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Inklusion ist ein Thema, das viele Schulen überfordert und hitzige Debatten auslöst. Hier wird diskutiert, ob Inklusion die passende Antwort auf die Vielfalt der Schülerschaft ist, ob Schülerinnen und Schüler von Inklusionskonzepten profitieren und wie Inklusion in ihrer konkreten Umsetzung aussehen kann. Die vorliegende Untersuchung skizziert den aktuellen Stand des deutschen Schulsystems auf dem Weg zur Inklusion, beurteilt den Status quo aus biblischer sowie aus ethischer Sicht und arbeitet Bedingungen einer gelingenden Umsetzung heraus. Dabei entwickelt sie ein wesentlich an Behinderung und Nichtbehinderung orientiertes Inklusionsverständnis weiter.
Biblische Texte lesen, verstehen, auslegen und für den Unterricht aufbereiten: Das ist Kunst und Wissenschaft zugleich. Das Theologenehepaar Peter Müller und Anita Müller-Friese hat sich mit je eigenen Schwerpunktsetzungen Fragen der Exegese, Hermeneutik, Bibeldidaktik und Religionspädagogik gewidmet. Der Band greift diese Perspektiven in Internationalen, kontextuellen und konfessionellen Dimensionen auf. Seine Autorinnen und Autoren haben Berufs- und Lebenswege von Peter Müller und Anita Müller-Friese begleitet oder sie waren deren Schülerin oder Schüler bzw. Kollegin oder Kollege. Alle eint ein Ringen um Fragen religiöser Bildung. Der Buchtitel nennt die drei Dimensionen, in denen dies geschieht: Bibel, Didaktik, Unterricht. In exegetischer Sicht wird der Blick auf v. a. neutestamentliche Texte und Themen gerichtet, in didaktischer Sicht werden biblische Texte befragt und aus religionspädagogischer Perspektive werden gegenwartsbezogene Fragen an Religionsunterricht und –didaktik formuliert und verhandelt.
Individuelle Lebensgestaltung und gesellschaftliches Zusammenleben sind bedroht durch die Tendenz, sich in herkömmlichen Denk- und Handlungsmustern einzurichten. Transformatives Lernen ist hingegen darauf ausgerichtet, Stagnationen in unserer Weltwahrnehmung aufzubrechen und neue Handlungsperspektiven dadurch zu entwickeln, dass es das Spektrum an Denk- und Handlungsalternativen gezielt entgrenzt. Der Religionsunterricht bietet hierfür einen besonders geeigneten Rahmen. Auf ihn bezogen sind die Chancen transformativen Lernens bislang kaum reflektiert, sie werden hier aufgezeigt.