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Die Arbeit analysiert erstmals ausführlich die öffentlichen und wissenschaftlichen Debatten ("metasprachlichen Diskurse") zum Thema Anglizismen im Zeitraum 1990 bis 2001. Sie zeigt dabei auf der Grundlage zahlreicher Verlautbarungen aus den Medien und der Sprachwissenschaft, wo die Gründe für die unterschiedlichen Einschätzungen des Phänomens in Wissenschaft und Öffentlichkeit liegen.
Today, the language of science is English. But the dominance of this particular language is a relatively recent phenomenon - and far from a foregone conclusion. In a sweeping history that takes us from antiquity to the modern day, Michael D. Gordin untangles the web of politics, money, personality and international conflict that created the monoglot world of science we now inhabit. Beginning with the rise of Latin, Gordin reveals how we went on to use (and then lose) Dutch, Italian, Swedish and many other languages on the way, and sheds light on just how significant language is in the nationalistic realm of science - just one word mistranslated into German from Russian triggered an inflammatory face-off between the two countries for the credit of having discovered the periodic table. Intelligent, revealing and full of compelling stories, Scientific Babel shows how the world has shaped science just as much as science has transformed the world.
The transplantation of African musical cultures to the Americas was a multi-track and multi-time process. In the past many historical studies of African diaspora music, dance and other aspects of expressive culture concentrated on events in the Americas. What happened before the American trauma and simultaneously in Africa was often looked at unhistorically. In this book, world-renowned ethnomusicologist Gerhard Kubik considers African music and dance forms as the products of people living in various African cultures which have changed continuously in history, absorbing and processing elements from inside and outside the continent, creating new styles and fashions all the time. African diasp...
Sehnsucht, Stigma, Protest. Nichtstun bedeutet niemals, nur nichts zu tun Im Sprechen über das Nichtstun verständigen sich Menschen nicht nur über ihr Verhältnis zu Arbeit und Zeit. Vielmehr werden dabei Ideen vom menschlichen Zusammenleben, Einstellungen zu Wohlstand und Konsum sowie Moderne- und Zukunftsvorstellungen ausgelotet. Hinter Slogans wie »Recht auf Faulheit« oder Auseinandersetzungen über Gammler, Punks und glückliche Arbeitslose verbergen sich stets auch Dynamiken sozialen Ausschlusses und politischer Selbstverständigung. Yvonne Robel zeichnet die wiederkehrenden Sehnsüchte, Ängste und Selbstermächtigungen nach, die die Wahrnehmung des Nichtstuns in der Bundesrepublik seit den 1950er Jahren prägen. Sie arbeitet heraus, wie Phänomene des Nichtstuns vor allem seit den 1980er Jahren als Lebensstil eingestuft, mit gesundheitsbezogenen Präventionsgedanken angereichert und mit einem veränderten Stellenwert des Individuums verbunden wurden. Dabei handelt es sich um die Vorgeschichte einer Gegenwart, in der Muße, Faulheit und Müßiggang zu omnipräsenten Idealen in der neoliberalen Leistungsgesellschaft zu geraten scheinen.
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
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Bestrebungen, die Sprache von Einflüssen anderer Sprachen freizuhalten, haben in Deutschland eine lange Tradition. Der englischsprachige Einfluss und damit einhergehend die Anglizismenkritik sind in den letzten Jahren wieder in den öffentlichen Diskurs gerückt. Die derzeitige Entwicklung mit der Neugründung von Sprachvereinen ist als neue Phase des Purismus in Deutschland zu sehen. Die größte Vereinigung, die sich gegen Anglizismen im Deutschen wendet, ist der 1997 gegründete Dortmunder Verein Deutsche Sprache (VDS). Der VDS blickt mittlerweile auf eine über zehnjährige Vereinsgeschichte zurück. In dieser Zeit hat er sich von einem kleinen zu einem einflussreichen Verein mit mehr a...
Im antiken Griechenland nutzten die Adepten Kykeon, die Germanen nutzten Met und "Zaubertränke" als Geschenk der Asen und als Götteropfer, diverse Amazonas-Ethnien Ayahuasca-Pflanzensud, Ayahuasca-Religionen Ayahuasca-Tee, der Gründer von "Ayahuasca International", der Nootherapie und Transzendentalen Heilung, ALBERTO JOSÉ VARELA nutzte Ayahuasca-Tee, den Schnupftabak Yopo oder das 5-MeO-DMT-Krötensekret bei imitierten schamanischen Retreats, um eine heilsame holotrope bzw. außerkörperliche Erfahrung bei Patienten hervorzurufen. Die Shipibo-Indios nutzen das visionäre Erleben unter Ayahuasca-Einfluß bei ihrer Shipibo-Conibo-Therapie, um mit verschiedenen Diagnosen und Heilmethoden v...