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Sachverständigengutachten richtig bewerten: Das Handbuch von Tondorf vermittelt der Verteidigung das notwendige Wissen, um im Strafverfahren die Tätigkeit des Gutachters richtig zu verstehen und zu bewerten. Es hilft, in der Hauptverhandlung die richtigen Fragen an den Sachverständigen zu stellen und zeigt auf, wie Fehler im Gutachten oder bei der Auswahl des Sachverständigen zu erkennen sind. Wertvolle Hinweise zur richtigen Verteidigungsstrategie, zum Beweisantragsrecht und zu vielen den Sachverständigen betreffenden Fragen helfen der Strafverteidigung, die Interessen des Mandanten optimal wahrzunehmen. Es zeigt aber auch Konfliktvermeidungsstrategien für alle Verfahrensbeteiligten bei Verfahren auf, in denen Schuldfähigkeits-, Prognose- und Jugendgutachten erstattet werden. Viele Beispiele, Checklisten, Fragenkataloge und Tabellen machen das Werk zu einem nützlichen Handbuch für die Praxis.
Anlässlich des neuen § 217 StGB behandelt das Buch die hochaktuellen Themen assistierter Suizid und professionalisierte Suizidbeihilfe (z.B. ärztliche Suizidassistenz, Sterbehilfevereine). Es stellt die alte Rechtslage in einen Gesamtkontext und bietet einen Vergleichsmaßstab für die Beurteilung der Neuregelung. Eine rechtsphilosophische Grundlegung und eine Analyse der wichtigsten Besonderheiten aus der anwaltlichen Praxis runden das Werk ab.
Die Darstellung der Entwicklung der Strafgesetzbüuuml;cher Sachsens im 19. Jahrhundert ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Den Schwerpunkt bildet die Darstellung der Kodifizierungsbestrebungen seit 1811, der jeweils geltenden Fassungen der säauml;chsischen Strafgesetze, der Diskussionen der Gesetzesplanungsinstanzen und ihrer Entwürfe sowie der Stellungnahmen verschiedener Wissenschaftler und Behöouml;rden.
Das Buch enthält 60 biographische Miniaturen bekannter deutscher Schriftsteller, die zugleich Juristen waren oder Jura studiert haben. In den Zitaten aus Autobiographien, Briefen, Tagebüchern sowie aus dem Prosa- und Lyrikwerk entsteht ein lebendiges Bild der Geschichte und der Probleme der Juristenausbildung und gleichermaßen des studentischen Lebens an über 30 Universitäten in den Jahren zwischen 1760 und 1960.
Vom 7. bis 9. Februar 2008 fand mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universidad Pablo de Olavide, Sevilla, eine internationale Tagung „La transformación jurídica de las dictaduras en democracias y la elaboración jurídica del pasado" statt, die sich mit den Übergangs- und Aufarbeitungsproblemen in Deutschland, Italien, Spanien, Argentinien und Chile sowie mit allgemeinen Fragen der Aufarbeitung befasste. Alle genannten Länder haben den im Tagungsthema benannten Übergang erlebt und sich mit den Fragen der Aufarbeitung der Vergangenheit auseinandersetzen müssen. Erweitert wurde der Themenkreis um die benachbarte Problematik der Aufarbeitung der terroristischen Vergangenheit in Italien (Brigate rosse; neofaschistischer Terrorismus), Deutschland (RAF) und Spanien (Eta). Der Band dokumentiert die Beiträge dieser Tagung.
Die Abhandlung befasst sich mit Reformdiskussion und Gesetzgebung der Wiederaufnahme des Verfahrens zuungunsten des Angeklagten. Neben der Darstellung der Entwicklung der einzelnen Wiederaufnahmegründe werden Zusammenhänge zur Ausgestaltung des Strafverfahrensrechts im jeweiligen Zeitabschnitt beleuchtet und gesellschaftspolitische Ereignisse und deren Auswirkung auf die Reformen des Wiederaufnahmerechts in den Blick genommen.
Die 11. Tagung zu »Literatur und Recht« im Nordkolleg Rendsburg beschäftigte sich mit dem ebenso spannenden wie unerschöpflichen Themenkreis Recht, Sprache, Kunst und Literatur mit ihren Ein-und Ansichten sowie mit aktuellen Debatten. In den Vorträgen ging es etwa um Äußerungsdelikte im Internet, Kunstfälschungsprozesse, die Rolle der Rhetorik im Recht, Humor und Recht, die möglichen Auswirkungen der #MeToo Debatte auf Musik und Recht sowie um Juristen und Juristinnen auf (kriminellen) Abwegen. Es war eine Tagung der Vielfalt. Das zeigt, dass das Thema quicklebendig ist und dass die Funken, die beim Aufeinandertreffen von Recht, Kunst und Literatur entstehen, in allen Farben und in alle Richtungen sprühen. Ein Fest der Freiheit des Denkens waren die drei Rendsburger Tage auf jeden Fall.
Das Buch beschreibt in geradezu enzyklopädischer Form die Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung von ihrer Einführung im Jahr 1883 bis heute. Es beleuchtet die Beweggründe des Gesetzgebers, für bestimmte Personengruppen eine Versicherungspflicht zu schaffen, sowie die Widerstände gegen die Einführung der Krankenversicherung. Das Buch ist eine Fundgrube für Historikerinnen und Historiker sowie für alle sozialpolitisch Interessierten.