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Research can face artificial intelligence (AI) as an issue of technology development but also as an issue of enacted technology at work. Human-centered design of AI gives emphasis to the expertise and needs of human beings as a starting point of technology development or as an outcome of AI-based work settings. This is an important goal, as expressed, for example, by the international labor organization's call for a "human-centered agenda" for the future of AI and automation collaboration. This Research Topic raises the question of what human-centricity means, i.e. what are the criteria and indicators of human-centered AI and how can they be considered and implemented?
Erwachsenenbildung hat sich historisch auch über ihre Räume definiert. In den letzten Jahren hat sich, angestoßen durch die Diskussion um neue Lernkulturen und neue Lernwelten, eine erweiterte Sicht auf Lernräume und -umgebungen entwickelt. Der Raumbegriff entgrenzt sich zunehmend. Er geht über geographische und auf Orte bezogene Dimensionen hinaus und nimmt auch die symbolischen und sozialen Beziehungen in den Blick. Was also macht einen "Ort" zum Lernort, wo sich Bildung im Sinne einer reflexiven Durchdringung von Welt entfalten kann? Theoriegeleitet, forschungsbasiert und praxisorientiert lotet die vorliegende Doppelausgabe des Magazin erwachsenenbildung.at in 22 Beiträgen aus, wie ...
This book positions itself at the intersection of the key areas of the modern humanities. Different authors from a variety of countries take innovative approaches to investigating multimodal communication, adapting pedagogical design to digital environments and enhancing cognitive skills through transformations in teaching and learning practices. The eclectic forms under study require eclectic approaches and methodologies, and the authors cross disciplinary boundaries drawing on philosophy, linguistics, semiotics, computational linguistics, mathematics, cognitive studies and neuroaesthetics. Part I presents methods of analysing multimodal communication in its different displays, covering pro...
Wie Menschen im Alltag mit Zahlen umgehen, wie sie rechnen oder schätzen und wie sich mathematische Fertigkeiten über die Lebensspanne verändern, wird in einer der ersten deutschen Studie untersucht, die sich auf den Ansatz "Numeralität als soziale Praxis" bezieht. Die Autorinnen präsentieren vor dem Hintergrund ihrer Befunde neue Grundlagen und Ansatzpunkte zur Entwicklung teilnehmerorientierter Angebote in den Bereichen Alltagsmathematik, Rechnen und ökonomische Grundbildung. Orientiert an der Grounded Theory analysieren sie 19 leitfadengestützte, biografische Interviews. Männer und Frauen zwischen 65 und 92 Jahren sprechen über ihre individuellen numeralen Praktiken in den Bereichen Haushalt, Finanzen, Gesundheit, soziales Leben und Teilhabe. Vielfach ist der Umgang mit Zahlen in Routinehandlungen eingebettet, wird oft unbewusst ausgeführt und sehr verschieden angewandt - Numeralität ist eine wenig sichtbare soziale Praxis. In ihrer Studie arbeiten die Autorinnen die numeralen Praktiken der Befragten im Kontext ihrer Biografie heraus und belegen die prägende Verbindung zum kulturellen, historischen, politischen und subjektiven Alltagshandeln.
Die Digitalisierung hat die Erwachsenenbildung nicht zuletzt unter den Pandemiebedingungen der letzten zwei Jahre stark verändert, wobei Trainer*innen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung digitale Technologien und das Lehren und Lernen in Präsenzräumen auf bunteste Weise miteinander verbunden haben. Eines steht dabei mehr denn je fest: Die Digitalisierung und damit die digitale Erwachsenenbildung sind gekommen, um zu bleiben. Eine zentrale Herausforderung bleibt es daher, die digitale Transformation im Angesicht aller dem Feld innewohnenden ambivalenten Rahmenbedingungen und vielfältigen Interessen und Ansprüche zu gestalten. Denn die Zugänge und Fragestellungen sind so heterogen w...
Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel, Migrationsbewegungen und Pandemie gestalten nicht nur unseren Alltag, sondern auch die Wissenschaft neu. Angesichts dieser gesellschaftlich tiefgreifenden Veränderungen werden Grenzen und ihre Überwindung zu immer zentraleren Herausforderungen, auch für die pädagogischen Forschungsfelder. Der Band versammelt vielfältige Beitrage zum Thema Entgrenzungen und richtet dabei den Blick auf Ent- und Begrenzung in ihrer Bedeutung für Bildung, Erziehung und Sozialisation.
Der Zusammenhang von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft macht aufgrund begrenzter Ressourcen eine nachhaltige Entwicklung in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen notwendig. Die Autor*innen beschäftigen sich mit dem hohen Stellenwert, den Erwachsenenbildung beim Vollzug einer umfassenden sozialen, ökologischen und ökonomischen Transformation hat. Dabei interessieren vor allem langfristige Effekte gegenwärtigen Handelns sowie ein effizienter Umgang mit Ressourcen in der Erwachsenenbildung.
Wie sieht das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis aus? Wie gelangt Forschungswissen in die Praxis? In den letzten Jahren mehren sich die Forderungen, das Verhältnis von Wissenschaft und Praxis stärker zu untersuchen, um einen „Transfer“ von Forschungswissen in die Praxis zu ermöglichen. Ziel des Bandes ist es, das komplexe Feld der Relationierung von Forschung und Praxis zu systematisieren. Die Beiträge erörtern, wie Forschungs- und Entwicklungssettings ausgestaltet werden können, um die Relevanz wissenschaftlichen Wissens für die Praxis herzustellen bzw. zu erhöhen.
Die Ausgabe sammelt ausgewählte Beiträge zum Themenschwerpunkt "Optimierung in der Weiterbildung" in Anlehnung an den DGfE-Kongress, der im März 2020 coronabedingt ausfallen musste. Unterschiedliche Facetten der Optimierungsthematik aufgreifend werden folgende Themen diskutiert: differenzielle Inklusion in der beruflichen Bildung, pädagogisches und methodisch-didaktisches Können von Hochschullehrenden, Professionalisierung in der Weiterbildung vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Mediatisierung, Optimierung und Organisationsentwicklung im Kontext migrationsbezogener Diversität, betriebliche Weiterbildungskulturen am Beispiel des BIBB-Qualifizierungspanels, Resilienz in Programmen der Erwachsenenbildung. In der Kategorie "Vermischtes" folgen ein Beitrag zu Dimensionen und Perspektiven von Innovationen sowie eine empirische Bestandsaufnahme zum Forschungsfeld "Erwachsenenbildung/Weiterbildung und Migration".
Die Sektion und erziehungswissenschaftliche Teildisziplin Erwachsenenbildung blicken auf 50 Jahre ihrer Geschichte zurück. Die Autor*innen ergänzen die bereits gezogene Zwischenbilanz zum 40. Gründungsjubiläum 2011/2012 durch neue Studien mit zusätzlichen Perspektiven. Ein thematischer Fokus liegt dabei auf Erinnerungsgeschichten kollektiver Selbstvergewisserung und Analysen zu disziplin- und sektionsgeschichtlichen Wegweisern. Der Band leistet einen Beitrag zur Förderung eines disziplinären Gedächtnisses und öffnet dieses für gegenwartsbezogene Fragestellungen.