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Johann Heinrich Meyer (1760 - 1832) gehört zu den Protagonisten der ästhetischen Debatten um 1800. Als enger Mitarbeiter und Berater Goethes, als Künstler, Kunsthistoriker und Pädagoge hat er die Kunstauffassung der Weimarer Klassik entscheidend mitgeprägt. Sein erstaunlich differenziertes historisches Bewusstsein fand Niederschlag in zahlreichen Schriften zur Kunst des Altertums und der Neuzeit. Die kunst-, literatur- und wissenschaftshistorischen Beiträge dieses Buches stellen Meyers vielseitiges wie facettenreiches Schaffen vor. Sie fragen nach den Wechselwirkungen von künstlerischer Tätigkeit, pädagogischer Vermittlung und der sich seit Ende des 18. Jahrhunderts disziplinär formierenden wissenschaftlichen Kunstgeschichte. In den Blick genommen werden zudem die Konstanten und Brüche in Meyers Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst sowie seine eigene von Künstlerwissen durchdrungene Kunstproduktion.
Exposes the core of tragic absolutes in German Romantic and Idealist philosophy.
Im ersten Teil des Buches werden die sozialen und wirtschaftlichen Hintergründe des bäuerlichen Lebens vom ausgehenden Mittelalter bis zum Beginn der Industriellen Revolution in Westfalen dargestellt. Zahlreiche Dokumente illustrieren die vielfältigen Beziehungen der Kötterfamilie zu dem Grund- und Lehnsherrn, dem Kloster Quernheim bei Kirchlengern. Im zweiten Teil wird die Geschichte der Familie im 19. Jahrhundert erzählt, als ein Fünftel der Bevölkerung Westfalen verlässt und vor allem nach Amerika auswandert. Es wird von der oft beschwerlichen Reise von Bremerhaven nach New Orleans und weiter den Misissippi hinauf berichtet. Die deutschen Einwanderer gehören zu den ersten Siedlern nördlich von St. Louis, Missouri. Der Autor zeichnet ein facettenreiches Bild der Jahre von 1840 an: die Siedlungsgeschichte, das kirchliche und schulische Leben, die Arbeit und das Freizeitverhalten werden ausführlich geschildert. Weitere Siedlungsschwerpunkte sind Quincy, Illinois, Manhattan in Kansas und Grand Island in Nebraska.
Physico-theology celebrated the observation of nature as a way toward the recognition of God as Creator and to demonstrate the compatibility of the biblical record with the new science. It was a crucial, albeit often underestimated element in the intellectual as well as socio-cultural establishment of the new science in western and central Europe beginning in the mid-seventeenth century. The importance of physico-theology in enhancing the acceptance of the new science among a broad educated public cannot be underestimated. Unfortunately, this insight has not yet received much attention in the history of early modern science, chiefly because the history of physico-theology tends to highlight ...
New essays providing an account of the shaping beliefs, preoccupations, motifs, and values of Weimar Classicism.