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Im April 2001 fand im kanadischen Quebec das dritte Gipfeltreffen aller Staats- und Regierungschefs des amerikanischen Kontinents (mit Aus-nahme von Kuba) statt, auf dem das Ziel der Schaffung einer panamerikanischen Freihandelszone (ALCA) von Alaska bis Feuerland bis zum Jahr 2005 erneut bekräftigt wurde. Parallel zu diesem regionalen, d.h. die gesamte Hemisphäre umfassenden Integrationsprozess haben sich in den 90er Jahren einzelne Staaten bereits innerhalb des amerikanischen Kontinents - auf subregionaler Ebene - wirtschaftlich zusammengeschlossen. So gründeten die USA, Mexiko und Kanada 1994 die Nordamerikanische Freihandelszone (NAFTA), und im Jahr 1995 bildeten Brasilien, Argentinie...
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Der Sammelband stellt dar, wie sich die lateinamerikanischen Staaten bemühen, ihre außenpolitischen Konzepte und Strategien zu reformieren und sich im internationalen System neu zu positionieren. Mit dem Ende des Ost-West-Konflikts, der Rückkehr zur Demokratie und der forschreitenden Globalisierung sehen sich die lateinamerikanischen Staaten seit Beginn der 90er Jahre herausgefordert, ihre Außenpolitik veränderten Rahmenbedingungen anzupassen und sich im internationalen System neu zu positionieren. Sie tun dies auch mit verstärkten Integrationsbemühungen (Free Trade Area of Americas and Mercosur, Andengemeinschaft, zentralamerikanischer und karibischer Markt) z.T. in Gestalt eines "offenen Regionalismus" sowie einer verstärkten Diversifizierung ihrer Außenbeziehungen. Dabei lassen sich vor allem in den Beziehungen zu den USA und Europa, den traditionellen Partner Lateinamerikas, neue Akzente ausmachen.
This is the third of five ambitious volumes theorizing the structure of governance above and below the central state. This book is written for those interested in the character, causes, and consequences of governance within the state. This book sets out a measure of authority for seventy-six international organizations (IOs) from 1950, or the time of their establishment, to 2010 which can allow researchers to test expectations about the character, sources, and consequences of international governance. The international organizations considered are regional (e.g. the EU, Andean Community, NAFTA), cross-regional (e.g. Commonwealth of Nations, the Organization of Islamic Cooperation), and globa...
Diese neu bearbeitete und erweiterte Einführung in den karibischen Kulturraum gilt als Standardwerk.
In den letzten Jahren konnte sich der Schutz als neues normatives Argument in der internationalen Politik zunehmend etablieren, wie nicht zuletzt die Bestätigung der sog. Responsibility to Protect (R2P) durch die UN-Generalversammlung unterstrich. Doch obwohl sich dieses neue Konzept auf die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft zum Schutz von Bürgern bezog, deren Staaten nicht mehr fähig oder willens waren, ihrer Schutzverantwortung nachzukommen, blieben eindeutige Reaktionen auf Gräueltaten wie etwa in Darfur weitgehend aus. Somit stellt sich Frage, welchen normativen Status die R2P in den internationalen Beziehungen überhaupt beanspruchen kann. Bastian Loges untersucht, wie sich zwischen 1999 und 2009 der Schutz als Argument innerhalb des UN-Sicherheitsrats etablieren konnte und welche Konsequenzen aus dem Normierungsprozess zu erwarten sind.