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A key title in Rick Poynor's ongoing exploration of contemporary trends in typography and design. With over 200 examples, the book re-examines the way in which type and image interact to create graphic meaning.
“There is a myth in the United States—you’ve heard it many times. It says that all American mothers hope that their child will grow up to be President of the United States...” —Barbara Bush Not since Abigail Adams has one woman been both the wife and mother of presidents. Barbara Bush’s prominent place in American history is matched only by her extraordinary popularity: Republicans and Democrats alike appreciate her wit, her compassion, and her devotion to her family. Dignified, loyal, and unpretentious, the former First Lady defied skeptics to become one of the most admired first ladies in history—and she remains a beloved public figure today. In this inspiring follow-up to he...
Was hat es mit dem Schenken auf sich? Woher kommt die Verpflichtung, die Gabe - zumindest mit einem Dank - zu erwidern? Woran rührt die Reserve, Geschenke wie bloße Dinge oder Waren zu behandeln? Und warum müssen Gaben überflüssig und unnötig sein? Der Essay über die Gabe von Marcel Mauss gehört zu den prägenden Klassikern der Soziologie und hat einen der wichtigsten Traditionsstränge der französischen Theoriebildung begründet. In dieser Einführung zeigt Iris Därmann, dass Mauss eine Ordinary Culture Theory entwirft, die das Entstehen von Sozialität neu denkt und sich als Alternative zur klassischen politischen Philosophie anbietet. Zugleich rekonstruiert der Band die dichte Rezeptionsgeschichte des Mauss'schen Denkens, für die Namen wie Georges Batailles, Claude Lévi-Strauss, Jacques Derrida und Michel Serres stehen.
Die Küche, das Haus und die Verwandtschaft, das Opfer, die Magie, das Spiel und die Dinge, Ritualität, Performativität und Theatralität sind die Themen dieser Einführung in die Geschichte der Kulturtheorien. Der Band legt den Akzent auf solche Theorien, die sich mit kulturellen Praktiken, mit Riten, Kultur-, Reproduktions- und Körpertechniken auseinandersetzen, und stellt die Klassiker der modernen Kulturtheorie in eine Transformationsbeziehung zu den einschlägigen Autoren der Antike und der Neuzeit: John L. Austin, Roland Barthes, Roger Caillois, Norbert Elias, Arnold van Gennep, Erving Goffman, Martin Heidegger, Johan Huizinga, Jacques Lacan, Claude Lévi-Strauss, Marcel Mauss, Friedrich Nietzsche, Georg Simmel, Victor Turner, Jean-Pierre Vernant.
Vom Auftritt der Ethnologie geht eine Erschütterung, wenn nicht gar eine Bedrohung aus, der sich die europäische Philosophie nicht entziehen kann. Daher muß diese neue Wissenschaft vom kulturell Fremden auf Willhelm Dilthey, Edmund Husserl, Martin Heidegger, Emmanuel Levinas und Jacques Derrida eine verstörende Wirkung ausüben. Doch der Schock des Fremdkulturellen wird aufgefangen in transzendentalen oder aber ethisch aufgeladenen Theorien des Anderen und der Gabe. Die umfangreiche Auseinandersetzung der hermeneutisch-phänomenologischen Philosophien mit der Ethnologie eines Bastian, Frazer, Tyler, Boas, Malinowski, Lévy-Bruhl, Mauss und Lévi-Strauss wird dabei jedoch nie zum Anlaß n...
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"This book documents and extends the exhibition-project 'Interarchiv' of the Kunstraum der Universität Lüneburg in co-operation with Hans-Peter Feldmann and Hans Ulrich Obrist, 1997-2002"--Colophon.
Die Beiträge in diesem Band richten philosophische und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf das facettenreiche Phänomen des Essens. Damit wird für den deutschsprachigen Raum erstmals ein Buch präsentiert, das die menschliche Tischgesellschaft in ihren historischen, sozialen, politischen, ästhetischen, performativen, kulinarischen und ethischen Dimensionen erschließt. Während das vorherrschende Dispositiv die Ernährung auf die biologischen Funktionen der Nährstoffzufuhr reduziert, vermitteln die hier versammelten Aufsätze den kulturellen Überschuss unserer alltäglichsten Handlung.
Ein Drittel aller deutschen Haushalte wird von Tieren mitbewohnt, die als Familienmitglieder oder Partner wahrgenommen werden. Diese geliebten und zugleich dominierten Lebewesen bestimmen den menschlichen Lebensraum und Alltag entscheidend mit. Unser enges und zugleich von Spannungen geprägtes Verhältnis ist eine zentrale Komponente und Konstante unserer Kultur. Doch der Umgang des Menschen mit seinen tierischen Gefährten wirft grundsätzliche Fragen innerhalb des weiten Feldes der Tier-Mensch-Beziehungen auf. Tierisch beste Freunde beschäftigt sich aus kulturphilosophischer, sozialhistorischer und ethischer Perspektive mit diesen Fragen, u. a. mit dem Widerspruch von Freundschaft und Herrschaft, mit den Gründen für die Entwicklung des Heimtiers zum Familienmitglied und dem Aspekt der moralischen Rechtfertigung für das Halten von Haustieren.