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The book provides an overview of state-of-the-art research from Brazil and Germany in the field of inclusive mathematics education. Originated from a research cooperation between two countries where inclusive education in mathematics has been a major challenge, this volume seeks to make recent research findings available to the international community of mathematics teachers and researchers. In the book, the authors cover a wide variety of special needs that learners of mathematics may have in inclusive settings. They present theoretical frameworks and methodological approaches for research and practice.
This volume presents current research and practices in the field of Easy Language and accessible communication. The publication of this volume was inspired by two international events, namely the International Easy Language Day Conference (IELD), and the panel The Social Role of Language: Translation into Easy and Plain Languages at the IATIS conference. By bringing together findings from different corpus-driven, cognitive and automation approaches in accessible communication research and providing insights into current projects of the emerging field of accessible health communication, the volume captures the dynamic and rapidly evolving nature of the field.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1.00, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen mit Behinderung werden in unserer Gesellschaft viele Hindernisse in den Weg gelegt. Sie sind auch doppelt und dreifachbenachteiligt, nämlich als Frau mit einer Behinderung und dann auch noch als Mutter. Sie sind so gut wie unsichtbar in unserer Gesellschaft. In den Bemühungen um Menschen mit Behinderung wird noch ganz selten nach den Geschlechtern differenziert und zuallererst steht da meist die Behinderung. Das Frau-Sein ist nachrangig. Doch Frauen mit einer Behinderung haben teilweise ganz andere Bedürfnisse und Interessen und müssen gegen ganz andere gesellschaftliche Diskriminierungen ankämpfen. In dieser Arbeit möchte ich nun auf die wichtigsten Aspekte von Behinderung, bezugnehmend auf das weibliche Geschlecht eingehen. Im zweiten Teil meiner Arbeit wird auch ein Tabu-Thema, das den Oberbegriff der „Sexualität“ trägt, besprochen. In diesem Themengebiet wird auch speziell auf Gewalt und Missbrauch von Frauen mit Behinderung eingegangen.
Die inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung bildet gegenwärtig die große Herausforderung im Bildungswesen. Noch immer ist zu wenig über die Bedingungen des Gemeinsamen Unterrichts sowie die Gestaltung inklusiver Schulen bekannt. Das Buch gibt einen Überblick über Entwicklungsprojekte zur Realisierung eines inklusiven Bildungssystems und gleichzeitig einen Einblick in aktuelle empirische Ergebnisse zur inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung. Es behandelt folgende Themen: Gelingensbedingungen der inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung, Einstellungen von Kindern, Eltern und Lehrkräften zum inklusiven Unterricht, Lernen in der inklusiven Schule und Möglichkeiten der Qualifizierung von angehenden Lehrkräften für den inklusiven Unterricht.
Inklusion ist in Verruf geraten. War das Ganze ein riesengroßer Irrtum? "Geht" Inklusion einfach nicht? Oder ist an dem schlechten Image eher eine gewisse Hysterie der Skeptiker schuld, gepaart mit mangelndem Veränderungswillen in den Schulen? Tillmann Nöldeke zeigt auf, woran Inklusion "krankt" und wie sie gelingen kann. Der Befund ist erschreckend: Jenseits der Schulversuche in den Pionierjahren sind Schulen nachweislich schlecht vorbereitet auf Inklusion und verfügen über mangelhafte Ressourcen und Konzepte. Individuelle Förderung ist nicht Regel, sondern Ausnahme. Nach der Bruchlandung solcher "Inklusion light" braucht es dringend die Strategie einer "Inklusion 3.0", die ein gewinnbringendes gemeinsames Lernen für alle Kinder an sehr vielen Schulen ermöglicht. Tillmann Nöldeke gibt hierzu Antworten mit Blick auf Ziele, Ressourcen und Change-Management.
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David Scheer zeigt, dass sich die formal gegebenen Aufgaben der Schulleitung durch den erweiterten pädagogischen Auftrag schulischer Inklusion nicht grundlegend ändern, gleichwohl sich Zeitaufwand und Komplexität von einzelnen Aufgabenbereichen erhöhen. Aus den Einzelbefunden seiner Untersuchung entwickelt der Autor ein Modell der Schulleiterrolle, das die Einbettung der Schulleitung in den Kontext der Systemsteuerung insgesamt berücksichtigt und praktische Implikationen für Schulpraxis und Bildungspolitik liefert.
Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt »Übergang Förderschule-Beruf« gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vern...
Obwohl fachbezogene Lehr- und Lernprozesse zu den zentralen didaktischen Herausforderungen im inklusiven Unterricht der Sekundarstufe I zählen, werden diese bislang nur selten zum Gegenstand empirischer Forschung gemacht. In dieser Hinsicht leistet die ethnographische Studie von Angelika Thäle einen wichtigen Beitrag zur empirischen Erforschung und didaktischen Weiterentwicklung inklusiven Unterrichts im Fach Deutsch. Auf der Basis teilnehmender Beobachtungen werden Praktiken im Umgang mit literarischen Texten analysiert und Ordnungsstrukturen des inklusiven Deutschunterrichts rekonstruiert. Der Fokus liegt dabei auf der Lernsituation von Schülerinnen und Schülern mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“.