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Pioniere des biologischen Landbaus - was für Menschen sind das? Was trieb Landwirte dazu, auf viele künstliche, hochtechnisierte Hilfen für ihre Äcker, Felder, Weingärten und Tierherden zu verzichten und sich lieber Handarbeit und Kreislaufwirtschaft zuzuwenden? Diese und zahlreiche andere Fragen beantwortet Aurelia Jurtschitsch, wenn sie die vierundvierzig Lebensläufe im Dienste der Biolandwirtschaft skizziert. Sie bespricht auch die beiden ursprünglichen Methoden: die etwas ältere, biologisch-dynamische nach Dr. Rudolf Steiner und die organisch-biologische Wirtschaftsweise von Dr. Hans Müller und Dr. Hans-Peter Rusch. Zu Wort kommen nicht nur Praktiker draußen, sondern auch Wegbereiter in Forschung und Agrarpolitik, ohne die der Biolandbau wohl kaum seine heutige Verbreitung gefunden hätte.
Ganz Neukirchen fiebert der Fahnenweihe des örtlichen Schützenvereins entgegen, die in wenigen Monaten mit einem großen Fest gefeiert werden soll. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Gregor Cornelius, dessen Ehe sich nach einem traumatischen Ereignis in einer schweren Krise befindet, erklärt sich bereit, die Festschrift des Vereins abzufassen, bietet sie ihm doch die perfekte Gelegenheit, München einer Weile den Rücken zu kehren und Zeit mit einer neu gewonnenen Bekanntschaft in Neukirchen zu verbringen. Doch dann findet er bei einem Abendspaziergang die Leiche von Elena Ziegler, der jungen und schönen »Fahnenbraut« des Schützenvereins, im Dorfbach. Zeitgleich wird das Dorf von einer Einbruchsserie heimgesucht, bei der der Täter immer rücksichtsloser und gewaltsamer vorgeht. Gibt es am Ende eine Verbindung zwischen den Raubzügen und der toten »Fahnenbraut«? Noch ehe Cornelius die richtigen Schlüsse ziehen kann, gerät er in höchste Lebensgefahr und muss entsetzt erkennen, dass er in den tiefsten Abgrund der menschlichen Seele blickt.