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Digitale Fotografie. Kulturelle Praxen eines neuen Mediums
  • Language: de
  • Pages: 172

Digitale Fotografie. Kulturelle Praxen eines neuen Mediums

Mit der Einführung der digitalen Technik im Jahr 1990 ist die Ära der klassischen Fotografie innerhalb weniger Jahre zunächst im professionellen Bereich zu Ende gegangen. Digitale Verfahren haben inzwischen ebenso die Geschicke der Amateurfotografie neu bestimmt. Die weit reichenden Änderungen wirken sich auch auf das klassische Fotoarchiv am Museum oder in einer öffentlichen Sammlung aus. Bilder sind via Internet abrufbar – die Fotografie in ihrer visuell-haptischen Funktion als historisches Original und primäre Quelle erscheint unter neuen Vorzeichen. Nicht nur für die Kulturwissenschaften wäre zu klären, ob die Wende von der analogen zur digitalen Technik einen soziokulturellen...

Eine Fotografie
  • Language: de
  • Pages: 366

Eine Fotografie

Jeder kennt das Gefühl: Man entdeckt auf einem Flohmarkt ein altes Fotoalbum mit zauberhaften Fotografien, aber ohne irgendwelche schriftlichen Hinweise auf die abgebildeten Personen, Gegenstände oder Situationen. Forschungspraktisch gesehen, so die unter Historikern nach wie vor verbreitete Meinung, seien die Bilder damit wertlos: Kein Kontext - folglich auch keine nach wissenschaftlichen Kriterien verwertbare Quelle. Doch stimmt das wirklich? Gibt es nicht doch Möglichkeiten, mit Fotografien zu arbeiten, etwas aus ihnen herauszulesen, obgleich eigentlich keinerlei Informationen zur Bildquelle erkennbar sind? Die Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde widmete sich mit ihrem Kooperationspartner, den Staatlichen Museen zu Berlin, in der 8. Tagung unter dem Thema 'Eine Fotografie. Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung' dem Blick und der Analyse einzelner Fotografien. Dem Ziel, Licht in das Dunkel jener Bilder zu bringen, über die außer der visuellen Information keine weiteren Daten und Fakten überliefert sind, konnte mit den Beiträgen ein Stück näher gekommen werden.

Siegertypen
  • Language: de
  • Pages: 334

Siegertypen

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Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Épinal 2011
  • Language: de
  • Pages: 217

Arbeitskreis Bild Druck Papier Tagungsband Épinal 2011

Dominique Lerch Einige Überlegungen zu religiösen Ephemera im 19. und 20. Jahrhundert Thierry Depaulis Trois jeux imprimés du début du XVIIe siècle par la veuve Petit à Paris Martine Sadion Le Juif-errant - ou l'homme qui marche Dieter Nievergelt Die Modellbaubogen von Pinot & Sagaire, Pinot, Olivier & Pinot und Pellerin in Épinal Malou Schneider Arabische Bilderbogen aus Weißenburg im Elsass Rolf Reichardt Ménagerie royale - Populäre Spottbilder in der Revolutionsgraphik (1791-1871) Maria Goldoni Die 'istorie' eines Pilgerstabs aus dem 16. Jahrhundert im Museo Civico in Modena Barbara Krafft Der Passauer Tölpel: Ein Wahrzeichen im Spiegel von Literatur und Graphik, Sage und Satir...

Jahrbuch Kulturelle Kontexte des östlichen Europa
  • Language: de
  • Pages: 280

Jahrbuch Kulturelle Kontexte des östlichen Europa

Ausgehend von den am Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE) in Freiburg betriebenen Forschungen zu den Heimatzeitschriften der Deutschen in und aus dem östlichen Europa nach 1945 beschäftigt sich der 61. Band des Jahrbuchs mit der Gestaltung und Ästhetik dieser besonderen Gattung von Periodika. Der Großteil der Beiträge geht auf die Tagung „Bild und Schrift als Botschaft. Vom Dekor der Heimatzeitschriften“ zurück, die Ende 2019 vom IVDE in Kooperation mit dem Institut für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa e.V. (IKKDOS) durchgeführt wurde. Neben den Bildinhalten und den Semantiken der Abbildungen werden in den ...

Fotografie und Film im Archiv
  • Language: de
  • Pages: 263

Fotografie und Film im Archiv

In der digitalen Welt kommt den öffentlichen und privaten Archiven eine entscheidende Rolle für das Sammeln, Bewahren und Erforschen analoger und digitaler visueller Quellen zu. Konservatorische und quellenkritische Probleme stellen private wie öffentliche Institutionen vor enorme Herausforderungen. So sind nach wie vor technische und konservatorische Probleme nicht befriedigend geklärt. Entscheidende Fragen zum wissenschaftlich-methodischen Umgang stellen sich: Wie soll man mit visuellem Material verfahren, zu dem wenig oder gar keine Informationen vorhanden sind? Welche Fotografien und Filme sind überhaupt sammelnswert und lassen sich verbindliche Kriterien dafür festschreiben? Wie l...

Totenbilder
  • Language: de
  • Pages: 361

Totenbilder

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2022-05-18
  • -
  • Publisher: tredition

Die Dissertation beschäftigt sich mit der fotografischen Darstellung des toten Körpers in deutschen Pressemagazinen. Ziel ist es, aus der Vielzahl der fotografischen Darstellungsweisen visuelle Muster und Strukturen im Sinne von Bildtypen zu erarbeiten. Leitend für die Arbeit ist neben der Identifikation der visuellen Muster der fotografischen Darstellung des toten Körpers die journalistische Verwendung der Fotografien in den ausgewählten Pressemagazinen Der Spiegel, Focus und Stern. Das empirische Vorgehen beinhaltet eine Kombination von quantitativen und qualitativen Bildanalysen, der quantitativen Bildtypenanalyse und dem qualitativen Ansatz der ikonologisch-ikonografischen Methode. Als zusammenfassendes Fazit kann hinsichtlich der Ergebnisse der Bildanalysen festgehalten werden, dass sich dem Mediennutzer ein differenziertes und vielfältiges Bild des toten Körpers offenbart. Der tote Körper kann alleiniges Bildmotiv sein, er kann jedoch ebenso in Handlungskontexte eingebunden sein, die den Leichnam als Subjekt oder Objekt verhandeln.

Fotos--
  • Language: de
  • Pages: 292

Fotos--"schön und nützlich zugleich"

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Populäre Präsentationen
  • Language: de
  • Pages: 256

Populäre Präsentationen

Im digitalen Zeitalter haben sich die Möglichkeiten fotografischer und filmischer Präsentation im Museum und auf Ausstellungen stark verändert. Nunmehr lassen sich stehende und bewegte Bilder als Medien simultan und parallel als Mittel der Präsentation, als Exponat und Quelle oder zur Animation verwenden. Längst arbeitet die Szenografie mit multimedialen Effekten, mit Social Media und crossmedialen Strategien der Publikumsführung. Aber auch der Blick in die Vergangenheit bietet frappierende Ansätze und spannende Entwicklungen. Die neunte Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde widmete sich im November 2018 dem Gebrauch von Foto und Film in der museologischen Vermittlung, der historischen und gegenwärtigen Nutzung visueller Medien auf Ausstellungen sowie neueren museumspädagogischen Ansätzen. Die Kooperationspartner waren die Staatlichen Museen zu Berlin und die Universität Tübingen. Auf der interdisziplinären Veranstaltung präsentierten Kunsthistoriker, Ethnologen, Kultur- und Medienwissenschaftler, Fotografen und Archivare ein breites Spektrum an theoretischen und forschungspraktischen Themen.