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Kulturpessimismus ohne schlechte Laune: kurze Reflexionen über Radwege, das Internet und andere Sackgassen der Gegenwart, ergänzt durch 20 doppelseitige Schwarzweißfotografien.
Frag‘ Opa ist ein Buch für den Beginn der eigenen Biografiearbeit, zusammengestellt für alle, die ihre Geschichte und die ihrer Familie aufschreiben möchten und einen Anfang suchen. Einführende Texte für das Schreiben sind: - Wie schreibe ich (m)eine Biografie? - Wie kommt das Bild ins Buch? - Schreib's auf! Die wunderbare Kraft des Schreibens. - Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Neben den ausführlichen und informativen Textbeiträgen erleichtern viele Vorlagen, Aphorismen-Täfelchen, Zitate und Fragenkataloge mit den Fragen, die die jüngere Generation an die ältere hat, das Erinnern und Aufschreiben. Für alle, die ihre Erinnerungen für ihre nachfolgenden Generationen bewahren möchten.
Was hält eine Gesellschaft, die heterogen vernetzt und damit auch zunehmend "exkludierend" ist, noch zusammen? Was überhaupt stiftet noch gesellschaftlichen Zusammenhalt, wenn die Ideen und Dinge, an die wir uns bislang halten konnten, verschwinden? Die 'nächste Gesellschaft' folgt dem Differenzierungsprinzip der Vernetzung und erzeugt eine neue Dimension der Kontingenz. Dieser Prozess sorgt für Verunsicherung und Verwerfungen. Doch er eröffnet auch eine Fülle neuer Möglichkeitsräume. Je weiter die Ausweitung der Kontingenzzone voranschreitet, umso elementarer wird die Suche nach neuen Weichenstellungen für die Gestaltung gesellschaftlicher Verbundenheit. Christian Schuldt nutzt das Instrumentarium der Systemtheorie, um die gesellschaftlichen Veränderungsdynamiken und Gestaltungspotenziale der vernetzten Gesellschaft auszuleuchten. Das Themenspektrum reicht von Künstlicher Intelligenz und Innovation bis zu Liebe, Kunst und Religion; von Geld und Gemeinwohl bis zu Jugend, Politik und Klimawandel.
Friedrich Wilhelm Fritzsche (1825-1905) veröffentlicht 1876 unter dem Pseudonym F. W. Dornbusch seine "sozial-politischen" Gedichte. In den Vereinigten Staaten, wo er sein politisches Leben beschließt, lässt er sie 1890 neu herausgeben. Die "Blut-Rosen" haben für ihn in den Kämpfen seines Lebens eine große Bedeutung. Sie beschreiben den Impuls, aus dem er lebte. Der Armenschüler und Autodidakt, der Zigarrenarbeiter seit Kindertagen, der Wandergeselle, der Freischärler und Barrikadenkämpfer, der politische Gefangene und Gründer eines Arbeiter-Bildungsvereins wird 1863 zum Mitgründer der Sozialdemokratischen Partei und zum Initiator einer frühen Gewerkschaftsbewegung. Wir lesen Gedichte, die aus ihrer Zeit entstanden, aus Engagement geboren wurden und den Stempel der Not von Millionen tragen.
Frag‘ Oma ist ein Buch für den Beginn der eigenen Biografiearbeit, zusammengestellt für alle, die ihre Geschichte und die ihrer Familie aufschreiben möchten und einen Anfang suchen. Einführende Texte für's Erinnern und Aufschreiben sind: - Wie schreibe ich (m)eine Biografie? - Wie kommt das Bild ins Buch? - Schreib's auf! Die wunderbare Kraft des Schreibens. - Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Neben den ausführlichen und informativen Textbeiträgen erleichtern viele Vorlagen, Aphorismen-Täfelchen, Zitate und Fragenkataloge mit den Fragen, die die jüngere Generation an die ältere hat, den Einstieg in die Biografiearbeit. Für Menschen, die ihre Erinnerungen für sich und ihre nachfolgenden Generationen bewahren möchten.
"Des Menschen Seele gleicht dem Wassere". Mit dem Vers Goethes und seinem Gesang der Geister über den Wassern unternimmt Gota, der Wassertropfen, eine Reise von zweitausend Jahren. Von seinen Wanderungen und seinen Verwandlungen berichtet er seinem Sprecher und Ghostwriter. Gota Marilus, das Geschöpf des Meeres und des Lichts, trägt den spanischen Namen der Mutter, el mar, und des Vaters, la luz. . Er weiß: Es ist die Geschichte unserer Reise, die unsere Individualität bestimmt.
In 44 Reportagen erzählt Pitt von seinen Begegnungen und Erlebnissen in U-Bahnen, S-Bahnen, Stadt- und Straßenbahnen und Bussen in den Nahverkehrssystemen verschiedener Städte und Regionen. Er ist seit Jahrzehnten ein passionierter Nutzer des so genannten ÖPNV, des öffentlichen Personennahverkehrs, und genießt seine kurzweiligen Reisen. Es ist erstaunlich, wie nah sich fremde Menschen in Bahnen und Bussen kommen und wieviel sie voneinander erfahren. Der Autor wirbt auch für die Fahrten im Nahverkehr, der nach dem Willen aller Ökologen seinen Anteil am gesamten Verkehr, der die Umwelt stark belastet, wesentlich erhöhen soll. Die alltäglichen Fahrten für Beruf, Einkauf, Sport, Freizeit und Kultur werden in Pitts Beobachtungslust spannend und vergnüglich. Aus der Neugier auf die Mitreisenden entwickeln sich sympathische Elemente einer Philosophie der Verträglichkeit.
In der Entwicklung des Bildungswesen hatte der Autodidakt einen wichtigen Platz. Heute ist er in unserem hocheffizienten und hochdifferenzierten Bildungssystem an den Rand gedrängt. Aber er ist keineswegs marginal. Im Muster der nicht-curricularen Bildung ist Widersprüchliches vereint: Bildungsnot und Bildungsglück, Einsamkeit und Ehrgeiz, Selbstständigkeit und Verführbarkeit, Zweifel und Selbstgewissheit, Freiheit und Zwang, die in jeder ausgeprägten Selbstmotivation liegen. Die Bildungspolitik hat Gründe, sich intensiver mit dem Phänomen des Autodidaktentums und seinen faszinierenden Facetten zu beschäftigen. Sie könnte zusätzliche Erkenntnisse über die Natur des Kraftquells und die Mutter des Lernerfolgs, die wir Motivation nennen, gewinnen.
»Wenn unser Überleben auf der Tagesordnung steht, dann werden Bücher, wie die von Günther Anders, benötigt, die das Bewusstsein verbreiten und stärken, dass wir – vielleicht – die Grenze unserer Existenz erreicht haben« Aus der Urkunde des Theodor-W.-Adorno-Preises 1983 Im Vorwort der Erstausgabe schrieb Günther Anders: "Nicht unmöglich, dass sich durch das Gelingen der vietnamesischen Offensive die Lage radikal zum Guten wendet, oder – wer weiß? – durch den Einsatz taktischer nuklearer Waffen radikal zum Schlimmen wenden werde. Und durchaus nicht undenkbar, dass sich unter Umständen die Frage erheben wird, ob denn die hier vorgelegten Analysen (unterstellt, sie seien zur ...