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Link and Lerke
  • Language: en
  • Pages: 164

Link and Lerke

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2016-10-07
  • -
  • Publisher: KBR LLC

A puzzling inheritance leads Ariel Link to Hohenems, his father’s hometown. An unknown woman bequeaths him a secretary, and her daughter Lerke is left to work out the details. From this chance meeting a fragile love story with an uncertain outcome develops. A tribute to memory and its intertwined connections to daily existence. Published with the support of Bundeskanzleramt Österreich.

Föhntage
  • Language: de
  • Pages: 122

Föhntage

Lukas lebt in Innsbruck, als Kind freut er sich auf die Fußball-WM 1990 in Italien. Italien - das ist Türkischer Honig, Spielautomaten, Kastanien, Urlaub am Meer, Kopfrechnen zwischen Schilling und Lire. Italien muss aber noch etwas anderes sein, etwas Vergangenes, Bedrohliches. Was hat es mit den Narben des alten Lahner auf sich? Warum haben manche Südtiroler in Innsbruck eine "Neue Heimat" gebraucht? Warum haben die Orte in Südtirol italienische und deutsche Namen? Josef Lahner weiß das alles, hat aber schon so lange darüber geschwiegen, dass Erinnertes, Erlebtes, Echtes und Erfundenes langsam verschwimmen. Giuseppe Monte weiß vor allem, dass er sich in vielem geirrt hat. Dass er damals als Carabiniere nicht so eindeutig auf der Seite des Rechts gestanden ist. Und er ahnt, dass beschwiegene Dinge nicht einfach ruhen.

Rikolas letzter Auftritt
  • Language: de
  • Pages: 103

Rikolas letzter Auftritt

Wien, 1920: Die Monarchie ist Geschichte, die Erste Republik steht auf unsicheren Beinen, da beschließt der Bankier und dilettierende Schriftsteller Richard Kola, ein Verlagshaus zu gründen – nicht irgendeins, sondern das größte Österreichs. In wenigen Jahren erscheinen Hunderte Bücher; renommierte Autoren wie Thomas Mann und Gustav Meyrink lassen sich locken von Kolas Geld, gleichzeitig verachten sie ihn für seine Inflationsgeschäfte und seine Großmannsucht. Nach wenigen Jahren ist das Wahnsinnsprojekt auch schon wieder vorbei – Millionenverluste und Gerüchte bleiben.

Gustave Courbet und der Blick der Verzweifelten
  • Language: de
  • Pages: 88

Gustave Courbet und der Blick der Verzweifelten

Was war das neunzehnte Jahrhundert für eine Epoche – voller Hoffnung, Fantasie, Veränderungswille, Geschwindigkeit, Potenzial! Im überaus lebendigen Paris studiert und malt ab 1840 Gustave Courbet, verkehrt in einer Runde von Künstlern und Intellektuellen und entwickelt um 1850 den Realismus mit. Courbet scheint gerade das Alltägliche eines Gemäldes würdig, ein ländliches Begräbnis, Steinklopfer, betrunkene Geistliche – gerade das provoziert Skandale in bürgerlichen Kreisen ebenso wie in klerikalen. Parallel zu Courbets künstlerischer Entwicklung kommt Frankreich nach der Revolution von 1848 nicht zur Ruhe – gipfelnd im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und der kurzen Diktatur des Proletariats in Form der Pariser Kommune im Frühling 1871. Gustave Courbet ist als Mitglied der Kommune mitten im politischen Strudel und endet zwangsläufig im Schweizer Exil, hoch verschuldet und schwer krank. So steht Courbet exemplarisch für den idealistischen Menschen, für das aussichtslose Streben der Kunst und ihrer Schaffenden, die an den Machthabern und den alt- eingesessenen Gewohnheitskünstlern scheitern müssen ...

Jacques Callot und die Erfindung des Individuums
  • Language: de
  • Pages: 121

Jacques Callot und die Erfindung des Individuums

Worum im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) gekämpft wird, darum wird auch heute noch Krieg geführt: um Macht, Geld und den wahren Glauben. Und wie in jedem Krieg wird die Kunst zur Dienerin der Propaganda degradiert – was für Zeiten, um ein Künstler werden zu wollen! Der junge Jacques Callot will allen Widerständen zum Trotz ein Meister seines Fachs, ein vollendeter Kupferstecher werden, reist als halbes Kind auf eigene Faust nach Italien, und tatsächlich gelingt ihm in Radierungen und Stichen so etwas wie ein individueller künstlerischer Ausdruck in einer Zeit, die den Begriff des Individuums gar nicht kennt.

Der Braumüller Verlag und seine Zeit
  • Language: de
  • Pages: 164

Der Braumüller Verlag und seine Zeit

Am Vorabend der französischen Revolution sucht der aus Salzburg stammende Johann Ritter von Mösle in Wien um eine Konzession für ein Verlags- und Sortimentsgeschäft an, die er am 26. März 1783 auch erhält. Das ist der Beginn einer mittlerweile 235-jährigen Verlagsgeschichte. Aber wie wurde eines der ältesten österreichischen Verlagshäuser zum Braumüller Verlag, wie man ihn heute kennt? Natürlich durch die Bücher, die in dieser langen Zeit verlegt wurden: von der Bäder-Bibliothek bis zu naturwissenschaftlichen Standardwerken, von Flugschriften der 1848er-Revolution bis zu Geschlecht und Charakter von Otto Weininger und zum Untergang des Abendlandes von Oswald Spengler, von Regalmetern an Schulbüchern bis zum Kaffeebuch der Jetztzeit ... Bernd Schuchter versucht in einer kleinen Verlagschronik einen essayistischen Spaziergang nicht nur durch die Verlagskataloge der letzten zweihundert Jahre, sondern begibt sich auch auf die Spur der gesellschaftlichen Umbrüche der jeweiligen Zeiten, deren Spiegel der Literaturbetrieb immer schon war – und natürlich gerät ein solches Buch zu einem Lob auf das Handwerk des Büchermachens.

Jene Dinge
  • Language: de
  • Pages: 63

Jene Dinge

Jeder ist Kind von jemandem und hat ein je eigenes Herkommen. Was tun, wenn man sich durch seine Herkunft eingeschränkt fühlt? Und was tun, wenn man sich durch die Entwicklung zum eigenen Wollen und Denken immer weiter von seiner Vergangenheit entfernt? Was, wenn die geschenkten Möglichkeiten zur Bürde werden? Man macht die Zumutung zur Annahme. Jene Dinge erzählt vom Problem der Milieuflucht, denn wie Adorno meint: "Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen. Es gibt kein richtiges Leben im falschen."

Aufwachsen in Innsbruck
  • Language: de
  • Pages: 136

Aufwachsen in Innsbruck

Eine Reise in die Vergangenheit Innsbrucks - lebendig in persönlichen Erinnerungen! "Langsam durch belebte Straßen zu gehen, ist ein besonderes Vergnügen. Man wird überspült von der Eile der andern, es ist ein Bad in der Brandung." (Franz Hessel) Franz Hessel mit Spazieren in Berlin steht ebenso Pate wie Walter Benjamin mit Stadt des Flaneurs, wenn Bernd Schuchter über sein Aufwachsen in Innsbruck nachdenkt. Wie kaum eine andere Stadt ist Innsbruck ein Refugium des Spaziergängers, dem Flanieren zur Kunst wird. So sehr sich Innsbruck in den letzten Jahrzehnten auch gewandelt hat, die Altstadt mit ihren Gassen, Läden und versteckten Orten hat sich wenig verändert - vor allem nehmen al...

Herr Maschine oder vom wunderlichen Leben und Sterben des Julien Offray de La Mettrie
  • Language: de
  • Pages: 147

Herr Maschine oder vom wunderlichen Leben und Sterben des Julien Offray de La Mettrie

Julien Offray de La Mettrie (1709–1751), Gottseibeiuns der französischen Frühaufklärung, lebte als Arzt, Sozialreformer und klandestiner Autor und Philosoph gleich mehrere Leben, ehe er – von Diderot, Voltaire und dem halben intellektuellen Europa gehasst – in Potsdam seinen berühmten Pastetentod starb. Herr Maschine, wie La Mettrie nach seinem berühmtesten Buch L'Homme Machine genannt wurde, ist heute so aktuell wie vor 270 Jahren. Als Vordenker des Holismus stellte er Fragen, die auch für das 21. Jahrhundert wichtig sind: Ist der Mensch eine Maschine? Was macht die menschliche Seele aus? Kann Materie denken? Und lassen sich Religionen rechtfertigen? Ein Plädoyer für den aufgeklärten Atheismus.

Gebrauchsanweisung für Tirol
  • Language: de
  • Pages: 131

Gebrauchsanweisung für Tirol

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2017-08-01
  • -
  • Publisher: Piper ebooks

Von Landeck bis Lienz, Zillertal bis Kufstein: Bernd Schuchter, waschechter Tiroler, begibt sich jenseits der gängigen Werbeslogans auf die Suche nach dem Mythos seiner Heimat. Vorbei an Almwiesen und steilen Hängen zieht es ihn in die Universitätsstadt Innsbruck – seit dem Mittelalter wichtiger Knotenpunkt zwischen Nord und Süd. Er ergründet seine Landsleute, diese seltsamen Wesen, die so gerne schweigen und dabei stolz sind auf ihre Berge und tausend Kirchen, auf Krimiautoren wie Bernhard Aichner und Erfolgsunternehmen wie Swarovski. Und er geht selbstironisch den brisantesten Fragen nach: Kennen sich hier alle fünfhunderttausend Einwohner wirklich persönlich? Beginnen amouröse Abenteuer immer noch mit einer Leiter, die am Fenster der Angebeteten angelegt wird? Und was bewegt Jahr für Jahr Millionen von Menschen dazu, hier ihren Urlaub zu verbringen?