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Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die metalexikographische Analyse der allgemeinen Wörterbücher im Sprachraum Deutsch-Polnisch. Zur Untersuchung werden sieben von den zwischen 1772 und 1868 verfaßten deutsch-polnischen und polnisch-deutschen Wörterbüchern herangezogen (seit dem ersten großen deutsch-polnischen Wörterbuch von M. Trotz bis zum Erscheinen des polnisch-deutschen und deutsch-polnischen Wörterbuchs von F. Booch-Arkossy). Die in diesem hundertjährigen Zeitabschnitt herausgegebenen Wörterbücher werden in chronologischer Reihenfolge nach dem gleichen Schema analysiert: Auf die Vorstellung der Lexikographen, ihrer Werke und benutzter Vorlagen folgt die Analyse der Makr...
Dieser Sammelband ist das Ergebnis eines polnisch-deutschen lexikographischen Projekts, das im Mai 2008 von Klaus-Dieter Ludwig, Lech Zieliński und Ryszard Lipczuk konzipiert wurde. Er enthält 22 Beiträge namhafter deutscher und polnischer Lexikographen. Die behandelte Problematik reicht vom Kulturwandel in der deutschen und polnischen Wörterbuchlandschaft über Political Correctness in der Lexikographie, ausgewählte Aspekte der einsprachigen deutschen und polnischen bzw. der deutsch-polnischen Lexikographie bis hin zu abgeschlossenen, laufenden und erst konzipierten Wörterbuchprojekten. Der Sammelband trägt zum lexikographischen, deutsch-polnischen Wissenstransfer in beide Richtungen bei und intensiviert einen Gedankenaustausch unter polnischen und deutschen (Meta-)Lexikographen.
Die Relevanz der Corona-Pandemie für Gesellschaften ist in Sprache und Kommunikation in unterschiedlicher Form dokumentiert worden. Die in diesem Band versammelten Beiträge sollen ein differenziertes Bild der Realisierung des Corona-Diskurses vermitteln. Dementsprechend konzentrieren sich die Studien auf lexikalische Einheiten, mit denen der pandemischen Realität Rechnung getragen wird. Eine natürliche Manifestation der Diskurse sind Texte, denen auch hierin besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Beachtung finden ebenfalls Humor in Krisenzeiten und seine Erscheinungsformen wie Witze oder Corona-Memes. Daher gibt der Band einen fundierten Einblick in den Corona-Diskurs mit besonderem Fok...
Deutsch als Fremd- und Zweitsprache umfasst ein weites Forschungs- und Praxisfeld, das alle Erscheinungsformen des Erwerbs und der Vermittlung der deutschen Sprache innerhalb und außerhalb deutschsprachiger Länder umfasst - von der Sprachenpolitik über linguistische, kontrastive und sprachenlerntheoretische Untersuchungen, landeskundliche und kulturwissenschaftliche Fragestellungen bis zur Praxis des Unterrichts, dem Lehrmaterial, den Methoden und Prüfungen. Mit Deutsch als Zweitsprache ist insbesondere die Vermittlung der deutschen Sprache im Kontext von Migration gemeint, was spezifische Konsequenzen für die Gestaltung von Curricula und Prüfungen ebenso wie die Lehrerbildung mit sich...
Die Auswirkungen der neuen pandemischen Realität fanden bereits in der Sprache ihren Niederschlag. Die Beiträge des Sammelbandes fokussieren unterschiedliche sprachliche Phänomene, die sich in dem aktuellen Corona-Diskurs beobachten lassen und die diesen charakterisieren. Der Großteil der Beiträge konzentriert sich auf die deutsche Sprache, wobei auch kontrastive, deutsch-polnische Studien und Untersuchungen zu anderen Sprachen (z.B. Englisch, Polnisch, Russisch, Tschechisch) zu finden sind. Erörtert werden dabei u.a. lexikalische Besonderheiten, Humor und multimodale Texte im Corona-Diskurs; Metaphern und Ausdruck von Emotionen; ausgewählte Subdiskurse zur Corona-Pandemie sowie die Verflechtung des Corona-Diskurses mit Politik und Werbung.
Die Titelnachträge im Band 4 der „Internationalen Bibliographie zur germanistischen Lexikographie und Wörterbuchforschung. Mit Berücksichtigung anglistischer, nordistischer, romanistischer, slavistischer und weiterer metalexikographischer Forschungen“ betreffen nicht nur den Zeitraum von 2007 bis 2014, sondern auch Arbeiten, die vor 2007 erschienen sind. Ein 5. Band, der das Sachregister enthält, erscheint voraussichtlich 2015.
Welchen aktuellen Herausforderungen und Problemen sieht sich die zweisprachige Lexikografie heute ausgesetzt? Wie lassen sich heute althergebrachte und gegenwärtig vielleicht bereits als überholt und obsolet erscheinende Themen und Phänomene lexikografisch neu und damit zeitgemäß aufbereiten? Vor welchen Schwierigkeiten steht heute die Erstellung von Wörterbüchern für Sprachen, denen eine ausgeprägte Wörterbuchkultur unbekannt ist bzw. wenn der Bereich der Lexikografie für diese Sprachen eher einseitig entwickelt ist? Was muss ein zweisprachiges Wörterbuch heute leisten und wie ist in diesem Zusammenhang das Verhältnis von Print- und Online-Wörterbuch zu sehen? Welche Themen un...
Der Titel dieses Sammelbandes – Leave, left, left – wurde inspiriert von Jenny Erpen-becks Roman Gehen, ging, gegangen (2015), mit dem die Autorin auf aktuelle Fluchtbewegungen nach Deutschland reagierte. Überdies verweist die temporale Konjugation des Verbs to leave auf die unterschiedlichen Zeitlichkeiten einer Flucht, die von dem Entschluss zu gehen über die Passage bis zur Ankunft im Zielland reicht. Kommen Geflüchtete in einem Land an, dann wird aus dem leave die Perfektform left, also eine aus Perspektive der vollendeten Gegenwart abgeschlossene Handlung, die in der Vergangenheit liegt. Diese Vergangenheit ist jedoch nicht unbedingt endgültig und kann sich jederzeit wieder änd...