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Dieses Buch behandelt die Geschichte der kleinen judischen Minderheit in der Region Thuringen nach den heutigen Landesgrenzen zwischen der Reformation und dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges. Die Darstellung basiert auf umfangreichem Material, welches in Archiven in Thuringen, Hessen, Osterreich und Israel zusammengestellt wurde. Die Studie stellt die einzelnen judischen Siedlungsorte vom Ende des Mittelalters bis 1650 vor und schildert die rechtliche Stellung der Juden. Bei der Frage nach dem innerjudischen Leben geht der Autor auf die ausgeubten Berufe, vor allem im Geldverleih und in der Kaufmannschaft, und auf die wirtschaftlichen Tatigkeiten ein. Ausserdem untersucht Steffen Litt die Situation der Frauen sowie die Migrationsbewegungen und Kontakte zu Juden anderer Regionen in Deutschland. Auch das geistig-religiose Leben wird in allen Facetten einschliesslich der Konversionen von Juden zum Christentum geschildert.
Der Band Kissingen in der Reihe des Historischen Atlas von Bayern, Teil Franken, beschreibt die geschichtliche Entwicklung des Altlandkreises, wie er bis zur Gebietsreform 1972 bestand. Im frühen Mittelalter verfügte das Kloster Fulda über reichen Besitz in und um Kissingen (Salzproduktion!) und Münnerstadt. Bedeutende weltliche Konkurrenten waren die Grafen im Saalegau, bei denen es sich um Vorfahren der um die Jahrtausendwende mächtigen Markgrafen von Schweinfurt handeln dürfte. Im 12. Jahrhundert gelang es den Grafen von Henneberg, den fuldischen Besitz im Untersuchungsraum, den sie zunächst wohl nur zu Lehen trugen, zu allodialisieren. Im Zeitalter der Territorialisierung festigte...
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