informationen dazu, wie sich Suizidgedanken und suizidale Krisen äußern, wie häufig Suizidgedanken auftreten und welche U...
Halt geben in der suizidalen Krise Wie kann ich lernen Suizidalität einzuordnen und anzusprechen? Wie lernen Halt zu geben, ohne die eigenen Grenzen zu überschreiten? Wie kann ich eine tragfähige Beziehung zu suizidgefährdeten Menschen aufbauen und aufrechterhalten? Dieses Buch liefert die Antworten: übersichtlich und praxisnah. Das Thema Suizidalität ist für viele Menschen mit großen Ängsten und oft auch mit dem Gefühl von Hilflosigkeit verbunden. Dabei sehen sich fast alle Mitarbeitenden psychosozialer Einrichtungen, der Sozialen Arbeit, psychiatrisch Pflegende, Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen mit dem Thema Suizid und Suizidalität konfrontiert. Die Autoren, Michael Eink un...
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,75, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fachbereich Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt die Motivation zu Grunde, Antworten zu finden. Antworten auf Fragen wie: Warum nehmen sich Menschen, insbesondere junge Menschen freiwillig das Leben? Warum empfinden sie solch eine große Leere? Warum glauben sie, ihr Leben sei sinnlos? Wie entsteht dieser "Weltschmerz"? Ich möchte einen Blick darauf werfen, wie wir als Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen in unserem privaten und beruflichen Alltag damit umgehen können. Die vorliegende Arbeit wird aufgrund ihrer Kürze nur einen kurzen ...
Hypnosis is an interaction where a trance state of consciousness is induced and utilized to produce beneficial psychological and physiological changes by suggestions. Used since ancient times, today it is a scientific, highly effective treatment in medicine freed from authoritarian, manipulative and esoteric burden. It allows communication with the unconscious mind where otherwise unrecognized and are organized and regulated. A major advantage for patients is that after simple guidance they can use it themselves in the form of self-hypnosis. Moreover, in acute medicine such as emergencies or surgeries patients often enter a natural trance state all by itself making hypnotic induction dispens...
Eine gute Beziehung ist der wichtigste Faktor bei der Suizidprävention. Dieses Buch vermittelt fundiertes Wissen und praktisches Handwerkszeug für motivierte Pflegekräfte, die ihre Nähe zum Patienten nutzen und Verantwortung übernehmen wollen. Der neue Band der Reihe »better care« zeigt, wie Pflegekräfte - Suizidalität erkennen können - Betroffene dabei unterstützen können, wieder Kontakt zum Leben herzustellen, - dysfunktionale Denkmuster zu identifizieren und - Problemlösefähigkeiten zu erarbeiten - mit Medikation, Psychotherapie und Krisenintervention umgehen Zahlreiche Downloadmaterialien helfen, den Pflegeprozess in jeder Phase zu strukturieren.
Carlos Watzka aktualisiert und vertieft die Forschung zu Risikofaktoren für Selbsttötungen auf individueller und kollektiver Ebene mittels multivariater quantitativer Analysen und schließt damit an seine Pilotstudie „Sozialstruktur und Suizid (2008)“ an. So kann ein neu erstelltes Erklärungsmodell auf Basis von Bezirksdaten der Jahre 2001-2009 mehr als 60 % der regionalen Schwankungen der Suizidraten in Österreich auf den Einfluss von 11 Parametern zurückführen, zu denen Alters-, Familien-, Wohn- und Erwerbsstruktur, Einkommens- und Bildungsniveau, aber auch der Grad der medizinischen, psychotherapeutischen und psychosozialen Versorgung sowie Topographie und Landschaftsstruktur zählen. Hochrisikopopulationen für Suizide werden damit präziser identifizierbar und so auch die Wissensbasis für gezieltere Präventionsaktivitäten bedeutend erweitert.
Jenseits der Sicherheiten üblicher Fächerzuordnung führt das Buch in Neuland. In einem spannungsvollen Miteinander von persönlich-motivierten Recherchen, Präsentation komplexer Zusammenhänge und Folgerungen für systematisch-praktisch-theologische Perspektiven wird ein vertieftes Begreifen des Suizids versucht. Für PfarrerInnen stellen die Ausführungen eine Hilfe für die seelsorgliche Begegnung von Suizidhinterbliebenen und pastorale Arbeit in Kasualpraxis auf dem Stand der aktuellen Trauerforschung und Seelsorge-Literatur dar, die es so bislang in der deutschsprachigen Literatur nicht gibt.