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Im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung des Umweltschutz-Reporting wendet sich das Lehr- und Handbuch an Führungskräfte in Unternehmen und an Studierende der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkten Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung.
Die Unternehmensskandale vergangener Jahre, aber gerade auch die vermehrten Enthüllungen von Bilanzdelikten, Korruption, Bespitzelung oder Misswirtschaft der jüngeren Zeit machen es deutlich: Die bestehenden Kontroll- und Überwachungsmechanismen in deutschen börsennotierten Unternehmen sind nach wie vor unzureichend. Um diesem Defizit entgegenzuwirken, untersucht die Autorin mit dem Whistleblowing ein Instrument, welches, durch die Einbeziehung der Unternehmensangehörigen als interne Hinweisgeber, dazu geeignet ist, den genannten Missständen schon frühzeitig zu begegnen und dabei gleichzeitig öffentlichkeitswirksame und für die Unternehmen rufschädigende Skandale vermeiden hilft. Im Rahmen einer konzeptionellen Analyse wurde hierfür ein an den zuvor identifizierten Nutzenaspekten ausgerichtetes Idealmodell zur angemessenen Implementierung und Ausgestaltung von Hinweisgeber-Systemen entwickelt, welches dazu dienen soll, (noch) mehr Unternehmen vom Sinn und der Notwendigkeit solcher Systeme zu überzeugen und die Optimierung von Whistleblowing-Strukturen zu unterstützen.
Durch die Globalisierung unternehmerischer Aktivitäten und die Internationalisierung der Kapitalmärkte rückt die Adressatengruppe der Investoren immer stärker in den Mittelpunkt der Publizität deutscher Unternehmen und Konzerne. Vor diesem Hintergrund geben renommierte Wissenschaftler und Praktiker des Rechnungs- und Prüfungswesens einen Einblick in wichtige Fragestellungen, die durch die investorinduzierte Reform der Unternehmenspublizität aufgeworfen wurden.
Anette von Ahsen analysiert systematisch Interdependenzen zwischen qualitäts- und umweltbezogenen Entscheidungen im Rahmen von Geschäftsprozessen und untersucht diese Thematik empirisch bei den Automobilherstellern Audi, BMW, DaimlerChrysler, Ford, Porsche und VW.
Kern der Arbeit ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsmanagementsystems unter Beachtung der Bedürfnisse der ThyssenKrupp Steel AG und der Merkmale der Stahlbranche. Aus der Interpretation von Forschungsstand, Fallstudie und Branchenanalyse gelingt die Konzeption mit den Elementen Politik, Ziele und Aktivitäten, Kommunikation, Controlling, Review und Organisation. Als Determinanten werden der normative Geltungsbereich, die Charakteristika zukunftsorientiert, dialogisch, operativ und veränderungsorientiert sowie die Attribute Zielkongruenz, Ganzheitlichkeit, Umweltorientierung, Delegation und Partizipation, Kooperation, Dokumentation, Wertschöpfungs- und Risikoorientierung als relevant identifiziert. Ein derartiges System leistet durch die Professionalisierung einen Beitrag zur praxisorientierten, transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung.
Ausgehend von einem erweiterten informationsorientierten Controlling entwickelt Sigrid Schaefer ein controllinggerechtes Informationsmanagement, das durch Modellierung und Vernetzung von Informationsprozessen die Voraussetzungen für die Entscheidungsunterstützung und die Verhaltenssteuerung in dezentralen Organisationen schafft. Sie formuliert die Konzeptionen von Controlling und Informationsmanagement zunächst unternehmensbezogen und konkretisiert und erweitert diese dann netzwerkbezogen.
Unternehmenszusammenbrüche, die oft mit fragwürdigen, teils kriminellen Bilanzierungsmethoden einhergingen, führten auch zu Kritik an Wirtschaftsprüfern. Hierauf reagierten die Gesetzgeber mit zahlreichen Reformen. Christopher Zilch untersucht, ob strengere Regulierungen zu einer Verbesserung der Prüfungsqualität führen müssen.
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