Welcome to our book review site go-pdf.online!

You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.

Sign up

Der leere Himmel – Krise ohne Glauben
  • Language: de
  • Pages: 108

Der leere Himmel – Krise ohne Glauben

Stetige und zunehmende Kirchenaustritte sprechen für einen anhaltenden Säkularisierungstrend in unserer Gesellschaft. Zugleich herrscht eine gewisse Unsicherheit: Wie verändert sich dadurch die Trauer- und Bestattungskultur? Gibt es eigentlich eine kirchliche Bestattung Konfessionsloser? Wodurch unterscheidet sich eine säkulare Seelsorge von einer christlichen? Können religionsfreie Menschen überhaupt »richtig« trauern? Was bedeutet atheistisches Sterben? – Es ist schon bemerkenswert, wie sehr Krisenbewältigung und Trauerverarbeitung immer noch kirchlich bzw. religiös konnotiert sind. Bei Katastrophen stützt sich die Politik auf kirchliche, ökumenische oder interreligiöse Strukturen, obwohl die Zahl der Nichtgläubigen ständig steigt. Dieses Leidfaden-Heft befasst sich mit weltlichen, säkularen Strategien für den Umgang mit Krisen, Leid und Trauer. Dabei fällt auf, dass religiöse und säkulare Methoden gar nicht so weit voneinander entfernt sind.

Unterschätzt und übersehen – Kinder und Jugendliche in Krisen
  • Language: de
  • Pages: 96

Unterschätzt und übersehen – Kinder und Jugendliche in Krisen

Sei es die Isolation von trauernden Kindern und Jugendlichen in der Coronazeit, sei es das eingeschränkte Besuchsrecht von Kindern auf Intensivstationen oder ihr Ausschluss von Aufbahrungen und Beerdigungen: Kinder und Jugendliche werden in ihrer ausgeprägten Anpassungsfähigkeit in Krisen- und Trauersituationen von Erwachsenen oft unterschätzt und übersehen. Unterschätzt in ihren vielseitigen Fähigkeiten und mit ihrer Kreativität mitten in der Krise. Übersehen mit ihren Bedürfnissen nach Teilhabe und Sicherheit, wenn nahe Menschen erkrankt oder verstorben sind. Dieses Leidfaden-Heft will Erwachsene und insbesondere Bezugspersonen ermutigen, ihren Blick auf Kinder und Jugendliche zu reflektieren, die eigenen Berührungsängste und Unsicherheiten zu überdenken und sich im besten Fall selbst mit einer Art kindlicher Neugier für die Sichtweisen von Kindern und Jugendlichen zu interessieren.

Psychotherapeutische Perspektiven am Lebensende
  • Language: de
  • Pages: 484

Psychotherapeutische Perspektiven am Lebensende

Welches Potenzial bergen psychotherapeutische Ansätze für die Begleitung Sterbender? Ausgewiesene Expertinnen und Experten mit unterschiedlichsten psychotherapeutischen Wurzeln stellen erstmals in komprimierter und gleichermaßen umfassender Darstellung ihre jeweiligen Ansätze und Erfahrungen zu diesem Thema vor. Das Resultat ist ein Kaleidoskop bereits etablierter Erkenntnisse und denkbarer, doch längst nicht ausgeschöpfter Möglichkeiten. Dabei beziehen die Beiträge nicht nur Position zur therapeutischen Haltung und dem ihr zugrunde liegenden Menschenbild. Im Fokus stehen ebenso praktische Einblicke in den palliativen und hospizlichen Berufsalltag sowie konkretes therapeutisch-technisches Methodenwissen. Darüber hinaus benennen die Autorinnen und Autoren aber auch die Grenzen ihrer Verfahren und neuralgische Punkte noch anstehender Entwicklungsschritte. Der Band lädt ein zum interdisziplinären Dialog und gibt wertvolle Impulse für eine Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Menschen in palliativer Behandlung.

Hoffnung – ein Drahtseilakt
  • Language: de
  • Pages: 27

Hoffnung – ein Drahtseilakt

Der Begriff "Prinzip Hoffnung" (Ernst Bloch) ist zu einem geflügelten Wort geworden. Dass Menschen nicht ohne Hoffnung leben können oder dass die Hoffnung zuletzt stirbt, sind gern verwendete Floskeln. Doch was bedeutet das für den Arbeitsalltag mit kranken, sterbenden und trauernden Menschen? Mit Patienten und Klienten, die ihre Hoffnung verloren haben oder eine aussichtslose Hoffnung leben? Unser Dasein zwischen Resignation und Verzweiflung auf der einen Seite und Illusion und Utopie auf der anderen mutet wie ein Drahtseilakt an. Diese existenzielle Fragestellung kommt in den Beiträgen unter anderem aus Philosophie, Theologie, Psychologie und in Themen wie Alter, Krankheit, Demenz zum Tragen.

Soziale Arbeit in Palliative Care
  • Language: de
  • Pages: 375

Soziale Arbeit in Palliative Care

Neben Medizin und Pflege spielt die Soziale Arbeit bei der Begleitung von Patient*innen und ihren Familien die wichtigste Rolle im multiprofessionellen Palliative Care Team. Dieses Handbuch bietet eine umfassende Darstellung der Bedeutung, Aufgabe und Wirkung Sozialer Arbeit im Bereich von Hospizarbeit und Palliativversorgung. Es gibt den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand wieder, geht auf die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder, Methoden und Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit ein und bietet darüber hinaus zahlreiche praxisrelevante Informationen. Dies macht das Werk unverzichtbar für Studierende der Sozialen Arbeit und zugleich für alle im Hospiz- und Palliativbereich Tätigen.

Palliative Care multiprofessionell
  • Language: de
  • Pages: 326

Palliative Care multiprofessionell

Eine optimale Betreuung am Lebensende erfordert einen engen Austausch zwischen Medizin, Pflege, dem psychosozialen Bereich, der Seelsorge und allen anderen beteiligten Berufsgruppen. Dieses multiprofessionelle Herausgeberwerk zeigt, wie eine solche Zusammenarbeit gelingen kann. Aus multiperspektivischer Sicht und anhand vieler Fallbeispiele beschreibt es eine optimal abgestimmte individuelle Behandlung, Beratung wie auch Begleitung am Lebensende für Betroffene und ihr soziales Netz. Es werden u.a. onkologische, neurologische und kardiovaskuläre Erkrankungen, Schmerzen, Atemprobleme, Übelkeit, Schlafprobleme, Wunden, Blutungen, epileptische Anfälle und Delir behandelt. Zentrale Themen wie Therapiezieländerung, Überbringen schlechter Nachrichten, Umgang mit Todeswünschen, Familiengespräche, Kultursensibilität, Ernährung und Flüssigkeitsgabe, palliative/gezielte Sedierung u.v.m. werden praxisnah veranschaulicht. Das Buch wendet sich an alle in der Palliativversorgung tätigen Berufsgruppen und eignet sich für das Selbststudium sowie für Gruppenarbeit in Kursen.

Professionalität zwischen Können und Wollen
  • Language: de
  • Pages: 28

Professionalität zwischen Können und Wollen

Das "Leidfaden"-Themenheft beschäftigt sich mit der Bedeutung von Professionalität im Bereich Trauerbegleitung, Hospizarbeit und Palliative Care. Wie professionell ist ehrenamtliche Tätigkeit als tragende Säule in diesem Arbeitsfeld? Wäre in Abgrenzung von Professionalität von Laientum, Dilettantismus oder Unprofessionalität zu sprechen? Die Vielfalt an Antworten auf diese Fragestellungen spiegelt zugleich die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von professionellen und nichtprofessionellen Anteilen angesichts der herausfordernden Aufgaben in der Praxis wider.

Suizid: Aus-Weg-Los!?
  • Language: de
  • Pages: 108

Suizid: Aus-Weg-Los!?

Der Suizid Robert Enkes hat Aufsehen erregt und öffentliche Debatten ausgelöst. Selbsttötung ist ein gesellschaftlich immer noch tabuisiertes Thema. Seit jeher haben sich Denker, Philosophen wie auch Religiöse mit dem Phänomen der Selbsttötung oder des Freitods beschäftigt und dazu Positionen eingenommen, die von Ablehnung bis Akzeptanz reichen. Dieses »Leidfaden«-Themenheft befasst sich auch mit der psychologischen Seite des Suizids: Das präsuizidale Syndrom geht oft mit einer kognitiven Einengung, Selbstaggression und empfundener Ausweglosigkeit einher. Auch ethische Fragen wie der Wunsch nach ärztlich assistiertem Suizid werden angesprochen. Für Trauerbegleiter, Seelsorger wie auch für im palliativen und hospizlichen Bereich Tätige ist ein möglichst großes Hintergrundwissen wichtig. Dazu trägt das Heft in vielfältiger Weise bei.

Männer und Krisen – Trauer im Fokus
  • Language: de
  • Pages: 92

Männer und Krisen – Trauer im Fokus

Trauern Männer anders? Trauern Männer generell weniger zu wenig? Scheinbar sind sie schneller mit ihrer Trauer »fertig«, flüchten in Arbeit und Aktionismus. Bei genauerem Hinsehen geht es vielleicht gar nicht so sehr um typisch männliche und typisch weibliche Trauer, sondern eher um die Verschiedenheit, wie Menschen mit Verlust, Leid oder Krise umgehen. Neben der Trauer von Männern nach Verlust durch Tod oder Trennung kommen in diesem »Leidfaden«-Themenheft auch die verschwiegenen Seiten der Trauer zur Sprache: die von Männern im hohen Alter, deren Angewiesensein zunimmt, oder auch die Trauerreaktionen von jungen Männern jenseits verbreiteter Klischees.Welche Formen der Trauerbegleitung brauchen Männer vor allem? Beispielhaft werden Unterstützungsangebote vorgestellt, die sowohl die individuellen Unterschiedlichkeiten der Männer beachten als auch solidarisches Anteilnehmen und -geben im Umgang mit Verlust und veränderten Lebenssituationen ermöglichen. Diese »Leidfaden«-Ausgabe interessiert nicht nur männliche Betroffene, sonder verstärkt auch Frauen ihres Umfelds.

Spiritual Care & Existential Care interprofessionell
  • Language: de
  • Pages: 543

Spiritual Care & Existential Care interprofessionell

Die Beiträge in diesem Buch bieten einen breitgefächerten Überblick und thematischeTiefenschärfung zu ethischen, rechtlichen und strukturellen Rahmenbedingungen von Spiritual / Existential Care: Vorgestellt werden trägerübergreifende oder trägerspezifische Überlegungen zur Personal- und Organisationsentwicklung, sowie neu entwickelte Implementierungsstrategien von Spiritual / Existential Care im Gesundheitswesen. Neben empirischer Forschung und Bildungskonzeptionen werden interprofessionell erarbeitete Handlungsempfehlungen als Teil eines allgemeinen Behandlungsstandards in Medizin und Pflege dargelegt, um Mitarbeitende im Umgang mit existenziellen Fragen Schwerkranker und sterbender...