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Legal historians have analysed the characteristics of merchant guilds and nationes (i.e., associations of foreign merchants), as well as the political clout of merchants, including foreign ones. However, how the legal status of citizens related to the merchant class and how its contents were influenced by trade remains largely unclear.
Die Washingtoner Prinzipien von 1998 rufen zu "gerechten und fairen Lösungen" im Umgang mit NS-Raubkunst auf. Zeitgleich hat Österreich als einziger europäischer Staat ein eigenes Kunstrückgabegesetz verabschiedet, auf dessen Grundlage der Kunstrückgabebeirat eine umfassende Empfehlungspraxis entwickelt hat. Auch in Deutschland werden die Stimmen nach einer gesetzlichen Lösung lauter. Der Praxis des Kunstrückgabebeirats wird dabei oftmals eine Vorbildfunktion zugeschrieben. Doch stellt sie tatsächlich die geforderte "gerechte und faire Lösung" dar? Die Autorin entwickelt erstmals eine umfassende Systematisierung dieser Praxis, unterzieht sie einer kritischen Analyse im Lichte der Washingtoner Prinzipien und schafft damit eine unverzichtbare Vergleichsperspektive für die deutsche Restitutionsdebatte. Erstmalige Systematisierung der Praxis des Kunstrückgabebeirats Klare Leitlinien für eine „gerechte und faire Lösung“ Hochaktuell für die deutsche Restitutionsdebatte
The Riemann Hypothesis has become the Holy Grail of mathematics in the century and a half since 1859 when Bernhard Riemann, one of the extraordinary mathematical talents of the 19th century, originally posed the problem. While the problem is notoriously difficult, and complicated even to state carefully, it can be loosely formulated as "the number of integers with an even number of prime factors is the same as the number of integers with an odd number of prime factors." The Hypothesis makes a very precise connection between two seemingly unrelated mathematical objects, namely prime numbers and the zeros of analytic functions. If solved, it would give us profound insight into number theory an...
Die Durchsetzung von Zivilansprüchen im Strafverfahren mittels der Durchführung eines Adhäsionsverfahrens ist seit langem bekannt und in verschiedenen europäischen Rechtsordnungen etabliert. Sehr unterschiedlich ist aber die Anwendung und Wahrnehmung des Adhäsionsverfahrens. Die Rolle des Adhäsionsverfahrens in der Schweiz, seine Begründung sowie seine Auswirkung auf das Strafverfahren sind Gegenstand der vorliegenden Schrift. Es wird auf die Entstehung und Entwicklung der «action civile» geblickt. Für die Schweiz wird erstmalig eine empirische Erhebung und Analyse von Adhäsionsverfahren vorgestellt, die die Rechtstatsächlichkeit aufzeigt. Dies wiederum gestattet es, auch medizinstrafrechtliche Fragestellungen einzubeziehen und letztlich die Bedeutung und die Grenzen des Verfahrens als solchem aufzuzeigen: wo immer möglich kurz, knapp und in einem Verfahren – ansonsten geordnet, ohne die Erkenntnisse des bisherigen Verfahrens zu verlieren.
Vermögensschadensersatz, Schmerzensgeld, Genugtuung und Vorteilsausgleich stehen auch nach der aktuellen Rechtslage systematisch unstimmig nebeneinander. Der Verfasser entwickelt eine gesamteinheitliche Schadensersatzkonzeption, welche auf einer abstrakten Ebene die dogmatischen Grundannahmen der §§ 249 ff. BGB an die tatsächlichen Bedürfnisse der heutigen Zeit anpasst und die gesetzessystematischen Veränderungen durch die Schadensersatzrechtsreform konsequent umsetzt. Schwerpunkte sind dabei die Bestimm- und Bewertbarkeit von Nichtvermögensvorteilen, die Anerkennung eines weiten Verständnisses einer Genugtuungsfunktion sowie die grundsätzliche Verrechenbarkeit von Vermögens- und N...
Based on consilia and decisiones, Wouter Druwé studies the multinormative framework on loans and credit in the Golden Ages of Antwerp and Amsterdam (c. 1500-1680). He analyzes the use of a wide variety of legal financial techniques in the Low Countries, such as money lending and the taking of interest, the constitution of annuities, cession and delegation, bearer bonds, bills of exchange, partnerships, and representation in financial affairs, as well as the consequences of monetary fluctuations. Special attention is paid to how the transregional European system of learned Roman and canon law (ius commune) was applied in daily ‘learned legal practice’. The study also deals with the prohibition against usury and with the impact of moral theology on legal debates.