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Das Archiv für Geschichte des Buchwesens (AGB) ist eine zentrale wissenschaftliche Zeitschrift für die Buch- und Buchhandelsgeschichte. Das Publikationsprofil des AGB bilden Abhandlungen, Editionen und Berichte zu allen Themen der buchhistorischen Forschung im deutschsprachigen Bereich und darüber hinaus. Dazu gehören medien-, kultur-, sozial- und geistesgeschichtliche wie auch technikgeschichtliche Perspektiven.
‘Jürgen Habermas’, wrote the American philosopher Ronald Dworkin on the occasion of the great European thinker’s eightieth birthday, ‘is not only the world’s most famous living philosopher. Even his fame is famous.’ Now, after many years of intensive research and in-depth conversations with contemporaries, colleagues and Habermas himself, Stefan Müller-Doohm presents the first comprehensive biography of one of the most important public intellectuals of our time. From his political and philosophical awakening in West Germany to the formative relationships with Adorno and Horkheimer, Müller-Doohm masterfully traces the major forces that shaped Habermas’s intellectual developme...
Das Jahrbuch "treibhaus" ist der Erforschung deutschsprachiger Literatur in den 1950er Jahren gewidmet. Damit gerät eine Dekade höchster Ambivalenz in den Blick, deren Eckpunkte mit Konservatismus und Avantgarde nur annähernd benannt sind. Kontinuität und Diskontinuität im engen Nebeneinander bestimmen das literarische Feld. Der programmatische Titel, eine Hommage an Wolfgang Koeppens bahnbrechenden Roman, lässt Dunst, Abgeschlossenheit, Künstlichkeit ebenso assoziieren wie das Wuchern seltener Pflanzen. Metaphorisch wird die Atmosphäre der Nachkriegszeit zwischen Fünfjahresplan und Wirtschaftswunder, Kulturbund und Kaltem Krieg getroffen. Die Entwicklung der Literatur in beiden deutschen Staaten sowie in den deutschsprachigen Nachbarländern, von der Nachkriegszeit bis zu den 1960er Jahren, erfordert unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen erhöhte Aufmerksamkeit. "treibhaus" bietet der literaturwissenschaftlichen Beschäftigung mit diesem Zeitraum ein Forum.
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Die Studie fächert erstmals die Entwicklung der Leipziger Buchmesse von 1945 bis 1990 auf. Nach dem Zweiten Weltkrieg fand die Messe ihre Rolle im planwirtschaftlichen Literaturbetrieb. Die DDR nutzte sie als Leistungsschau, um Bücher und Kultur vor internationaler Kulisse in Szene zu setzen. Dabei diente das Frankfurter Pendant als Maßstab. Für die Lesenden in der Diktatur bot die Messe einzigartigen Zugang zu westlichen Medieninhalten und war Ort des legendären Messeklaus. Dieser Offenheit begegneten die Beteiligten mit Zensur und Überwachung durch die Staatssicherheit. Durch die Messe wurde Leipzig zu einem Knotenpunkt des deutsch-deutschen Kulturaustauschs. Die Verlage der Bundesrepublik suchten den Kontakt und wirkten als Schrittmacher des innerdeutschen Literaturtransfers. Mit Blick auf die konfliktreiche Beziehung beider Börsenvereine leisteten sie einen wichtigen Beitrag zur Entspannung zwischen Ost und West. Auf einer breiten Quellenbasis rekonstruiert Patricia F. Blume die Entstehung der Leipziger Buchmesse, ihre Funktionen und ihren Wandel. Dabei verbindet sie Buchhandelsgeschichte mit Wirtschafts-, Alltags-, Kultur- und Rezeptionsgeschichte.
In der Auseinandersetzung mit den modernen Digitalmedien ist das Buch als Medium mit seinen spezifischen Leistungen und kommunikativen Angeboten in den letzten Jahren in den Blick einer breiteren Öffentlichkeit geraten. Der vorliegende Sammelband stellt Ergebnisse buchwissenschaftlicher Forschung, Institutionen und Gesellschaften der Fachkommunikation, Konzepte buchwissenschaftlicher Lehre, bibliophile Gesellschaften und Forschungsbibliotheken vor. In über vierzig Beiträgen namhafter Wissenschaftler ist ein Handbuch entstanden, das über das engere Fachpublikum hinaus den historischen Nachbardisziplinen, den Kultur- und Medienwissenschaften einen Überblick über die Buchforschung in Deutschland bietet.
Das Archiv für Geschichte des Buchwesens (AGB) ist eine zentrale wissenschaftliche Zeitschrift für die Buch- und Buchhandelsgeschichte. Das Publikationsprofil des AGB bilden Abhandlungen, Editionen und Berichte zu allen Themen der buchhistorischen Forschung im deutschsprachigen Bereich und darüber hinaus. Dazu gehören medien-, kultur-, sozial- und geistesgeschichtliche wie auch technikgeschichtliche Perspektiven.