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This ground-breaking book provides a new perspective on Christian practices of silence. An original, theologically informed work, written by a significant Quaker theologian Provides a new perspective on Christian practices of silence Considers the theological and ethical significance of these practices Relates silence, listening and communication to major contemporary issues Takes forward theological engagement with feminist thought Contributes to ongoing research into the theology of Dietrich Bonhoeffer.
This book focuses on ageing as a topic of philosophical, theological, and historical anthropology. It provides a systematic inventory of fundamental theoretical questions and assumptions involved in the discussion of ageing and old age. What does it mean for human beings to grow old and become more vulnerable and dependent? How can we understand the manifestations of ageing and old age in the human body? How should we interpret the processes of change in the temporal course of a human life? What impact does old age have on the social dimensions of human existence? In order to tackle these questions, the volume brings together internationally distinguished scholars from the fields of philosop...
This diverse compilation of contributions explores the pressing topic of how to provide appropriate spiritual care in the context of human migration. The psycho-spiritual dimensions of suffering particular to human migration, such as social exclusion, alienation, and various types of trauma, are considered from various disciplinary perspectives. Complex but important questions are explored: How might various methods of self-healing be better supported by spiritual caregivers? How can faith communities cultivate more supportive contexts, responsive to the particular needs prompted by migration? The International Association for Spiritual Care IASC, founded in 2015 in Bern, Switzerland, is ded...
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Mediale Darstellungen und öffentliche Debatten setzen Demenz meist mit Verlust der Persönlichkeit gleich. Dieser Band zeigt das Gegenteil: Menschen mit Demenz sind selbstverantwortlich handelnde Persönlichkeiten, und sie haben eine Stimme, die gehört werden sollte. Was berichten sie über ihre Erfahrungen und Gefühle? Wie deuten, gestalten und organisieren sie ihren Alltag? Aber auch: Wie reagiert das Umfeld? Welche Netzwerke der Selbsthilfe und Sorge bilden sich infolge einer Demenzdiagnose? Die Beiträger plädieren für eine kulturwissenschaftliche Demenzforschung und erkunden Dimensionen von Demenz mit der Absicht, Lebenslagen von Betroffenen, ihren Angehörigen und ihrer Umgebung zu verbessern.
Das Verhältnis von Evangelisation und Diakonie, Verkündigung und sozialem Engagement, Wort und Tat wird in unterschiedlichen theologischen Diskursfeldern seit vielen Jahrzehnten kontrovers diskutiert. Sowohl international wie im deutschsprachig-evangelischen Diskursraum begegnet dieses Thema (in unterschiedlicher Gestalt) wieder und wieder. »Der eine Sendungsdienst der Kirche« versteht sich als diesbezüglicher Diskussionsbeitrag für den bundesdeutschen, evangelisch-landeskirchlichen Kontext – allerdings vor dem Hintergrund weltweiter, ökumenischer und interkultureller Perspektiven, wie sie insbesondere bei dem südafrikanischen Missionstheologen David J. Bosch zu finden sind. Es ist...
Als Einrichtungen von Diakonie und Caritas existieren Bahnhofsmissionen an über 100 Standorten in Deutschland mit unterschiedlichen Angeboten und Schwerpunkten. Übergreifend verstehen sie sich als niedrigschwelliger Ort pragmatischer Hilfe auf Reisen, in akuten Nöten oder existenziellen Notlagen. Gemeinsam ist allen Standorten außerdem ein christliches Selbstverständnis: "Wir sind (gelebte) Kirche am Bahnhof". Die Studie erforscht mit Mitteln der qualitativen Sozialforschung, wie die Mitarbeitenden das soziale Geschehen der Bahnhofsmission konkret herstellen, und betritt dabei auch methodisches Neuland. Am Beispiel der Bahnhofsmission wird abschließend ein hybrides Verhältnis von Kirche und Diakonie entworfen, das auf ein vorgegebenes Maß an Kirchlichkeit bzw. ein kirchliches Profil verzichten kann.
Derzeit haben Endzeitszenarien Konjunktur. Wegen zunehmend instabiler Verhältnisse in der Politik befürchten einige das Ende der Demokratie. Die »Letzte Generation« warnt angesichts der drohenden Klimakatastrophe vor dem Ende der Menschheit. Und die ökologische Krise lässt sogar ein beispielloses Ende biologischer Arten befürchten. Doch das Nachdenken über das Ende ist nicht neu. Wie die Beiträge dieses interdisziplinär angelegten Bandes zeigen, setzt sich der Mensch seit jeher mit dem Ende von Dingen oder Zeiten auseinander, die ihm wichtig sind. Denn der Mensch ist das Wesen, welches das Ende denken kann. Er kann es fürchten wie den eigenen Tod oder das Ende einer guten Beziehung. Er kann es aber auch nur beschwören, um es zu vermeiden helfen, oder es festsetzen, um Epochen voneinander abzugrenzen. In jedem Fall macht sich der Mensch eine Vorstellung vom Ende und versucht, es gedanklich vorwegzunehmen oder im Nachhinein zu deuten, die Zeit bis dahin zu nutzen und vielleicht sogar das Ende zu einem Neuanfang umzudeuten.