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Der Katalog beschreibt im Kern die Inkunabeln der Universitatsbibliothek Heidelberg, angereichert um die Bestande des Instituts fur Geschichte der Medizin der Universitat Heidelberg sowie des ortlichen Stadtarchivs. Neben der bibliographischen Erfassung liegt der Schwerpunkt der Erschliessung der fast 1.900 Einheiten bei der Exemplarbeschreibung. Dazu gehoren die Beschreibung von Provenienzen, Marginalien, Einbanden, Buchschmuck und vielem anderen mehr. Die Inkunabelsammlung der Universitatsbibliothek Heidelberg wurde ab dem Beginn des 18. Jahrhunderts aufgebaut. Neben der Buchersammlung des klassischen Philologen Johann Georg Graevius sind als Hauptquellen die Buchersammlungen von badischen...
Die Weimarer Inkunabelsammlung mit ihren 427 Wiegendrucken, die in diesem Katalog vollstandig beschrieben wird, umfasst Texte der Antike, Bibeln, theologische und philosophische Werke, Chroniken und historische Erzahlungen, juristische, mathematische und medizinische Werke. Besonders hervorzuheben sind zwei sehr seltene Blockbucher, die Bibeldrucke des Nurnberger Druckers Anton Koberger, Bernhard von Breidenbachs Pilgerreise ins Heilige Land (1486), Sebastian Brants Narrenschiff (1494) sowie zahlreiche illustrierte Textausgaben antiker Schriftsteller. Uberraschend dicht ist auch der Bestand an griechischen Drucken. Die Inkunabeln wurden seit dem 17. Jahrhundert gezielt erworben, zum Teil auch im Rahmen grosserer Nachlasse angekauft, und es handelt sich nicht um Sakularisationsgut, sondern um Stucke, an denen den Weimarer Fursten und ihren Bibliothekaren besonders gelegen war.