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The book provides readers with an overview of the unique features of German business and enterprise law and an in-depth analysis of the organs of governance of German public limited companies (general meeting, management board, supervisory board). In addition, approaches for reforms required at the international level are also suggested and discussed, including, among others, the unique interplay and dynamics of the German two-tier board model with the system of codetermination, referring to the arrangement of employees sitting on the supervisory boards of German public limited companies and private companies employing more than 500 employees; also covered are significant recent legal develo...
Anne Najderek identifiziert systematisch strukturiert die wesentlichen Probleme der Einpassung der IFRS. Als Bindeglied zwischen den beiden Harmonisierungsphasen der Bilanzrichtlinien und IAS-Verordnung wird der True-and-fair-View-Grundsatz untersucht und der Forderung einer fair presentation gemäß IFRS gegenübergestellt; dieser Grundsatz wird dabei als Harmonisierungsgrenze identifiziert.
Der Großkommentar zum AktG bietet die umfassendste und vollständigste Darstellung des geltenden Aktienrechts, die in deutscher Sprache erhältlich ist. Sein hohes Ansehen beruht vor allem auf einer wissenschaftlich fundierten und zugleich praxisorientierten Kommentierung, was nicht zuletzt dadurch gewährleistet wird, dass auch für die 4. Auflage hervorragende und namhafte Herausgeber und Autoren aus Praxis und Wissenschaft gewonnen werden konnten. Die Kommentierung verfolgt nicht nur das Ziel, gleichzeitig den Ansprüchen der Wissenschaft, den breit gefächerten Bedürfnissen der Praxis und den besonderen Wünschen der Gerichte an Informationen und kritischer Aufbereitung zu entsprechen. Der Benutzer soll auch zu abgelegenen Spezialfragen fündig werden, die in keinem anderen Werk behandelt werden. Auch wird der Blick durchweg auf Europa gerichtet, denn die Einflüsse der Europäischen Union auf das Aktien- und Kapitalmarktrecht sind immer häufiger spürbar und werden künftig noch deutlich zunehmen.
Die ertragsteuerliche Organschaft ( 14 KStG) setzt die Abfuhrung des ganzen Ergebnisses der Organgesellschaft an den Organtrager voraus. Dabei mussen die gesellschaftsrechtlichen Grenzen von Gewinnabfuhrung ( 301 AktG) und Verlustausgleich ( 302 AktG) im Vertragskonzern eingehalten werden. Indes ist im Einzelnen ungeklart, welche Ausschuttungssperren bei Bestehen eines Gewinnabfuhrungsvertrages zugleich Auswirkungen auf den Hochstbetrag der Gewinnabfuhrung und ggf. auch die Verlustausgleichspflicht zeitigen. Julian M. Egelhof widmet sich dieser Frage und untersucht daraufhin die Steuerrechtsfolgen insoweit fehlerhafter Ergebnisabfuhrung. Das dogmatisch komplexe Problem kann bereits de lege lata einer praxisgerechten Losung zugefuhrt werden. Uberdies gewinnt der Autor aus den Ergebnissen einen Regelungsvorschlag de lege ferenda, der zu einem geschlossenen System der Ausschuttungs- und Abfuhrungssperren in Konzernrecht und Konzernbesteuerung fuhrt.
Elmar Sabel ordnet das Leasing in das deutsche Recht ein und analysiert die derzeitige Leasingbilanzierung gemäß IAS 17 sowie die Vorschläge der G4+1-Working Group. Anschließend entwickelt er anhand der Grundsätze der IAS/IFRS ein Konzept für die Neuregelung der Leasingbilanzierung und beschreibt detailliert die mögliche Ausgestaltung dieses Konzeptes für Leasingverträge, die bedingte Leasingraten, Optionen oder Restwertvereinbarungen vorsehen.
Die Baubranche ist der Wirtschaftszweig mit der höchsten Insolvenzquote. Kreditgeber sollten daher besonders sorgfältig analysieren, bevor sie Kredit gewähren. Constanze Stuhr untersucht die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen der Baubranche. Anschließend analysiert sie ausführlich die Bilanzierungsverfahren für Eigen- und Gemeinschaftsbaustellen nach HGB und IFRS und beurteilt die damit verbundene Gewinnung von Informationen aus Kreditgebersicht. Ihre Arbeit verdeutlicht, dass für potenzielle Kreditgeber die Kooperation mit einem unabhängigen, spezialisierten Sachverständigen empfehlenswert ist.
Marc Weindel untersucht systematisch die unterschiedlichen Objektivierungskonzeptionen der Verlustantizipation durch außerplanmäßige Abschreibungen bei aktivischen Vermögensbestandteilen nach GoB und IFRS. Er entwickelt er einen Konkretisierungsrahmen für außerplanmäßige Abschreibungen von zur Veräußerung gehaltenen Vorräten und zur weiteren Nutzung bestimmten Vermögensbestandteilen.
Der Sammelband setzt sich mit den Regierungsentwürfen zum Bilanzkontrollgesetz (BilKoG) und zum Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG) sowie mit der aktuellen Diskussion über die Rolle des Aufsichtsrates bei der Verbesserung des deutschen Corporate Governance Systems auseinander. Außerdem wird das Instrument des Value Reporting diskutiert.