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This book presents a collection of exclusively selected manuscripts on current ethical controversies related to professional practices from an interprofessional perspective. Insights are provided into the diversity of practices and viewpoints from different countries are merged in a unique way. The book contributes to the debate on social and legal issues regarding end-of-life practices such as organ donation, medically assisted dying and advance care planning. In addition, joint international author groups contributed exclusive chapters about European comparisons on end-of-life topics. The focus on country- and culture-specific aspects broadens the view on key issues and makes the book attractive for an international readership. The variety of approaches and methods used informs and inspires the development of new research and best-practice projects.
Wie können schwer und chronisch kranke, alte und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase umfassend und interprofessionell versorgt, gepflegt und begleitet werden? Wie kann rechtzeitig eine integrierte und patientenbezogene Versorgung aufgenommen werden, um diesen Menschen zu ermöglichen, ein aktives und selbstbestimmtes Leben bis zuletzt mitzugestalten? Welche Voraussetzungen und Kompetenzen sind dafür erforderlich? Diese – und andere – Fragen werden von dem Herausgeberinnen- und Autorinnen-Team mit langjähriger Erfahrung und Expertise im Bereich der Palliative Care beantwortet. Das erfolgreiche Lehrbuch stellt das gesamte Palliative-Care-Konzept umfassend, interdisziplinär,...
Verluste und Lebenskrisen können das Vertrauen eines Menschen in sich selbst und in die Welt erschüttern. Auf einmal ist nichts mehr so, wie es vorher war. Umso stärker ist das Bedürfnis, sich in dieser Ausnahmesituation einem anderen Menschen anzuvertrauen. Die Brücke zwischen Betroffenen und Begleitenden bildet das Vertrauen. Doch die Fähigkeit zu vertrauen ist höchst fragil. Wann ist eine Begleitperson vertrauenswürdig? Wie kann es gelingen, Vertrauen aufzubauen und aufrechtzuerhalten? Was können wir tun, wenn eine Mauer des Misstrauens entsteht? Vertrauen hat viele Gesichter – es ist wichtig, sie kennenzulernen. Dieses Leidfaden-Themenheft lädt dazu ein.
Fachpflegende treffen in der ambulanten spitalexternen Pflege immer wieder auf Menschen, die sich in akuten oder langwierigen Krisensituationen befinden. Menschen in diesen Krisen zu fördern und zu unterstützen gehört zu den herausforderndsten Aufgaben in der ambulanten Pflege. Die vorliegende Studie ist die erste ihrer Art, die mittels empirischer Daten aus Sicht professioneller ambulanter Pflegefachpersonen häusliche Krisensituationen thematisiert und den systematischen Umgang aus Sicht von Expert*innen exploriert. Die Frage, welches die Hauptkrisen in der ambulanten Pflege sind, hat das Forschungsteam um André Fringer mit der vorliegenden Studie griffig und anschaulich beantwortet un...
"From Novice to Expert" - der Klassiker zum Thema Pflegekompetenz und -expertise sowie die Rolle der Intuition in der Pflege von Patricia Benner. Wie sich erfahrene Pflegende mit großer Expertise in komplexen Pflegesituationen verhalten und in welcher Weise sich ihr professionelles Verhalten von dem lernender und weniger erfahrener Kolleginnen und Kollegen unterscheidet, zeigt Patricia Benner in ihrem zum Klassiker und Standardwerk avancierten Werk. Sie beschreibt eine professionelle Pflege, die ein tieferes Verständnis des Patienten voraussetzt und von Pflegenden fordert, die Perspektive des Patienten einzunehmen, um eine individuelle und respektvolle Pflege anbieten und gestalten zu kön...
Mit erfolgreichem Qualifikationsmix (Skill-Grade-Mix) zu einer neuen Teamkultur und modernisierten Arbeitsmodellen Qualifizierte und gute besetzte Pflegeteams verbessern die Qualität der Gesundheitsversorgung und sorgen für die Sicherheit der Patient_innen. Der Qualifikationsmix hat dabei eine stärkere Auswirkung als der Personalschlüssel - so das Ergebnis einer Studie, das angesichts des bestehenden Fachkräftemangels aufhorchen lässt. Ein erfolgreicher Qualifikationsmix integriert alle Mitarbeitenden eines Pflegeteams und unterstützt Arbeitsmodelle der Autonomie und Selbstgestaltung. Er beruht auf einer gemeinsamen Haltung der Fürsorge und kompetenzgeleiteten Kultur und stützt sich...
Aufbauwissen Pflege – Die Lehrbuch-Reihe für die generalistische Pflegeausbildung! Kompetenzbereich I: Für ein kompetentes Pflegeverständnis lernen Sie Ihre Vorbehaltsaufgabe mit diesem Band. Pflege planen, organisieren, gestalten und durchführen – also den Pflegeprozess maßgeblich steuern, wird der Kern Ihres Berufes sein. Diese Verantwortung zu tragen nach Ihrer Ausbildung, erfordert gut sitzendes theoretisches und praktisches Wissen. Damit Ihnen das gelingt, liefert Ihnen dieses Buch die passenden Inhalte u.a. zu: verschiedenen Pflegemodellen | Umsetzung des Pflegeprozesses | ethischen Implikationen | Bedeutung im Umgang mit anderen Berufsgruppen | Unterschieden der Anwendung in ...
Treue und Vertrauen sind Tugenden oder Ressourcen, ohne die zwischenmenschliches Leben und eine bedürfnisgerechte Behandlung und Pflege nicht möglich sind. Die Haltung der Treue ist zentral für das Verhältnis eines Menschen zu sich selbst und der Wahrheit. Treue ist lebenswichtig für die Gesellschaft im Sinne von Verbindlichkeit und Verlässlichkeit. Vertrauen ist eine Erfahrung, die es Menschen erlaubt, sich auf Unsicherheit und Ungewissheit einzulassen. Wenn auch Vertrauen ein riskantes Gefühl ist, so ist es auch ein sozialer Kitt und Klebstoff, der uns zu sozialen Wesen macht und verbindet und zur 'Software ethischen Verhaltens' gehört. Obwohl es sich um zentrale Kategorien handelt...
Der demografische Wandel hat massive Auswirkungen auf die Situation in den stationären Pflegeeinrichtungen. Diese stehen vor der Herausforderung, als "Orte höchster Pflege- und Versorgungsintensität" immer mehr alte und sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleiten zu wollen und dabei die Würde jedes einzelnen zu wahren. Ulrike Christine Schleinschok widmet sich diesem Spannungsfeld, indem sie folgenden zentralen Fragen nachgeht: • Was kann zu einer Verbesserung der Pflege- und Lebensqualität von Pflegebedürftigen beitragen? • An welchen Handlungsleitlinien orientieren sich Pflegende? • Welche impliziten Werte werden durch die Systeme vermittelt, in denen Pflegende agieren bzw. interagieren? • Wie beeinflussen sich Persönliches und Systemisches?
Ungewissheit ist ein mentaler Zustand, der sich einstellt, wenn man nicht weiß, wie sich etwas entwickeln wird. Ungewissheit zeigt sich in lokalen und alltäglichen Lebenszusammenhängen, aber auch in den globalen Biodiversitäts-, Corona- und Klima-Krisen sowie den Kriegen dieser Tage. Da nichts mehr so gewiss wie die Ungewissheit scheint, ist diese im Begriff, sich zum prägenden Phänomen der Zeit zu entwickeln. Dabei treten Ungewissheit und Unsicherheit häufig auch in Verbindung mit akuten und chronischen Gesundheitssituationen auf. Die erfahrenen Autor_innen des Praxisreaders definieren und differenzieren die Begriffe der Ungewissheit, Unsicherheit sowie des Risikos und beleuchten der...