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Die Arbeit von Herrn Fröhle stellt die Rolle der Gotteserfahrung im Religionsunterricht ins Zentrum ihres Erkenntnisgewinns. Dabei werden zwei Möglichkeiten des Vorkommens von Gotteserfahrung im Religionsunterricht unterschieden: (1) die Thematisierung von Gotteserfahrung und (2) die Ermöglichung von Gotteserfahrung im Religionsunterricht.
Inwiefern beschäftigen sich Studierende des Lehramts Theologie mit theologischen Fragen? Carolin M. Altmann entwickelt die »Theorie der Auseinandersetzung Studierender mit theologischen Fragen«, welche aufzeigt, dass Lehramtsstudierende der Theologie tatsächlich vielfach Motivation(en) mitbringen, sich über eigene theologische Positionen bewusst zu werden und diese weiterzuentwickeln, um so ihre Identität zu formen und zu sichern. In einem zweiten Schritt fragt die Autorin danach, inwiefern eigenes theologisches Nach- und Mitdenken das konkrete Leiten Theologischer Gespräche beeinflussen kann. Anhand von Gesprächstranskripten verdeutlicht das »Erweiterte Rollenmodell der Leitung The...
In den letzten Jahren wurde der Ansatz der Jugendtheologie im religionspädagogischen Diskurs mehr und mehr ausgestaltet. Dabei ist zu beobachten, dass sowohl die Möglichkeiten des Smartphones und des Social Web im theologischen Gespräch als auch Vorstellungen zum Teufel und anderen Gestalten des Bösen bislang noch keinen eigenen Gegenstand in der jugendtheologischen Diskussion darstellen. Die vorliegende Untersuchung unternimmt erste Schritte darin, sich dieser Desiderate anzunehmen und sie miteinander zu verknüpfen. Um Antworten auf die Frage „Wie führen Jugendliche unter Nutzung von Smartphones und der App Instagram theologische Gespräche über das (personifizierte) Böse?“ erhalten zu können, wurden mit freiwilligen Jugendlichen in ihrer Freizeit zwei Instagram-Projekte durchgeführt. Die Ergebnisse dieser höchst interdisziplinär angelegten Forschungsarbeit offerieren ein erstes Handlungs- und Orientierungswissen für theologische Gespräche mit Jugendlichen über das (personifizierte) Böse über Instagram und leisten so einen Beitrag zur Ausgestaltung einer Jugendtheologie im digitalen Kontext.
Welche Rolle spielt das Geschlecht im Religionsunterricht? Welche Bedeutung haben die Geschlechterverhältnisse in den unterrichtlichen Interaktionen, für die Unterrichtsbeteiligung und die Auswahl von Unterrichtsthemen? In einer videobasierten Erhebung von Religionsunterrichtsstunden und mit einem qualitativ-interpretativen Ansatz werden gezielt bestimmte Beobachtungen kritisch analysiert, etwa die unterrichtlichen Verhaltensmuster der Schüler_innen und Lehrkräfte, die Verwendung von (geschlechtergerechter) Sprache, die Behandlung von Themen und die Verwendung von Texten, Medien und Unterrichtsmaterialien. Die Ergebnisse zeigen: Das Geschlecht hat inhaltlich wie formal eine Bedeutung im ...
Die in diesem Band vorgelegte Dokumentation ist ein Forschungsprojekt der Evangelischen Hochschule Freiburg zum Bereich der Kindertheologie gewesen (= Gott der Kinder, Band 3). Untersucht wurden Äußerungen von Grundschülern und Grundschülerinnen in der Corona-Zeit zum Thema Gottesbild: Ob Gott Gewitter erzeugen kann oder göttliche Geschenke ein preisliches Limit nicht überschreiten dürfen, zeigten die Kinder der befragten zweiten und vierten Klassen zu den Themen der Persönlichkeit von und Kommunikation mit Gott. In der Zeit der Covid-19-Pandemie entstanden, beschreibt das Projekt darüber hinaus exemplarisch die gedachten Zusammenhänge zwischen einer Existenz Gottes und Corona aus der Sicht der von uns befragten Kinder.
Gesprächen wird im Religionsunterricht viel zugetraut. Um ihr Potenzial zu nutzen, müssen sie evoziert werden; weiter gilt es, auf intrinsisch motivierte Schülerfragen einzugehen, SchülerInnen miteinander in einen konstruktiven Austausch zu bringen und im Klassenplenum einen für alle bereichernden Lernprozess zu durchlaufen. Zuerst werden konzeptionelle Fragen zu Gesprächen bearbeitet: Ihre Rolle für die Unterrichtsdramaturgie, ihre Aufgabe für religiöse Sprachbildung, die verschiedenen kommunikativen Methoden u. a. Danach werden Ergebnisse einer Videostudie von 63 Unterrichtsstunden und 351 Unterrichtsgesprächen vorgestellt: Was für Gesprächstypen sind im realen Unterricht vorzufinden? Welchen Beitrag zum (religiösen) Lernen leisten diese tatsächlich? Welche Schlussfolgerungen für eine bessere Praxis können daraus gezogen werden?
Der Band nimmt die aktuelle Situation von Migration, Flucht und Vertreibung in Deutschland zum Anlass, zunächst grundlegend die theologischen Implikationen zu thematisieren. Es folgen religionspädagogische Analysen der Situation und Konzepte für die religionsunterrichtliche Praxis. Ein letzter Teil präsentiert wertvolle Erfahrungsberichte von Religionslehrer_innen, in denen die Herausforderungen und Chancen bei der Arbeit mit Flüchtlingen bzw. der Flüchtlingsthematik vor Ort in den Schulen greifbar werden. Das vorliegende Arbeitsbuch zeichnet sich gleichermaßen durch Praxisrelevanz und Praxisnähe aus und ist für Religionslehrer_innen und Religionspädagog_innen sowohl wertvoller Begleiter und Impulsgeber, macht aber auch ganz praktische Konzeptvorschläge für den Unterricht.
The Handbook of Research of Catholic Higher Education provides an important and timely overview for scholars and students interested in understanding this important sector of private higher education. More importantly, it is an important resource for those faculty, staff, and administrators interested in shaping the distinctiveness of Catholic colleges and universities. The Handbook provides chapters presenting a thematic overview of a particular element of Catholic higher education and in addition provides an extensive bibliography resource of further reading. While some of the chapters will appeal to those with specialized interests, e.g. legal affairs, finance, and community relations, the chapters on mission and religious identity, history, and the documents on Catholic higher education provide an important perspective on the challenges facing Catholic higher education and should be read by everyone involved in Catholic colleges and universities. The Handbook of Research of Catholic Higher Education is an important resource for understanding and shaping the distinctiveness of Catholic higher education.
An in-depth history of the seminary of the Archdiocese of St. Paul/Minneapolis, from the time of its founding by Archbishop John Ireland.