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In the European discourse of post 9/11 reality, concepts such as a oeMulticulturalisma, a oeIntegrationa and a oeEuropean Islama are becoming more and more topical. The empirically- based contributions in this volume aim to reflect the variety of current Muslim social practices and life-worlds in Germany. The volume goes beyond the fragmented methods of minority case studies and the monolithic view of Muslims as portrayed by mass media to present fresh theoretical approaches and in-depth analyses of a rich mosaic of communities, cultures and social practices. Issues of politics, religion, society, economics, media, art, literature, law and gender are addressed. The result is a vibrant state-of-the-art publication of studies of real-life communities and individuals.
This volume aims to revitalize the exchange between sociological differentiation theory and the sociology of religion, which previously held center stage among the sociological classics. It brings together contributions from different disciplines, as well as various forms of regional and historical expertise, which are indispensable in forming a globally oriented sociological perspective today. Secularization is understood as a process of boundary demarcation, that is, as the enactment of semantic, practical, and institutional distinctions between religion and other spheres of activity and knowledge. These distinctions may emerge from within the religious field itself, or may be absorbed int...
"Examining legal and political debates in Turkey, several European countries, and the United States, Elver shows the exclusion of pious Muslim women from the public sphere in the name of secularism, democracy, liberalism, and women's rights. Elver shows how these influences have resulted in a failure on the part of many Western governments to recognize and protect essential individual freedoms" --Amazon.com.
Das Mitgliedschaftsrecht der Kirchen und Religionsgemeinschaften befindet sich in einem Spannungsfeld von staatlichem und religiösem Recht. Herkömmlich legen die Rechtsordnungen der Religionsgemeinschaften nach Maßgabe ihrer religiösen Grundüberzeugungen fest, wer zur Gemeinschaft gehören soll. Das staatliche Grundrecht der Religionsfreiheit gewährt wiederum jedermann das Recht, Mitglied einer (öffentlich-rechtlichen) Religionsgemeinschaft zu sein oder aber eine bestehende Mitgliedschaft mit „bürgerlicher“ Wirkung zu beenden. Davon ausgehend stellt sich das Problem, wie sogenannte „Inkompatibilitäten“ beider Rechtsordnungen aufzulösen sind. Welchen Rahmen gibt das staatlic...
In dieser Arbeit geht es um die Anforderungen an evangelisches Kirchenrecht, die aus staatlicher und evangelischer Perspektive zu stellen sind. In religionsverfassungsrechtlicher Perspektive wird auf den Rechtsanerkennungsbefehl eingegangen, der die bürgerliche Wirksamkeit des Kirchenrechts ermöglicht, sowie dessen Reichweite und Grenzen (Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 III WRV). Bezüglich der kirchlichen Anforderungen wird die Bindung an Schrift und Bekenntnis untersucht, die vor allem im Rechtsetzungsverfahren zum Tragen kommt. Für den Fall einer Bekenntnisbindung ist die Feststellung des magnus consensus Voraussetzung. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob staatliche Verfassungselemente auch im evangelischen Kirchenrecht notwendigerweise zu übernehmen sind (rechtsstaatliche Elemente, Demokratie, Grundrechte, Gewaltenteilung) und welche Inhalte für die Rechtsordnung einer Landeskirche wesentlich sind.
Traditional models of constitutional secularism have struggled to accommodate the modern revival of religious politics. The concept has been criticised as empty or illegitimate, while political and legal struggles have contested its meaning. This book gathers leading experts to examine the scope and substance of constitutional secularism today.
Religiöse Erziehung von Muslimen findet in muttersprachlichem Ergänzungs-unterricht oder in den Koranschulen der Moscheegemeinden statt. Dies hemmt die Entwicklung eines überpartikularen, im deutschen Schul- und Wissenschaftssystem beheimateten Islam. Die Idee eines islamischen Bekenntnisunterrichts an öffentlichen Schulen in deutscher Sprache findet über Parteigrenzen hinaus breite Zustimmung. Das Problem: Das Grundgesetz sieht eine Kooperation zwischen Staat und Religionsgemeinschaft vor. Islamische Organisationen sind aber (noch) nicht als Religionsgemeinschaften anerkannt. Wer soll dann die Lerninhalte festlegen? Behörden islamischer Herkunftsstaaten sind ungeeignet. Sie transportieren die Vorstellung eines politischen Islam, der tief in den Prägungen der Heimatländer verhaftet ist. Die Schulministerien der Bundesländer sind der Neutralität verpflichtet und dürfen keine theologischen Gestaltungsaufgaben wahrnehmen. Beiräte, bestehend aus islamischen Theologen und Verbandsvertretern, könnten die Lösung sein.
Interdisciplinary Ethical an Religious Studies for Responsible Research
Zentrales Anliegen des Bandes ist es, die Rolle des Staates im gegenwärtigen Prozess der Integration des Islam aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in verschiedenen Kontexten zu beleuchten. Dies ist, wohl auch in Anbetracht der noch jungen Geschichte der Islampolitik, bisher nur unzureichend geschehen. Der Band leistet einen Beitrag dazu, diese Forschungslücke zu schließen und damit auch die nach wie vor emotional aufgeladene Auseinandersetzung um die Einbindung des Islam in Europa weiter zu versachlichen.