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Summary: "W.G. Sebald, frequently mentioned in the same breath as Franz Kafka and Vladimir Nabokov, is one of the most important European writers of recent decades. He has been lauded by such major cultural commentators as Susan Sontag and Paul Auster, and he has combined wide public appeal with universal critical acclaim. His work is concerned with questions of memory, exile, representation, and, above all else, history. But his approach to history is strikingly different from conventional historiographical writing on the one hand, and from the historical novel on the other. His texts are hybrid in nature, mixing fiction, biography, historiography, travel-writing and memoir, and incorporating numerous photographic images. This volume seeks to respond to the complexities of Sebaldʼs image of history by presenting essays by a team of international scholars, all of whom are acknowledged Sebald experts. It offers a unique and exciting perspective on the dazzling work of one of the major literary figures of our times."--Publisher description.
The English Association of Pennsylvania State Universities held its annual meeting in 2006 at Mansfield University in Pennsylvania. The conference theme was “Literature, Writing, and the Natural World.” This collection grows out of the conference and indicates the desire to understand all aspects of our relationship with the natural world, the function of literature in clarifying that relationship (in ways science and politics cannot), and the role of the literature teacher-scholar wanting to respond to pressures of environmental change. In these times, interpretation is a vital task, not only for the way it educates us about our attitudes toward nature, but because it develops the cruci...
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Blumenberg ist nur nebenbei eine Hommage an einen großen Philosophen, vor allem ist es ein Roman voll mitreißendem Sprachwitz, ein Roman über einen hochsympathischen Weltbenenner, dem das Unbenennbare in Gestalt eines umgänglichen Löwen begegnet. Groß, gelb, gelassen: mit berückender Selbstverständlichkeit liegt eines Nachts ein Löwe im Arbeitszimmer des angesehenen Philosophen Blumenberg, die Augen ruhig auf den Hausherrn gerichtet. Der gerät, mit einiger Mühe, nicht aus der Fassung, auch nicht, als der Löwe am nächsten Tag in seiner Vorlesung den Mittelgang herabtrottet. Die Bänke sind voll besetzt, aber keiner der Zuhörer scheint den Löwen zu sehen. Ein raffinierter Studentenulk? Oder nicht doch viel eher eine Auszeichnung von höchster Stelle – für den letzten Philosophen, der diesen Löwen zu würdigen versteht?
Am 28. September 2003 jährte sich der Geburtstag des Schriftstellers Albert Vigoleis Thelen zum 100. Mal. Aus diesem Anlass wurde im November 2003 an der Universität Münster eine internationale Tagung abgehalten. Übergreifende Thematik war die Position des Schriftstellers, Kritikers und Übersetzers Thelen als Mittler zwischen unterschiedlichen Kulturen, Literaturen und Sprachen. Die interdisziplinäre Ausrichtung der Tagung erbrachte dabei neue Einsichten in die Person Thelen. Dieser Band fasst die Beiträge zusammen, die sowohl zu literatur- und kulturwissenschaftlichen als auch zu sprach- und übersetzungswissenschaftlichen Fragestellungen präsentiert wurden. Neben Aspekten, wie z.B....
Der Schriftsteller Manfred Peter Hein ist für sein herausragendes und mit vielen Preisen ausgezeichnetes literarisches Werk bekannt. Völlig unbekannt ist hingegen sein umfassendes künstlerisches Werk. Theresa Heyer stellt dieses aus circa 1000 Zeichnungen, Aquarellen, Plastiken und bearbeiteten Fundstücken aus der Natur bestehende Werk vor und stellt es in seine biographischen, zeitgeschichtlichen und ästhetischen Kontexte. In text- und werknahen (kunst-)hermeneutischen Detailanalysen entschlüsselt sie Analogien zwischen Heins hermetischen Gedichten und seinen Kunstwerken. Das Groteske und Physiognomische tritt dabei als das charakteristische, verbindende Element seines Gesamtwerks deutlich zutage. Darüber hinaus stellt die Autorin Heins intensive Beschäftigung mit Theoretikern des Grotesken (Wolfgang Kayser, Wilhelm Fraenger) und mit Künstlern wie Albrecht Dürer, El Greco, Hercules Seghers, Paul Klee, Alberto Giacometti und Helene Schjerfbeck vor.
Günter Kunert, 1929 in Berlin geboren, ist einer der bedeutendsten und vielseitigsten deutschen Schriftsteller der Gegenwart. Bis 1979 Bürger der DDR, stand er in engem Kontakt mit Bertolt Brecht und Johannes R. Becher und unterstützte 1976 die Initiativen gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Wie wenige andere repräsentiert Kunert, dessen breit gefächertes Œuvre neben Erzählungen und Gedichten auch Aphorismen, Essays und Drehbücher sowie zahlreiche andere Genres umfasst, die deutsch-deutsche Literaturgeschichte und die Literatur des wiedervereinigten Deutschlands. Die vorliegende Bibliographie erschließt erstmals und umfassend das gesamte Kunert’sche Werk von 1947 bis 2011 und ...
Literaturwissenschaft und Bibliotheken haben ein besonderes Verhältnis zueinander, ist doch die Literaturwissenschaft hauptsächlich in der Bibliothek an der Arbeit. Zugleich war das Nachdenken über Bibliotheken immer wieder von literaturwissenschaftlichen Entwürfen bestimmt. Doch wie sieht das Verhältnis heute aus? Der Sammelband sucht Antworten in Bereichen wie Literatur- und Bibliothekstheorie, Mediologie, literaturwissenschaftlicher Bibliotheksforschung, bibliothekarischer Literaturvermittlung und -versorgung oder der Forschung zu Bibliothekssujets und -metaphern. Mit der Thematisierung von Wissensordnung, Forschungsinfrastrukturen und philologischen Lehrbüchern gerät auch die tägliche Praxis literaturwissenschaftlicher Arbeit als Selbstbeobachtung moderner Geisteswissenschaften in den Blick.