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Genau 1563 Tage sollte der jetzige Krieg, der Erste Weltkrieg, dauern, was anfangs von den Zeitgenossen niemand weder ahnte noch glaubte. Das waren vier und ein viertel Jahr, angefangen von der Mobilmachung am 1. August 1914, im kraftstrotzenden wilhelminischen Kaiserreich bis zur Unterzeichnung des Waffenstillstandes am 11. November 1918, da war Deutschland nicht nur am Ende seiner militärischen Kräfte gelangt. Eine überschaubare Zeit im Angesicht eines Menschenlebens, im Nachhinein, doch für alle Beteiligten, die den mörderischen Krieg miterlebten, unendlich lang - auch für die noch jüngere Generation, für die Kinder.
Das Buch führt den Leser in das Hamburg der Weltkriegszeit. Jubelten die Menschen in den Augusttagen 1914 noch der Mobilmachung zu, zog bald Ernüchterung ein. Hamburg stand bald im Überlebenskampf um Nahrung, Kleidung, Kohlen, Licht und Strom und die Bewältigung des Alltags forderte alle Kräfte. Die Männer zogen in den Krieg und die Kriegerfrauen hielten das Leben aufrecht. Tausende Frauen begaben sich auf Arbeitssuche. Das Zivilleben wurde gänzlich auf den Kopf gestellt durch das Stellvertretende Generalkommando des IX. Armeekorps zu Altona. Einschneidend auf das alltägliche Leben wirkte sich über die Jahre die immer prekärer werdende Ernährungssituation aus. Die laufenden Wochen...
Das Buch führt den Leser in das Berlin der Weltkriegszeit. Jubelten die Menschen in den Augusttagen 1914 noch der Mobilmachung zu, zog bald Ernüchterung ein. Berlin stand bald im Überlebenskampf um Nahrung, Kleidung, Kohlen, Licht und Strom und die Bewältigung des Alltags forderte alle Kräfte. Die Männer zogen in den Krieg und die "Kriegerfrauen" hielten das Leben aufrecht.
Das Buch beschreibt 49 alte und typische Gewerke in Vorpommern: Bandagist, Bechermacher, Beutler, Bleicher, Böttcher, Brotbäcker, Brauer, Buchbinder, Buchdrucker, Dachdecker, Drechsler, Fischer, Fleischer, Friseur, Glaser, Glasmacher, Getreidemüller, Glockengießer, Goldschmiede, Hauszimmermann, Hufschmied, Hutmacher, Klempner, Köhler, Korbmacher, Kuchenbäcker, Kupferschmied, Maler, Maure, Messerschmied, Nagelschmied, Ofensetzer, Ölmüller, Optiker, Papiermüller, Sattler, Schiffszimmerleute, Schlosser, Schornsteinfeger, Sporenmacher, Schuhmacher, Segelmacher, Spielkartenmacher, Steinmetz, Tischler, Turmdecker, Uhrmacher, Weber, Zahntechniker.
Das Anklamer Stadtlexikon ist eine neuere Form der Stadtgeschichtsschreibung. Ein Lexikon bricht die historische Chronologie auf und setzt themenbezogene Stichworte zu allen Facetten der Stadtgeschichte. Die Reihenfolge richtet sich nach dem Alphabet von A-Z. 1985 erschien als erstes bedeutendes Stadtlexikon das Augsburger. Die Spanne der bis heute etwa 40 publizierten Stadtlexika reicht von Großstädten wie Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Erlangen, Frankfurt a. M., Hannover, Jena, Kassel, Leipzig, München, Nürnberg, Rostock bis hin zu Mittelstädten wie Brandenburg a. H., Fulda, Meißen, Prenzlau, Radebeul, Stade, Weimar und eine Reihe von Kleinstädten. Im Haff-Verlag sind bisher Prin...
Der Leser ist mit diesem Buch eingeladen zu einer kurzweiligen Zeitreise in das alte Mecklenburg und Pommern. Mit einigen längeren Beiträgen und vielen Miniaturen zeigen die Autoren ein vielfältiges und unterhaltsames Bild beider Länder. Die kleine literarische Form ermöglicht zahlreiche Themen und berührt viele Ortschaften, von Anklam bis Wismar. Über die Hugenotten zu Bützow, Stettiner Denkmäler, Mecklenburger Parks, die Trink- und Esskultur und Mode der Pommern oder über das Rostocker Studentenleben ist zu lesen. Ausgiebig zu Wort kommen auch regionale Ereignisse aus der Zeit der Jahrhundertwende (um 1900.)
Das Buch bietet Reiseberichte von deutschen Regionen aus vier Jahrhunderten. Am Anfang der ausgewählten Reisetexte stehen Auszüge aus der "Kurze(n) Beschreibung Deutschlandes" von Johannes Cochlaeus aus dem Jahr 1512. Mit dem Bericht des fahrenden Schülers Michael Franck aus Frankfurt an der Oder nach 1585 beginnt die erste historische Reise. Auf die zweite historische Reise begleitet uns etwa dreißig Jahre später der Augsburger Patrizier, Diplomat und Kunstkenner Philipp Hainhofer (1578-1647). Auf der dritten Fahrt stehen Städte und ihre Kunststätten Anfang des 18. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Mit weiteren Reisezielen .... ... Über Berlin wird von Hainhofer ausführlich berichtet, von der Ankunft vor Ort und erste bauliche Eindrücke werden hervorgehoben. Drei Stadttore sind beschrieben: das Spandauer Tor, St. Georgen-Tor und das Stralauer Tor.
Wie eine italienische Lebensart zum Familiennamen wurde und sich in Europa ausbreitete: Waldemar Fraschke verbindet Namenforschung mit der Kultur-, Migrations- und Religionsgeschichte Europas. Ursprung, Herkunft und Bedeutung der Familiennamen Fraschke, Fraske und vieler ähnlicher Namen wie Wraske, Wraschke, Frasch, Frasche, Frache, Fratzke, Wratzke werden erforscht. Insgesamt werden in dieser Arbeit rund 250 Begriffe und deren Bedeutungen genannt, die aus den italienischen Begriffen frasca und frasche in verschiedenen Ländern Europas entstanden und zum Teil noch heute existieren. Darüber hinaus sind über 1000 Familiennamen aus verschiedenen Ländern aufgeführt, die ebenfalls aus frasca oder frasche bzw. den daraus entstandenen Begriffen hervorgegangen sind. Es wird beschrieben, wie diese Begriffe und Familiennamen entstanden, wie sie sich in Europa verbreiten konnten und welche Rolle die Glaubensflüchtlinge, z.B. die protestantischen Waldenser aus dem Piemont, dabei spielten.
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