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Between Resistance and Martyrdom is the first comprehensive historical study of the persecution of Jehovah's Witnesses during the Holocaust era. Refusing to perform military service under Germany's Third Reich due to their fundamental belief in nonviolence, Jehovah's Witnesses caught the attention of the highest authorities in the justice system, the police, and the SS. Although persecuted and banned from practicing their beliefs by the Nazi regime in 1933, the Jehovah's Witnesses' unified resistance has been largely forgotten. Basing his work on a wide range of sources, including documents and archives previously unconsidered as well as critical analyses of Jehovah's Witness literature and ...
This book presents and uses a major, new database of the most serious forms of internal resistance to the Nazi state to study empirically the whole phenomenon of resistance to an authoritarian regime. By studying serious political resistance from a quantitative historical perspective, the book opens up a new avenue of research for economic history. The database underpinning the book was painstakingly compiled from official state records of treason and/or high treason tried before the German People’s Court (Volksgerichtshof) between 1933 and 1945. It brings together material on resistance groups stored in the archives of the Federal Republic of Germany and Austria with previously inaccessib...
Thema der Dissertation ist die Geschichte des Widerstandskampfes der KPD (Kommunistischen Partei Deutschlands) gegen die Nationalsozialistische Diktatur und ihre Geheimpolizei, der Gestapo (Geheime Staatspolizei). Die Dissertation ist dazu in vier Teile unterteilt. Das erste Teil der Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Geheimen Staatspolizei. Hierbei geht es zunachst um die Umwandlung der Politischen Polizei der Weimarer Republik in ein Terrorinstrument der Nationalsozialistischen Schreckensherrschaft. Danach befasst sich die Arbeit weiter mit der Entstehung der Staatspolizeistelle Dusseldorf. Der Abschluss des ersten Teils widmet sich den Methoden von Hitlers Geheimpolizei. Dabei ste...
Anhand von Briefen und Erzählungen werden hier die Erlebnisse meines Vaters, Hermann Jülich aus dem Rheinland, in den dunklen Jahren der Nazizeit nachgezeichnet. Er entstammte einer mittellosen jüdischen Familie aus Euskirchen, hatte sich frühzeitig Bildung und Sprachenkenntnis angeeignet und wurde 1936 von der Gestapo verhaftet. In der Haftzeit lernte er Prominente kennen, die Enkel des Kaisers Franz Josef, den Librettisten Löhner, den bekannten Schriftsteller Heineich Eduard Jacob und andere schillernde Persönlichkeiten jener Zeit, die von den Nationalsozialisten verfolgt wurden. Vor allem aber lernte er die Kunst des Überlebens.
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Der Historische Verein für den Niederrhein wurde 1854 gegründet und ist damit einer der ältesten rheinischen Geschichtsvereine. Er hat sich das Ziel gesetzt, die Geschichte der Niederrheingebiete und des mittelalterlichen Bistums Köln zu erforschen und allen, die sich für die Vergangenheit der Rheinlande und der angrenzenden Gebiete interessieren, bekanntzumachen. Der Verein gibt ein Jahrbuch heraus, das unter Historikern und Heimatforschern ein hohes Ansehen genießt. Die "Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein" spiegeln die Fortschritte der regionalen Forschung in Einzeluntersuchungen und in einem ausführlichen Besprechungsteil wider.
Dieser Band zur "Friedenslandschaft Sauerland" erschließt über 20 Biographien von Frauen und Männern, die sich für Frieden und Menschenrechte eingesetzt haben. Die Botschaft der nahen Vorbilder lautet: "Versagt euch den völkischen Hetzern und der Kriegsmaschinerie! Sagt NEIN!" Die Geschichten von Mut und Menschlichkeit handeln mehrheitlich von "katholischen Lebenswegen". Der Umschlag zeigt jedoch den israelischen Friedensarbeiter Gabriel Stern (1913-1983), der im Sauerland aufgewachsen ist und ein Mitarbeiter Martin Bubers wurde. Das Buch vereinigt Arbeiten von Peter Bürger, Dr. Ilse Eberhardt, Karl Föster (1915-2010), Paul Lauerwald, Werner Neuhaus, Dr. Wolfgang Regeniter, Dr. Erika Richter, Werner Saure, Dr. Reinhard J. Voß (Geleitwort) und Joachim Wrede ofm cap. In mehreren Kapiteln werden außerdem historische Quellentexte dokumentiert.