You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
None
None
None
Rosen und Thujen symbolisieren zwei Zugänge zu Lernen und Bildung. Der eine gekennzeichnet durch Vielfalt und Schönheit, Zuwendung verlangend. Der andere durch Einfalt und Gleichförmigkeit, gestutzt und getrimmt. Globales Lernen ist ein Lern- und Bildungskonzept, das der Vielfältigkeit in der Welt und in unserer eigenen Gesellschaft Rechnung trägt, diese zum Thema macht und reflektiert. Das Buch erkundet die vielschichtigen Zugänge zu Globalem Lernen, beschreibt seine Praxis und lotet Strategien zu seiner Verbreitung aus. Es schließt mit der Erkundung von Perspektiven für seine Weiterentwicklung und einem Plädoyer für seine Notwendigkeit. Helmuth Hartmeyer begleitet die Entfaltung Globalen Lernens in Österreich und Europa seit den Anfängen in den 1990er Jahren und bettet seine Erfahrungen in das Spannungsfeld von Dogmen und Freiheit ein.
Gedankensplitter II beziehen sich auf die Jahre 2019 und 2020. Die Wahlen in Brandenburg 2019 bedeuten eine Zäsur: Die Sozialdemokratie ist nicht mehr die Brandenburgpartei, und die AfD ist zur stärksten Oppositionspartei geworden. Eine neue Regierungskoalition, die Kenia-Koalition, ist deshalb gebildet geworden. Nicht nur regional, auch im Hinblick auf die Bundestagswahl 2021 wird es spannend, die interne Entwicklung der staatstragenden Christ- und Sozialdemokratie sowie der neuen Grünen als Volkspartei zu verfolgen. Die Krisensteigerung 2020 mit der Corona-Krise führt außerdem dazu, dass wir nicht nur die Notstands- und Krisenbegriffe neu ordnen, sondern auch darüber nachdenken müssen, was Normalität und Ausnahmezustand generell bedeuten. In diesem Zusammenhang ist eine grundsätzliche Reflexion über Zivilgesellschaft, Staat, Solidarität, Bürgerbeteiligung und Demokratie nötig.
None
Bereits im 19. Jahrhundert pflegten die Frauenbewegungen in Europa und den USA sowohl persönliche als auch institutionalisierte Kontakte und initiierten regelmäßig Kongresse. Magdalena Gehring zeichnet die Entstehung dieser international agierenden Frauenbewegung und die Partizipation deutscher Akteurinnen daran nach. Daneben untersucht sie, welchen programmatischen Einfluss die kontinuierliche Rezeption der US-amerikanischen Frauenbewegung auf die deutsche Frauenbewegung, insbesondere auf den Allgemeinen Deutschen Frauenverein, ausübte. Im Fokus stehen dabei Fragen nach der Funktion, dem Ablauf und der Zielsetzung dieser Rezeptions- und Transferprozesse.