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The cartoon is a graphics art, which tells a funny and/or satiric story in form of an affirmative picture, mostly with a point. Normally no words are used for the picture joke – sometimes just keywords. The cartoon is a drawing, that often in a humoristic way comments or criticises conditions of political or social character. The cartoon should easily perceive, which situation, person or problematic is intended to be told by the cartoonist. Also human attributes and characters can be put down in an overdoing manner. Scouting – with all its all-round attitude towards clean, truthworthy and moral values offers quite a lot of opportunities for critics, comments and interpretations – in particular, if the way of the cartoon is put in a fair, never offending, discriminating or even insulting form.
Impeesa – The Wolf that Never Sleeps This was one of the respectful nicknames of an extraordinary man whose ideas became the cornerstone for a worldwide movement. A love of peace, a willingness to lend a hand, a sense of duty and a bond with nature are the mainstays of the Scout Movement, "whose remarkable growth has surprised its promoters as much as its outside sympathisers," said its founder, Lord Baden-Powell. This modern biography tells the impressive story of the adventurous life of this astonishing man. scouting
Mischa Honeck's Our Frontier Is the World is a provocative account of how the Boy Scouts echoed and enabled American global expansion in the twentieth century.The Boy Scouts of America (BSA) has long been a standard bearer for national identity. The...
In diesem Band wird das Pfadfinden als weltweit verbreitete Kinder- und Jugendbewegung in den Blick genommen und gefragt, wie international und weltoffen die deutschsprachige Pfadfindergemeinschaft ist. Wo eröffnen sich internationale Bildungsräume, welche nachhaltigen Effekte haben die internationalen Jugendbegegnungen? Pfadfinden ist als Methode nicht nur weltweit verbreitet, sondern Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind darüber hinaus in die Dynamiken globaler Vernetzung eingebunden. Die Kinder- und Jugendbewegung kann mit ihrer internationalen Kinder- und Jugendarbeit sogar selbst als Akteurin in Globalisierungsprozessen gesehen werden. Zugleich aber ist das Pfadfinden konfrontiert mit den Herausforderungen, die sich aus der Globalisierung ergeben.
Biographische Informationen Dr. Jürgen Reulecke ist Professor em. für Zeitgeschichte an der Universität Gießen. Prof. Dr. Barbara Stambolis lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Paderborn. Reihe Jugendbewegung und Jugendkulturen - Schriften - Band 018.
Partizipation und Politikdistanz, demokratisches Handeln und Rechtspopulismus. Das Buch präsentiert vielfältige Eindrücke in Einstellungen Jugendlicher zu Demokratie und Politik und lotet Potenziale der Jugendverbände aus. Wie können Jugendverbände demokratisches Handeln unterstützen? Welchen Beitrag kann die Pfadfinder*innenbewegung, einer der größten Jugendverbände, konkret leisten? Welche praktischen Erfahrungen gibt es? Eine spannende Lektüre zu einem oft vernachlässigten Bereich demokratischen Lernens und politischer Bildung.
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit (physischer wie anderer) Gewalt, die von Jugendlichen ausgeübt oder ihnen von Erwachsenen etwa in Schulen und Fürsorgeheimen zugefügt wurde. Sie zeigen, dass solche erfahrene wie diskursiv verarbeitete Gewalt nur dann angemessen verstanden werden kann, wenn sie in einen größeren gesellschaftlichen Kontext gestellt wird – sei es hinsichtlich der Frage nach Wehrhaftigkeit, moralisch angemessenem Verhalten oder nach Generationen- und Geschlechterverhältnissen. Zugleich wird erkennbar, dass es zwar über das 20. Jahrhundert hinweg grundsätzlich eine Tendenz zu erhöhter Sensibilisierung für Gewalt und zu ihrer negativen Bewertung gab, abgescho...
Wer einen differenzierten Zugang zu Eugen Gerstenmaier erhalten sowie sein Wirken nach 1945 verstehen, einordnen und interpretieren möchte, kommt nicht umhin, die ihn prägendsten Korrelationen seines Seins zu betrachten. Diese Arbeit nimmt sich deshalb Gerstenmaiers religiöser sowie theologischer Genese an und untersucht davon ausgehend sein persönliches Engagement in drei Handlungsbereichen: die studentisch-innerkirchlichen Auseinandersetzungen zwischen 1931 und 1935; die Tätigkeiten für das Kirchliche Außenamt der Deutschen Evangelischen Kirche; sowie den politischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Vor dem Hintergrund seines Handelns erschließt sich der Christ und Theologe Gerstenmaier in all seiner Ambivalenz als leidenschaftlicher Kämpfer für die Freiheit und Unabhängigkeit der Kirche gegenüber den staatlichen Ansprüchen und Einflussnahmen in der zeitgeschichtlich bewegten Epoche der deutschen Geschichte bis 1945.
Burgen waren für die Nationalsozialisten Symbole ›wehrhaften Germanentums‹ und ›deutschen Eroberungswillens‹. NS-Politiker richteten Erziehungsstätten in den mittelalterlichen Wehrbauten ein, nutzten sie als Tagungsorte und priesen sie als Touristenzentren der deutschen ›Volksgemeinschaft‹. Diese ideologische Vereinnahmung ist nicht denkbar ohne die Mithilfe derer, die am besten über diese Mittelalterbauten Bescheid wussten, die Burgenforscher und Burgenexperten. Willentlich stellten sie ihre Dienste dem NS-Regime zur Verfügung und profitierten von den vielfältigen Förderungen durch NS-Politiker. Doch die verstärkte Unterstützung von Burgenforschung und Burgendenkmalpflege im Nationalsozialismus führte, anders als bei den Boom-Fächern Prähistorie oder Volkskunde, zu keiner disziplinären Verfestigung. Weder vor 1933 noch nach 1945 war die Burgenforschung ein institutionalisiertes Fach. Das Buch zeigt die Mechanismen auf, die zu dieser Entwicklung führten.