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Accompanying videodisc contains: Here was Bertram : search for a lost life = Kan hayah Berṭram : ḥipuś aḥar ḥayim avudim / a film by Carine Van Vugt and Jeroen Neus (Verhalis Production Co., 2012.).
In 1997, Saul Friedländer emphasized the need for an integrated history of the Holocaust. His suggestion to connect ‘the policies of the perpetrators, the attitudes of surrounding society, and the world of the victims’ provides the inspiration for this volume. Following in these footsteps, this innovative study approaches Holocaust history through a combination of macro analysis with micro studies. Featuring a range of contemporary research from emerging scholars in the field, this peer-reviewed volume provides detailed engagement with a variety of historical sources, such as documents, artifacts, photos, or text passages. The contributors investigate particular aspects of sound, materiality, space and social perceptions to provide a deeper understanding of the Holocaust, which have often been overlooked or generalised in previous historical research. Yet, as we approach an era of no first hand witnesses, this multidisciplinary, micro-historical approach remains a fundamental aspect of Holocaust research, and can provide a theoretical framework for future studies.
An Open Access edition of this book is available on the Liverpool University Press website and the OAPEN library as part of the Opening the Future project with COPIM. A City Against Empire is the history of the anti-imperialist movement in 1920s Mexico City. It combines intellectual, social, and urban history to shed light on the city’s role as an important global hub for anti-imperialism, exile activism, political art, and solidarity campaigns. After the Russian and the Mexican Revolution, Mexico City became a space and a symbol of global anti-imperialism. Radical politicians, artists, intellectuals, scientists, migrants, and revolutionary tourists took advantage of the urban environment ...
Die Niederlande waren für deutsche Juden während des Nationalsozialismus ein Land der Hoffnung, eines neuen Alltags, der enttäuschten Erwartungen und der erneuten Verfolgung Die antisemitische Politik des "Dritten Reiches" veranlasste in den 1930er-Jahren Hundertausende Juden zur Flucht aus Deutschland. Zu den ersten Exilländern gehörten die benachbarten Niederlande, wo die meisten jedoch nur eine Zuflucht auf Zeit fanden. Der Aufbau einer neuen Existenz gestaltete sich oftmals schwierig. Viele zogen weiter. Diejenigen aber, die diesen Schritt nicht gehen konnten oder wollten, waren nach dem Einmarsch der Wehrmacht im Mai 1940 erneut der nationalsozialistischen Verfolgung ausgeliefert. ...
Handleiding voor het bouwen van klavecimbels op de historische manier.
Die Geschichte und die Wirkung des Holocaust werden nicht nur von Historikern erforscht, sondern unter anderem auch von Literatur und Sprachwissenschaftlern sowie von Film und Fotowissenschaftlern. Stellvertretend für zahlreiche neue Studien stehen die zwölf in diesem Band versammelten Beiträge, die im interdisziplinären Doktorandenkolloquium des Fritz Bauer Instituts diskutiert worden sind. Viele verfolgen einen transnationalen Ansatz und gehen - im Sinne Saul Friedländers - über die Perspektive reiner Opfer bzw. Tätergeschichtsschreibungen hinaus. So gelangen Uneindeutigkeiten, Wechselwirkungen und Gleichzeitigkeiten in den Blick. Jahrbuch zur Geschichte und Wirkung des Holocaust
Es wird Zeit, sich im Kampf gegen Rechtsextremismus den Geschichten der Zeitzeug*innen neu zu widmen. Die Zeitzeugin, Musikerin und Antifaschistin Esther Bejarano (1924–2021) wurde mit 18 Jahren nach Auschwitz deportiert. Sie musste Akkordeon im berüchtigten »Auschwitzer Mädchenorchester« spielen, kam später in das KZ Ravensbrück und floh bei Kriegsende während eines Todesmarschs. Bis zu ihrem Lebensende kämpfte sie gegen die deutsche Geschichtsvergessenheit an. Benet Lehmann hat viele Gespräche mit ihr geführt. Als Mitglied der letzten Generation, die noch unmittelbar mit Zeitzeug*innen sprechen kann, begibt sich Benet Lehmann auf die Spuren ihres Lebens mithilfe aktueller Forschung und im Licht gesellschaftlicher Entwicklungen. Welche Rolle spielt das Erbe der Zeitzeugenschaft heute noch? Was heißt es, Erinnerungskulturen in einer postmigrantischen Gesellschaft miteinander in Beziehung zu setzen? Wer erinnert an wen und warum? Und vor allem: Hilft Erinnerungskultur gegen Antisemitismus und Rassismus?
Vom "Todeszug von Buchenwald", der Befreiung in Dachau und einem neuen Leben in Las Vegas: die bedeutsame Biografie des Überlebenden Ben Lesser. Ben Lesser ist der letzte bekannte Überlebende des "Todeszuges" von Buchenwald nach Dachau. Seine Memoiren sind ein eindrucksvolles Zeugnis seines Überlebenswillens, von Glauben und Hoffnung im Angesicht des Grauens der Shoah. Ben Lesser beschreibt seine Kindheit in Polen und der Ukraine und wie sich mit der Machtergreifung der Nazis sein Leben dramatisch änderte. Seine orthodox-jüdische Familie setzte sich zunächst ins polnische Umland ab, um dem Krakauer Ghetto zu entgehen, und flüchtete dann in die relative Sicherheit Ungarns. Nach der Bes...
Die deutsch-niederländische Geschichtswerkstatt Deutschland auf der Flucht. Exil in Amsterdam Zuid 1933-1945 im Mai 2022 in der Villa Ichon war eine doppelte Premiere für den Bremer Geschichtsverein Lastoria - wegen der ersten Silten-Preis-Ver-leihung an Schülerinnen, Schüler und Studierende, die sich mit Holocaustforschung befasst haben. Aus dem Live-Mitschnitt sind vier Podcasts geworden. Und das Gedenkprojekt geht weiter.
Ein Leben in Lódz – ein Leben nach Lódz: Leon Weintraub erzählt von Schicksal, Leid und Versöhnung. Leon Weintraub (geb. 1926) wurde ab 1940 von den Nazis gezwungen, mit seiner Familie im Getto Litzmannstadt zu leben und Zwangsarbeit zu leisten. Die dabei erlernten Fertigkeiten bewahrten ihn vermutlich vor dem Tod: Bei der Auflösung des Gettos 1944 wurden die Inhaftierten in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort umgebracht. Weintraub jedoch gelang es, sich als Arbeitshäftling auszugeben und so der Ermordung zu entgehen. In den Wirren der letzten Kriegsmonate überlebte er mehrere der brutalen Verlegungsaktionen der Nazis, bis ihm schließlich auf einem der Tr...